Kind (10 Monate) mag keine Beikost
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ich habe eine 10 Monate alte Tochter, die mich langsam aber sicher zur Verzweiflung bringt. Sie wurde von mir 6 Monate voll gestillt, dann habe ich versucht beizufüttern. Das hat überhaupt nicht geklappt, weder Karottengläschen noch Obst nahm sie an, auch Milchflaschen hat sie verweigert. Also habe ich weitergestillt, nach 7 Monaten jedoch konsequent immer zur gleichen Uhrzeit einen Obst-Getreidebrei gereicht (ich hatte den Eindruck, dass ihr das noch am besten schmeckt). Nach 8 Monaten öffnete sie gelegentlich den Mund, weinte aber meist. Inzwischen schreit sie schon, wenn sie nur einen Löffel sieht. Also haben wir Fingerfood gereicht (Nudeln, die sie selbst halten kann mit Gemüsegläschen bzw. Selbstgekochtem als "Soße", Obst zum Selbsthalten, Dinkelstangen), aber auch damit spielt sie fast ausschließlich herum, sie isst keinesfalls so viel, dass sie davon satt sein könnte (Beispiel: eine bis zwei Nudeln). Diese Beikost bekommt sie mittags und abends, morgens, nachmittags und nachts (ca 2 mal) stille ich sie noch. Ich würde nun gerne mit Globuli und Salbeitee abstillen, damit die von ihr bevorzugte Alternative wegfällt, befürchte aber, sie mangel zu ernähren, bis sie die Umstellung akzeptiert (Wasser trinkt sie übrigens mit Begeisterung aus dem Becher, aber keine Milch). Weil wir noch eine Dreijährige haben, kann ich auch schlecht mal für ein paar Tage weg fahren um den Umlernprozess zu unterstützen. Was raten Sie mir?
Frage vom 06.07.2009
Antwort vom 07.07.2009