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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Wie schädlich ist das Quecksilber aus zerbrochenen Energiesparlampen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammen-Team,
heute habe ich im Fernsehen ein Bericht über Energiesparlampen gesehen.
Dort habe ich erfahren, dass diese Lampen Quecksilber enthalten.
Kurz zu meiner Geschichte:
Als ich mit meinem 2. Sohn (jetzt 3. Monate alt) schwanger war, ist leider meinem großem Sohn (2. Jahre alt) eine Energiesparlampe in der Küche heruntergefallen, diese ist dann natürlich zerbrochen. Mein Mann hat die Lampe aufgekehrt und in den Mülleimer geworfen. Wir haben danach leider nicht gelüftet. Ich und mein großer Sohn waren allerdings in unmittelbarer Nähe (ca. 2 Meter Abstand), da ich nicht wusste, dass in der Lampe Quecksilber ist. Nun zu meinen Fragen:
1. Kann sich mein großer Sohn vergiftet haben?
2. Kann mein Säugling damals im Mutterleib geschädigt worden sein? Leider kann ich mich nicht mehr erinnern in welcher SSW ich zu diesem Zeitpunkt war. Der kleine entwickelt sich bis jetzt aber prächtig. Allerdings hat er 2 Tage lang nach der Geburt, am Körper, ab und zu etwas gezittert. Die Schwester meinte es kommt von meiner erhöhten Magnesiumzufuhr in der Schwangerschaft (durch frühzeitige Wehen).
Muss ich mir jetzt Sorgen machen.
Vielen Dank schon im Voraus für Ihre Antwort.

Frage vom 24.08.2009

Ich bin keine Chemikerin und kann Ihnen daher nur sagen, was ich selbst zum Thema recherchiert habe. Eine akute Quecksilbervergiftung hat die folgenden Symptome: Brennen im Rachenraum und Metallgeschmack im Mund, die Betroffenen haben Bauchschmerzen, erbrechen sich und haben blutige Durchfälle. Sie beschreiben nicht, dass Sie und/ od Ihr Sohn eines dieser Symptome hatte, daher vermute ich, dass die relativ geringe Menge austretenden Quecksilbers nicht ausreicht um Sie, Ihr Kind oder Ihr Ungeborenes zu schädigen. Sicherheitshalber können Sie sich beim Hersteller der Glühlampen oder evtl bei einer Verbraucherzentrale erkundigen.
Das Zittern eines Neugeborenen in den ersten Lebenstagen kommt häufig vor und hat zB oft mit Hunger/ Unterzucker zu tun und lässt sich durch Stillen/ Füttern beheben. Alles Gute!

Antwort vom 25.08.2009


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