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Themenbereich: Beginn der Beikost

Häufiges nächtliches Trinken

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, meine Tochter ist jetzt 9 Monate alt. Wir haben mit 6 Monaten begonnen, Beikost einzuführen, eher weniger erfolgreich, mittlerweile geht es mittags ganz gut, nur abends ist die anfängliche begeisterung auf brot schnell wieder abgeklungen. wir haben zudem das Problem, dass sie extreme Probleme mit dem Stuhl hat, seitdem sie mittags ißt (ca. 4 Wochen) kommt 5-6 Tage kein Stuhl, sie fängt dann irgendwann an, kaum noch etwas zu essen bzw. zu trinken (ich stille noch) und man merkt, wie sie sich quält und drückt und nichts kommt. wir haben ihr bisher mit Glycerol nachgeholfen. Mein zweites Problem ist, dass ich mittlerweile nervlich etwas am ende bin, da ich seit 9 Monaten nachts 3-4 mal wach bin, entweder zum stillen oder um den großen auf die Toilette zu begleiten. Wenn sie abends um 19.30 gestillt wird, ist sie nach 2 Stunden wieder wach, das geht die ganze nacht so weiter...ich habe das gefühl, dass sie nicht wirklich hunger hat, sondern sich eher "ruhig" trinkt, aber sicher bin ich mir auch nicht, da sie ja abends noch nicht so reichhaltig am essen ist. vor 2 Tagen haben wir sie einfach im Bett liegen lassen, als sie nach 1,5 Stunden schon wieder wach war - das gab ein riesengebrüll für fast 1,5 Stunden, dann war sie irgendwann mit viel gut zureden und ein bischen tragen ruhig. Wie kann das weitergehen ? unser großer hatte genau das gleiche verhalten, nur hat der mit 9 Monaten schon abends sehr gut gegessen und wir konnten uns sicher sein, dass er satt war, um ihm das nachts trinken ganz schnell abzugewöhnen (was auch nach 2 Tagen hinhalten geklappt hat). Vielen Dank für die Hilfe und den Rat.

Frage vom 07.09.2009

Hallo,
versuchen Sie es doch abends erst mal mit Brei anstatt mit Brot. Viele Kinder sind abends zu müde, um noch richtig zu Kauen. Wenn Ihre Tochter noch nicht richtig essen will, kann man daran nicht wirklich was ändern. Vielleicht braucht sie einfach noch mehr Zeit wie der Bruder. Kann Ihr Partner denn den Großen in der Nacht nicht übernehmen? Dass Sie beide Kinder nachts versorgen müssen finde ich ist zuviel. Wenn Sie das Gefühl haben, dass sie sich nur beruhigen will, dann braucht sie Sie nachts einfach noch. Wenn Sie das nicht mehr leisten können, kann auch der Partner Tee oder Wasser geben, bzw. versuchen Sie mit streicheln und gut zureden zu beruhigen. Ich denke Sie müssen sich die nächtliche Arbeit aufteilen, bis Ihre Tochter besser schläft. Möglicherweise klappt es beim Vater auch besser, weil sie von ihm keine Milch bekommen kann. Sprechen Sie mit Ihrem Mann, wie er sie entlasten könnte. Am Verhalten des Kindes können Sie nicht wirklich was ändern, wenn Sie sie nicht einfach weinen lassen wollen, was ich nicht so geeignet finde. LG Judith

Antwort vom 07.09.2009


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