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Themenbereich: Beginn der Beikost

Abends mit Beikost beginnen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym

Liebes Hebammenteam,

mein 2. Sohn ist nun 5 Monate und ein sehr aufgewecktes und interressiertes Kerlchen. Er greift nach allem, was ich mir in den Mund schiebe.

Bei meinem ersten war ich immer perfekt informiert und habe alles nach Plan gemacht: mittags mit Pastinake angefangen usw.

Nun fehlt mir einfach die Zeit, mir alles nochmals genau durchzulesen und da sich aufgrund der Kindergartenzeiten (8:30 - 12:00) des Grossen auch unser Tagesplan nicht so wirklich nach dem Kleinen richten kann, ist es für mich schwierig, mittags die Beikost einzuführen, weil ich da einfach mit Kochen und Essen mit dem Grossen beschäftigt bin.

Nun meine Frage:
Ich habe seit ca. 1 Woche angefangen, dem Kleinen zum Abendessen um 17:30 mit einer HA-Milch und Schmelzflocken einen kleinen Brei anzurühren (aus Proben, die ich da hatte), weil es offensichtlich ist, dass er auch irgendwas "essen" will, da er immer mit uns am Tisch sitzt (momentan noch auf dem Schoss). Er verzieht zuerst ein bisschen das Gesicht, will aber unbedingt weiter vom Löffel essen. Nun habe ich heute geschaut, was ich noch in der Küche habe und ihm ein bisschen was vom Apfel-Banane-Pfirsich-Gläschen untergemischt - das hat ihm sichtlich geschmeckt. Allerdings isst er davon noch nicht so viel, dass es eine komplette Mahlzeit ersetzt, womit ich es auch nicht eilig habe.

Hätte ich das nun besser nicht tun sollen oder ist es auch ok, auf so unorthodoxe Art und Weise mit der Beikost zu beginnen? Sind das noch zu viele Zutaten auf einmal?

Ich habe eigentlich vor, in der nächsten Woche Bio-Karotten oder Pastinaken zu besorgen und schon einmal ein paar Portionen vorzukochen und einzufrieren, um dann vielleicht doch langsam mittags anzufangen - oder ist das noch zu viel für die kleine Maus, da ich den Abendbrei -zumindest die paar Löffelchen- eigentlich gerne beibehalten würde.

Frage vom 17.10.2009

Hallo,

manchmal ist es schwer alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen!
Ich kann mir das gut vorstellen, wie vollgepackt Ihr Tag ist und Sie alles organisieren müssen.
Ich finde es in Ordnung abends schon mit dem Brei angefanen zu haben, wie gesagt, es muß alles in Ihren Tagesablauf passen.
Ich würde nun einfach mit einem Brei am Mittag anfangen.
Bitte versuchen Sie ein Gemüse nach dem anderen zu füttern, es ist nicht so gut, alles von vorne herein zu mixen.
Auch abends würde ich es auf ein Obst und den Brei zu reduzieren. Solange Ihr Kleiner keine Verdauungsprobleme bekommt können Sie mittags und abends füttern.
Versuchen Sie langsam zu steigern und solange er weiterhin sich so gut entwickelt ist alles in Ordnung.
Auf jeden Fall sollten Sie auch noch Wasser zum Brei füttern, dann bekommt er auch genug Flüssigkeit.

Viele Grüße und viel Spaß mit Ihren zwei Kindern.

Diekmann

Antwort vom 19.10.2009


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