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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Schwangerschaft und Beziehungskrise

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, ich befinde mich zur Zeit in einer misslichen Lage und weiß nicht wie ich da rauskommen.
Ich bin mit meiner Freundin zusammen gekommen und 12 Tage später haben wir festgestellt dass sie schwanger ist.
Anfangs haben wir uns gut verstanden und waren uns sicher dass wir das Kind möchten. Es ist ein Geschenk. Ich habe mich rührend um sie gekümmert und sie war mir sehr dankbar dafür.
in der 11 Woche plötzlich hat sie sich völligst verändert. Sie wollte alleine sein, konnte meine Nähe nicht ertragen und entfernte sich zunehmenst von mir.
Vieles worüber wir uns unterhalten hatten wurde in Frage gestellt. Bis auf die Beziehung (Anfangs)
Wir sind uns 3 Wochen aus den Weg gegangen und als wir uns dann endlich wieder gesehen haben ist die Situation eskaliert.
Von verletzenden Sachen die sie sagte, das Zweifeln an der Beziehung und das in Fragestellen der Gefühle..es war alles drin.
Schlussendlich haben wir uns auf eine Trennung auf Zeit geeinigt. Was mich zur Zeit total fertig macht da ich nicht nur das Kind, sondern auch sie möchte. Wir haben seit einigen Tagen keine Kontakt mehr.
Hinzufügen muss ich, das wir beide sehr starke Charaktere sind. Beide unabhängig, und in dem was wir machen erfolgreich. Wir haben lange keine Beziehung gehabt und haben Probleme immer mit uns selbst ausgemacht.
Was mich angeht bin ich eher bereit Hilfe anzunehmen als sie. Unsere Beziehung, wenn man es noch so nennen kann ist frisch und in solch einer extremen Situation haben wir uns noch nie befunden.
Ich habe schlicht und einfach Angst sie und damit auch die Bindung zum Kind zu verlieren.
Was kann ich tun, wenn ich überhaupt nicht mehr an sie rankomme?

Frage vom 17.11.2009

Sie beide haben sich erst kürzlich kennen gelernt nach längerer Zeit des Singledaseins, dann ist auch schon ein Kind unterwegs, das das Leben der künftigen Eltern völlig verändern wird - da ist es eigentlich klar, dass das nicht ohne "Anpassungsstörungen" über die Bühne gehen kann, oder? Sie schreiben, dass Sie beide gewohnt sind, ein unabhängiges Leben zu führen, auf eigenen Füßen zu stehen, vielleicht schreckt Ihre Freundin einfach der Gedanke an Abhängigkeit, an Verantwortung, an die Veränderungen, die ein Kind/ eine Familie mit sich bringen. Lassen Sie ihr Zeit, zeigen Sie, dass Sie gesprächsbereit sind, dass Sie zu ihr und zu dem Kind stehen wollen. Vielleicht kann auch eine Partnerberatung, für Sie alleine oder auch ein gemeinsames Gespräch dort, Ihnen helfen. Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute, Sie werden bestimmt den richtigen Weg finden!

Antwort vom 18.11.2009


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