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Themenbereich: Rückbildung

Bluthochdruck hält an nach der Entbindung

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, ich habe 2 Wochen vor der Entbindung hohen Blutdruck bekommen 150/100. Hatte Entbindung per Kaiserschnitt. Im Wochenbett hatte ich einen Blutdruck von 185/105. Ich bekam Anfälle mit innere Unruhe, Blutdruck war hoch,Übelkeit, Schwindel, starkes Zittern usw, nach ein paar Stunden sank der Blutdruck, aber ich war völlig fertig. Nach 6 Wochen bekam ich starke Blutungen, Diagnose Plazentapolyp. Danach wurden die Betablocker abgesetzt, aber nach 2 Wochen war der Blutdruck wieder so hoch und die Attacken kamen wieder. Im Moment kommen Sie alle 1 bis 2 Monate, nehme im wieder Betablocker. Meine Narbe ist sehr schlecht verheilelt. (fing immer wieder an zu nässen) Es dauerte 7 Monate. Hatte in der Schwangerschaft und davor normalen Blutdruck.
Meine Frage daher ist: Kann mein Blutdruck wieder normal Werte erreichen ohne Tabletten, oder an welchen Arzt kann man sich wenden, der sich mit solchen Problemen auskennt? Mein Hausarzt hält mich langsam für phsysich krank. Habe mich so auf mein Kind gefreut und hatte aber jetzt im Erziehungsjahr erhebliche gesundheitliche Probleme.

Frage vom 26.02.2010

Meist ist der schwangerschaftsbedingte Bluthochdruck wieder normal, sobald Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett vorbei sind. Bei Ihnen handelt es sich vermutlich um einen nicht-schwangerschaftsbedingten Bluthochdruck, der nur zufällig in der Schw zum ersten Mal auffiel. Bei Ihnen kommt außerdem noch die auffallend schlechte Wundheilung dazu und der Plazentapolyp, der auch nichts mit dem Hochdruck bzw dessen Behandlung zu tun hat. Ich würde Ihnen zu einer gründlichen Untersuchung bei einem guten Internisten und /oder Kardiologen raten, um herauszufinden, was die Gründe für Ihre Beschwerden sind, erst dann ist eine gezielte Behandlung der Ursachen oder der Symptome möglich und auch Prognosen, wie es sich weiter entwickeln wird und ob ein Leben ohne Medikamente wieder möglich ist, kann man erst wagen, wenn die Krankheit möglichst genau bekannt ist. Ich wünsche Ihnen gute Besserung und viel Erfolg bei der "Ursachenforschung"!

Antwort vom 27.02.2010


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