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Themenbereich: Recht & Rat

Hohe berufliche Anforderungen mit gesundheitlichen Risiken

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guten Tag,

ich ahabe eine Frage bezüglich der Arbeitszeitverkürzung.

Ich bin in der 25. SSW
Ich arbeite in einer Spedition - Büroarbeit.

Seit zwei Monaten ist das Arbeitsklima ähnlich einem leichten Mobbingverhältniss.

Meine Arbeitszeit beträgt momentan tgl. um die 12 Stunden - ich weiß das ich das vom Gesetz her nicht darf, allerdings "muss" ich es, sonst wird mir mein Geld gekürzt - "offiziel" darf mein Arbeitgeber das nicht, aber ich erhalte eine "freiwillige" übertarifliche Zulage, die einen Großteil meines Gehaltes ausmacht, diese darf jederzeit und ohne Begründung vom Arbeitgeber gekürzt werden. Also "muss" ich quasi die Mehrarbeit leisten. (Diese ist zu dem unbezahlt und darf auch nicht abgesetzt werden)
Vor meiner Schwangerschaft war das auch kein Problem, da hab ich das auch gern getan - allerdings schaffe ich das jetzt nicht mehr. Wir haben momentan Herbst - bzw. Weihnachtsgeschäft - Stress pur - ich habe jeden Abend einen harten bauch und Schmerzen und bin völlig aufgelößt und nur noch am weinen. Allerdings interessiert das auf Arbeit niemanden! Im Gegenteil - hinter meinem Rücken werden Wetten abgeschlossen, wie lange ich wohl noch mitmache (Mein Mutterschutz beginnt am 27.12. - allerdings gehe ich ca. 2 Wochen vorher schon, ich habe noch Resturlaub)
Desweiteren muss ich mir täglich anhören, das ich mich nicht so haben soll - ich bin nur schwanger nicht krank - vor meiner SS ging es ja auch mit den Überstunden und nun auf einmal nicht mehr. Und andere Sptizen
es wird keine Rücksicht genommen, und ich gebe mir größte Mühe meine SS nicht auf den Beruf auswirken zu lassen, ich lege alle Termine nach der Arbeitszeit oder in meinen Urlaub. Ich war bisher einmal krank (3 Tag und dies auch das einzisgte mal in 4 Jahren)
Ich mache meine arbeit wirklich gern und ich will mich überhaupt nicht drücken - im Gegenteil, aber ich schaffe das einfach nicht emhr, weder körperlich noch seelisch.

Meine eigentliche Frage, in einem kurzen Gespräch mit meiner Hebamme legte diese mir Nahe mit meiner FÄ über eine Verkürzung der Arbeitszeit zu sprechen - also das ich tgl. nur noch 6 Stunden arbeiten gehe. Da mir seit 3 Wochen auch jeden Abend schlecht ist und ein Magendarminfekt ausgeschlossen werden konnte, legte man dies auch auf den Stress in der SS zurück.

Ich wollte gern wissen, ob dies überhaupt möglich ist? Meine FÄ ist relativ sträng - ich arbeite ja "nur" im Büro - ist ja auchr ichtig, ich will mich aj auch keinesfalls drücken, aber so geht es nicht weiter.
Ich habe heute meine nächste Untersuchung, aber ich wollte gern im Vorfeld mal nachfragen, was ich in so einer Situation mit meiner FÄ besprechen könnte? Wie gesagt, sie ist zwar eine TOP Ärztin und super lieb und nett, aber bei ihr geht es auch nach dem Motto eine SS ist keine Krankheit - von daher will ich mich nicht plamieren.
Außerdem würde ich gern wissen, wie sich das auf meine Bezahlung auswirkt?

Ich hoffe sie können mir helfen oder zumindest einige Tipps geben.
Trotz das meine FÄ sehr streng im Bezug auf solche Situationen ist, schätze ich sie sehr und möchte sie nur ungern wechsel, deshalb haben Sie vielelciht eingige Tipps für mich, wie ich mit dieser situation umgehen kann. bzw, ob ess überhaupt die Möglichkeit auf eine Verkürzung der srbetiszeit gibt und wie ich meine FÄ davon überzeugen kann.
Freundliche Grüße,

Missy.

Frage vom 21.10.2010

Hallo,
es gibt die Möglichkeit Ihre Arbeitszeit zu beschränken und die Ärztin sollte das auch erwirken bei den Beschwerden die Sie haben und den Arbeitsbedingungen. Sie kann Sie auch krankschreiben für einen kurzen Zeitraum oder ein befristetes und auch ein generelles Beschäftigungsverbot aussprechen. Letzteres ist in Bezug auf die Krankschreibung besser wenn Sie nach der Geburt Elterngeld beziehen werden. Da werden die Einnahmen der letzten 12 Monate als Berechnungsgrundlage gewählt. Die Beschwerden die Sie haben reichen meines Erachtens dafür aus, aus solchen Belastungen können frühzeitige Wehen und dadurch im schlimmsten Fall eine Frühgeburt resultieren. Ärzte tun sich oft schwer mit diesen Maßnahmen und da hilft tatsächlich oft nur ein Arztwechsel. Sprechen Sie offen mit Ihrer Ärztin und beschönigen Sie auch nichts, Mobbing ist kein Kavaliersdelikt. Inwieweit sich das alles auf Ihr Gehalt auswirkt vermag ich nicht zu sagen. Sie könnten Ihren Arbeitsvertrag auch einem Rechtsanwalt zeigen, der Sie dann über Ihre Rechte und Pflichten aufklären kann. Rein rechtlich sind Sie als schwangere gut geschützt und gerade verstösst Ihr Arbeitgeber gegen die Schutzbestimmungen, das kann teuer für ihn werden. Auf alle Fälle sollten Sie ihre Schwangerschaft schützen und sich selbst.LG Judith

Antwort vom 22.10.2010


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