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Themenbereich: Geburt allgemein

Verunsicherung durch Gewichtsprognose durch den FA

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebe Hebammen,

ein ähnliches Problem haben wohl einige, aber eben nur ähnlich.
Ich bin in der 40. SSW (39+3), und mein Bauchumfang war schon vor Monaten so enorm, dass ich ständig gefragt wurde, ob es zwei werden... Nun nähern wir uns dem ET, aber noch ist nichts passiert. Das Kind liegt zwar richtig, Kopf nach unten, Rücken links, aber es liegt bislang nur auf dem Becken auf und ist nicht richtig eingetreten (FÄ sagt, der Korken liegt noch auf der Flasche, steckt aber noch nicht im Flaschenhals"). Ich hatte auch noch keinerlei Wehen ö.ä.

Gestern bei meiner FÄ machte sie einen US, und die Vermessungen ergaben "also, ganz klein ist das Kind nicht.... über 4000 g" (ich meine sogar, erst sagte sie 4600 g, aber in den Mutterpass trug sie dann "ca. 4000" ein). Am Mumu ist noch nichts passiert, Gebärmutterhals wohl auch nicht. Den Kopfumfang hat sie leider nicht eingetreten, und ich habe vergessen nachzufragen.
Eine weitere Sache, die sie sagte, die mich beunruhigte war, wenn das Köpfchen nicht richtig in das Becken eintrete, KÖNNE es auch daran liegen, dass es zu groß ist fürs Becken...
Also ich bin 170 cm groß, mein Freund 180, also beide keine Riesen. Bei meiner Mutter waren alle 4 Kinder "normal" groß und kamen alle 2 Wochen verspätet, teils wurde eingeleitet, teils machten wir uns selbst auf den Weg. Wenn ich mir aber jetzt vorstelle, wohin das Kind noch wachsen könnte, wenn das noch 2 Wochen länger dauert... ???

Also. Ich wünsche mir die ganze Zeit eine möglichst natürliche Geburt im Geburtshaus, also nicht im KH, wenn das irgend möglich ist. Wobei mir natürlich durchaus bewusst ist, dass eine im GH begonnene Geburt durchaus auch im KH enden kann. Bis gestern war ich auch noch sehr guter Dinge und recht entspannt, also angstfrei und in freudiger Erwartung auf das besondere Erlebnis der Geburt. Aber die von der FÄ ermittelte Größe macht mir nun doch Sorgen, vor allem weil meine Mutter (zwar Ärztin, aber doch auch Mama), der ich leider Bericht erstattet habe, nun anfing, ins Gewissen zu reden, Geburtshaus sei doch zu gefährlich, ich solle mir das gut überlegen, besser gleich ins KH gehen, weil man mir da besser und schneller helfen könne... zumal ich schon 38 und Erstgebärende bin...
Außerdem habe ich heute dummerweise gegoogelt: Schulterdystokie als worst-case-Szenario bei großen Kindern....

Nun bin ich sehr verunsichert:
GH oder doch KH?
Bin ich im GH gut aufgehoben?
Kann mir oder dem Kind schlimm was passieren?
Wird wohl ein Kaiserschnitt notwendig?
Wie groß ist die Gefahr einer Schulterdystokie?
Wie lange soll ich warten, bevor man sich über Einleitung Gedanken macht?

Ich weiß nun gar nicht, was ich machen soll, wie soll ich mich entscheiden, was zu tun ist?
Möchte ja auch kein Risiko eingehen - aber wie gesagt, bis gestern fühlte ich mich mit dem Geburtshaus noch sehr wohl...

Ich freue mich sehr über einen guten Rat in meiner Angelegenheit.
Vielen Dank schon vorab...


Frage vom 14.12.2010

Hallo,
all diese Fragen sollten Sie mit Ihren Hebammen besprechen, die Sie kennen und die Sie durch die Geburt begleiten werden. Ob ein Kind ins Becken tritt oder nicht, dass weiss man erst wenn Sie Geburtswehen haben, vorher lässt sich da gar nichts sagen. Im US werden so viele Kinder als zu groß oder zu klein vermessen. Ihre Hebammen aus dem Geburtshaus haben sicher schon öfters das Kind getastet, das würde ich machen lassen und dann deren Eindrücke und Empfehlungen anhören. Da Sie von den Geburtshaushebammen während der Geburt begleitet werden, sind das auch die Fachfrauen um mit Ihnen über die Geburt und den Geburtsort zu sprechen. Und solange Ihnen das Geburtshaus als sicherer Ort erscheint sind Sie dort auch gut aufgehoben. LG Judith

Antwort vom 15.12.2010


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