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Themenbereich: Babypflege

welchen Getreidebrei soll ich füttern?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, also ich habe im Prinzip 2 Fragen, und zwar geht es zum einen um die Ernährung meiner 9 Monate alten Tochter und ums baden.
Also erstmal zu ihrer Ernährung, sie kam am 28.Juli 2010 mit einem Gewicht von 3320g bei einer Größe von 52 cm zur Welt, sie ist also heute genau 9 Monate alt und wiegt nun 9060g bei einer Größe von 72,5 cm. Ihr ,,Speiseplan´´ sieht so aus:
ca. 9 Uhr = 150 ml 1 er Milch
ca. 12 Uhr = Gemüse-Fleischbrei ca.150g + 50g Obst hinterher
ca. 16 Uhr = 170 ml 1 er Milch
ca. 19:30 Uhr = Milchbrei Kindergrieß von Hipp ohne Zuckerzusatz ca. 150g + 50g Obst
vor dem Schlafen gehen 170 ml 1 er Milch

Sie trinkt erst seit ca. 3 Wochen die 1 er Milch, da sie bei der Pre alle 2 Stunden essen wollte und dann noch zusätzlich um 18 Uhr, um 23 Uhr und auch nachts eine Flasche haben wollte, so ist sie zufriedener. Deshalb hab ich umgestellt, da sie in der Zeit noch viel mehr zugenommen hatte als jetzt.

Welchen Getreidebrei oder Milchbrei von milupa, Alete oder Hipp kann ich ohne große Bedenken füttern?
Ich meine irgendwie steht auf jeder Packung ,,ohne Zuckerzusatz´´ und sollte ich vielleicht lieber noch eine Breimahlzeit einführen? Und wenn ja nachmittags oder die vormittags?
Ich habe meiner Tochter sonst auch gerne den Bananenbrei von Milupa gefüttert, sie mag diesen auch sehr gerne aber dieser enthält scheinbar ja relativ viel Zucker. Was soll ich am besten wann füttern?
Bitte geben Sie mir einen Tipp, ich möchte nicht, dass meine Tochter zu dick wird.


Nun zu meiner Frage wegen dem baden, meine Tochter hat seit ca. 3 Monaten plötzlich extreme Angst vorm baden und ich weiß nicht wieso!
Was kann ich da machen? Ich setze mich schon mit ihr in die Wanne, aber sie weint trotzdem ganz ganz schlimm.

Ich bitte wirklich dringend um Ihre Hilfe.

Mit freundlichem Gruß

Frage vom 28.04.2011

Hallo!
Mit neun Monaten ist Ihr Tochter wahrscheinlich parat, einen weiteren Schritt auf dem Essensplan und auf dem Weg zum Familientisch zu gehen. Mein Tipp ist folgender: machen Sie doch einfach den Brei selbst. Dann wissen Sie nämlich ganz sicher, was Sie darin vorfinden und brauchen gar nicht die Packungen zu studieren. Sie können (je nach Kau- und Schluckvermögen Ihres Kindes) die verschiedenen Getreidesorten entweder in Flockenform oder auch schon in Griessvariante ausprobieren. Haferflocken, Weizen- oder Dinkelflocken oder auch –griess sind gut geeignet, und Sie könnten genausogut mit Hirse, aber auch Amaranth und Quinoa experimentieren. Wenn Sie ein bisschen die verschiedenen Getreidearten durchprobieren, finden Sie sicher schnell heraus, was Ihrem Kind gut schmeckt. Sie sollten keinen Honig hineintun und nur mit natürlicher Süsse wie frisches Obst, Obstmus, zerdrückter Banane etc. oder auch Obstsaft den Geschmack aufpeppen, aber auch süsses Mandelmus macht einen Brei geschmackvoller (falls die bisherigen Packungen insgesamt sehr süss waren, wird es vielleicht ein bisschen Umstellungzeit für Sie und Ihr Kind brauchen; es ist sicher von grossem Vorteil die Umstellung konsequent durchzuziehen, damit diese Bevorzugung des Süssen nicht vorherrscht). Das ist alles viel billiger, mit insgesamt weniger Aufwand verbunden und Sie müssen sich keine Gedanken darüber machen, ob Sie damit Ihrem Kind mit all den Zusätzen schaden. Wenn Sie einen Milch-Getreidebrei machen, brauchen Sie nur bis Ende des Jahres noch die adaptierte Milch dazu nehmen; ab Beginn des neuen Lebensjahres kann Ihr Kind auch einen Brei mit Kuhmilch erhalten. Wenn Ihr Kind ein schon gutes Kauvermögen hat und auch dazu Lust, bieten Sie ihr doch morgens auch mal ein Stück Brot an. Das können Sie mit Frischkäse oder auch nur Butter bestreichen. Und zum Baden: ich kann nur vermuten, dass es vielleicht einen Auslöser gab, der Ihrem Kind das Baden verleidet hat. Hat sie sich vielleicht mal am Wasser verbrannt, ist sie untergetaucht oder hat alles ins Gesichts o.ä. gespritzt bekommen? Ist sie von jemand anderem unsanft gebadet worden und Sie wissen nichts von irgendwelchen Zwischenfällen? Ich vermute, Sie müssen ein bisschen Detektivarbeit leisten, ansonsten würde ich Ihnen empfehlen, Ihr Kind nicht unter Protest und mit Zwang zu baden. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 02.05.2011


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