Angst vor Frühgeburt durch Streptokokkeninfekt
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ich war 4 Tage im KKh. Meine FÄ hat bei der Vorsorgeuntersuchung festgestellt das mein GMH auf 2,2cm verkürzt ist und eine Trichter hat. Äußerer MUMU ist noch zu. Nun bin ich zum Glück wieder zu Hause soll mich aber schonen. Sie haben im KKH Streptokokken b noch gefunden. Bekomme Penicillin dagegen. Nun meine Fragen, Wie sehr soll ich mich zu Hause schonen, also was kann ich machen oder darf ich gar nix tun? Bin niemand der gern liegt und die Arbeit verteilt. Ist der Befund nach Ende der Einnahme des Medikaments wieder normal oder muss ich die Ruhe bis zum ET wahren? Habe seit der Diagnose nur noch Angst das mein Wurm kommt bin übrigens jetzt 31 ssw. Magnesium nehme ich auch 400mg am Tag. Bekomme noch Wehenhemmpflaster. Was ist wenn ich die zu Ende genommen habe muss ich mich dann nochmehr schonen? Die Ärzte meinten das die Verkürzung von den Streptokokken kommen könnte. Muss dazu sagen das mein Wurm im Bauch sehr aktiv ist und der Bauch auch oft hart wird. Hoffe ihr könnt mir Ratschläge geben bin nur noch verunsichert.
Das überträgt sich ja auch auf das Kind oder ?
Haben in nem Monat auch noch Urlaub geplant und hoffe das wir den auch noch antreten können.
Frage vom 12.05.2011
ich vermute auch, dass die Verkürzung durch die Streptokokken verursacht sind. Ich würde körperliche Anstrengung vermeiden. Zwischendurch immer mal wieder für eine viertel Stunde aufs Sofa , kein Sport treiben und auf Sex verzichten. Zu Hause würde ich mich normal bewegen, kleinere Spaziergänge sind auch ok. Ich bin sicher, dass sich das positiv auswirkt und wenn der Gebärmutterhals bei den Kontrollen wieder länger und fester ist und vorallem der Trichter weg ist können Sie auch langsam wieder ins normale Leben zurück. Wenn die nächsten Wochen stabil sind können Sie Ihren Urlaub bestimmt antreten. Es lohnt sich jetzt kürzer zu treten, dann ist die Chance, dass sich alles wieder stabilisiert groß und Sie können die letzten Wochen der Schwangerschaft wieder geniessen. Sicher merkt Ihr Kind, dass Sie in einer anderen Gemütsverfassung sind, aber das hat keinen negativen Einfluss auf Ihr Kind, das gehört zum normalen Leben eines Babies dazu. Sie werden auch nach der Geburt nicht immer gleich gestimmt sein. Vielleicht mindert es Ihre Sorgen, dass man Sie nicht nach Hause gelassen hätte, wenn ernsthaft ein Frühgeburtsrisiko bestehen würde. LG Judith
Antwort vom 14.05.2011