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Themenbereich: Beginn der Beikost

Wie vermeide ich einen Milchstau bei der Beikosteinführung?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
guten tag, mein sohn ist am 30.12.2010 zur welt gekommen. am 1.6. habe ich angefangen ihm mittags pastinake zu geben. diese nimmt er auch gut (ein paar löffelchen) und danach stille ich ihn (bis jetzt habe ich ihn voll gestillt). ich habe oft einen milchstau gehabt und habe jetzt angst, wenn er immer mehr pastinake, bzw. dann pastinake und kartoffel isst und er die brust nicht "leer" trinkt, ich wieder einen milchstau bekomme. wie gehe ich am besten vor? auch hat er abgenommen und ich habe versucht ihm seit dem 30.5. anstatt einer brustmahlzeit die flasche (ha nahrung) zu geben, an dem tag hat er auch "stolze" 20 ml getrunken und dann gebrüllt wenn ich ihm noch mehr geben wollt. seitdem brüllt er nur noch (auch wenn ihm seine schwester oder der papa die flasche geben wollen) und hat nichts mehr von der flasche getrunken. was kann ich tun? er wird auch nachts wieder öfter wach, dann stille ich ihn und leide momentan sehr an schlafmangel. lieben dank für ihre antworten im voraus und macht weiter so. :o) Liebe Grüsse

Frage vom 03.06.2011

Hallo,
um den Milchstau zu verhindern können Sie die Brust ausstreichen oder ihr Kind die Milch ein bisschen abtrinken lassen. Normalerweise passiert nichts, da Sie ja wie Sie schreiben langsam die Beikost einführen und die Brust so nach und nach an die weniger gebrauchte Milchmenge gewöhnt wird. Ich würde ihm statt der HA die Brust geben auch zur Vorbeugung eines Staus. Die HA wird von den wenigsten Kindern getrunken, weil sie nicht gut schmeckt. Wenn Sie lieber eine Pulvermilch geben wollen, dann nehmen Sie besser eine ganz normale Pre Nahrung, die werden besser getrunken. Dass er derzeit vermehrt die Brust einfordert in der Nacht liegt zum einem sicher an der Beilosteinführung, das machen sehr viele Kinder und auch an den Temperaturen tagsüber. Sie könnten versuchen Ihrem Kind tagsüber vermehrt abgekochtes Wasser oder Tee anbieten, damit es mehr Flüssigkeit bekommt, vermutlich hat er Durst durch die sommerlichen Temperaturen. Halten Sie durch, wenn er sich mit der neuen Nahrung mehr angefreundet hat schläft er sicher wieder besser. Sie können auch nochmal Ihre Nachsorgehebamme um einen Besuch bitten. Sie haben auch in der Stillzeit Anspruch auf Hebammenhilfe, bis zum 9. Lebensmonat des Kindes. LG Judith

Antwort vom 06.06.2011


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