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Themenbereich: Sport in der Schwangerschaft

Schadet Joggen in der 31. SSW?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebe Hebammen,
vielen Dank erstmal, dass es Euch und Eure Sprechstunde gibt, die zu meiner sorglosen Erstschwangerschaft beigetragen haben. Ich bin in der 31. SSW und habe eine Frage zum Joggen. Ich bin Marathonläuferin und laufe bis jetzt noch 2-3x die Woche (laaangsam). Seit ca. 1 Woche ziept und zieht es beim Laufen im Bauch manchmal, der Durck auf die Blase wird unangenehm (verstärkte Symptome, die zZt auch so, beim normalen Gehen auftreten). Ich bin gleich zur FÄ, die meinte beim Kind und bei mir sei alles wunderbar, doch sie würde Schwangeren im 3. Trimenon trotzdem vom Joggen abraten. Auch meine Hebamme meint, ich solle doch lieber aufs Walken umstellen. Meine Orthopädin, hingegen, die selber Marathonläuferin ist und 3 Kinder hat, meinte ich könne problemlos solange laufen, wie ich Spaß daran habe - was bei mir trotz des Zwickens definitiv noch der Fall ist (ansonsten hätte ich es längst aufgegeben). Was meint Ihr dazu?
Tausend Dank für Eure Antwort!

Frage vom 24.10.2011

Hallo, zu Ihrer Frage gibt es keine allgemeingültige Anhtwort. Vielmehr muss individuell entschieden werden was für die Schwangerschaft an körperlicher Belastung gut ist und was nicht. Am Besten können Sie das selbst beurteilen, vorrausgesetzt, dass Sie fpr Veränderungen und Notwendigkeiten offen sind, was bei Ihnen ja der Fall zu sein scheint. Sicher wäre es nicht ratsam mit dem Laufen in der Schwangerschaft erst anzufangen. Eine körperliche belastung, die sozusagen völlig gewohnt ist, da sie schon vor der Schwangerschaft ausgeübt wurde, kann in der regel so lange fortgeführt werden, bis Beschwerden auftreten, die von der Frau selbst als belastend empfunden werden. Ich kenne einige Frauen, die problemlos weiter lange Strecken gejoggt sind, teilweise bei mehreren Kindern bis zur Geburt. Personen, für die selbst nicht laufen (und das auch ohne Schwangerschaft schon belastend empfinden) werden Ihnen eher raten aufzuhören (womit man ja auch nichts "falsches" raten kann) als Personen, die selbst gerne laufen. Ich denke letztere können es besser beurteilen. Fragen Sie doch mal Ihre Orthopädin wie sie damit umgegangen ist, dass das Kind auf die Blase drückt. Vielleicht hat sie da einen guten Tip für Sie.
Ich wünsch Ihnen alles Gute, Monika

Antwort vom 24.10.2011


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