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Themenbereich: Ernährung in der Schwangerschaft

Fischöl in der Frühschwangerschaft?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Team,

ich bin in der 5. Woche und hatte im März 2012 eine AS in der 7.Woche, da kein Herzton zu finden war.
Auf der einen Seite bin ich dankbar dass es so schnell wieder geklappt hat, da ich aber 42 Jahre alt bin habe ich Angst, das es sich wieder nicht entwickeln wird.
Ich habe gehört das die regelmässige Einnahme von Fischöl einer Fehlgeburt entgegenwirkt. Stimmt das, und was gibt es sonst noch an Tees oder Lebensmitteln, ( Avokado ?), die einer Fehlgeburt ein bischen entgegenwirken?

Ich habe 12 Tage nach dem 1.Tag der Regel Utrogest genommen, und seit ich weiss dass ich schwanger bin, nehme ich 2 mal eine Utrogest vaginal, und eine Femibion, Ist das ok ?

Ich bin beruflich bedingt bis Mitte September auf Sardinien. Wie kann ich hier eine nette Hebamme oder einen guten Arzt finden ? Hängt es sehr von der Qualität des Ultraschalls ab ob man etwas sehen kann ?
Ich bin Euch sehr dankbar für eine Anwort, da ich mir Sorgen mache ob es diesmal klappt. Soll ich besser erst Ende der 6.Woche zum Arzt gehen um dann hoffentlich Herztöne sehen zu können ?

Vielen lieben Dank,
lapislazuli

Frage vom 19.06.2012

Im Fischöl bzw in Präparaten aus F. sind Omega-3-Fettsäuren, die u.a. zum Gehirnaufbau des Ungeborenen benötigt werden. Ob es nötig und förderlich ist, dies in der Schw. gezielt einzunehmen, ist umstritten, eine ausgewogene Ernährung, in der regelmäßig hochwertige Öle wie Lein-/ Raps-/ Walnussöl, auch Leinsamen und Fisch (z.B. Sardellen, Sardinen, Makrelen) vorkommen tuts vermutlich auch. Der Tagesbedarf einer schwangeren wird bereits von ca 2 Esslöffeln Leinöl gedeckt Nach heutiger Kenntnis schadet aber die Einnahme von Fischölkapseln auch nicht.
Das Utrogest ist das schulmedizinische "Mittel der Wahl", um einer befürchteten FG vorzubeugen, das ist auf jeden Fall geeignet für Sie. Femibion ist ein Kombipräparat aus Folsäure, C-,E-, B-Vitaminen und Jod, das den eventuellen Zusatzbedarf der Schwangeren ausgleicht. Wenn Sie zusätzl. auf die Ernährung achten, sich mit Stress zurückhalten, sowohl körperl. als auch psychisch, ist das das Beste, was Sie tun können.
Bzgl Arzt/ Hebamme auf Sardinien würde ich empfehlen, Bekannte zu fragen, vielleicht Arbeitskolleginnen, die Ihnen evtl aus eigener Erfahrung geeignete Fachmenschen empfehlen können.
Eine US-Diagnose ist in ihrer Qualität sowohl abh. vom Gerät als auch von der Erfahrung der Person, die den US durchführt.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Antwort vom 22.06.2012


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