Diagnose Verdickter Eilieter - was ist davon zu halten?
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mein Mann und ich wünschen uns Nachwuchs. Ich habe im Juni 2011 nach 14 Jahren die Valette abgesetzt, Im September 2011 musste mir leider ein gutartiger Tumor zwischen Eierstock und Gebärmutter entfernt werden. Im Januar 2012 hielt ich endlich den ersehnten positiven Test in der Hand. Dann kam die Diagnose Windei mit anschliessender Ausschabung. Das war für mich eine ganz schlimme Zeit. Ich leide sehr unter diesem Verlust, bin aber bemüht positiv in die Zukunft zu blicken. Leider hat es bisher nicht wieder geklappt. Heute war ich bei meiner FA, diese stellte beim Ultraschall fest, dass Gebärmutter und Muttermund gut aussehen. Leider ist der linke Eileiter verdickt. Sie war sich nicht ganz sicher ob es sich tatsächlich um den Eileiter handelt. Den Eierstock konnte Sie nicht erkennen. Dies kann jedoch manchmal sein, wenn Darmschlingen die Sicht versperren. Ich muss dazu sagen, dass nach der Tumor-OP beide Eierstöcke erhalten geblieben sind. Ich soll mich nun bei meiner FA nach 6 (!) langen Wochen wieder vorstellen. Sollte sich der Befund dann bestätigen, wollen wir weitere Schritte in Sachen Kinderwunsch angehen. Bis dahin soll ich regelmäßig Agnus Castus einnehmen und mit meinem Mann fleißig weiter üben. Nun meine Frage, woher kommt so ein verdickter Eileiter. Ist das sehr gefährlich? Kann der Eileiter womöglich sogar platzen? Kann nicht auch eine Entzündung vorliegen, die schnellstmöglich behandelt werden sollte. Ich bin am Boden zerstört. Wieder ein FA Besuch bei dem sich herausgestellt hat, das wieder nicht alles gut ist. Ist es eventuell ratsam sich eine zweite Meinung einzuholen?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Frage vom 21.06.2012
Um wie empfohlen in Ruhe abwarten zu können, müssen Sie ja wissen, was eigentlich los ist. Meine Empfehlung wäre, bei der FÄ noch mal nachzufragen oder/ und eine 2. Meinung einzuholen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und drücke die Daumen, dass sich alles als harmlos herausstellt!
Antwort vom 25.06.2012