natürliche Geburt nach Kaiserschnitt, Wehencocktail
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vor 12 Monaten hatte ich einen ungeplanten Kaiserschnitt. Nun bin ich in der 28. SSW mit Baby Nummer 2 und wuensche mir sehnli chst eine normale Geburt.
In den USA (unserer Heimat) haelt man wenig von Spontangeburten nach Kaiserschnitt und dementsprechend wenig Hilfe bekomme ich von meiner Aerztin.
Werde mich selber so gut wie moeglich vorbereiten, Himberblaettertee und Leinsamen stehen auf dem Plan (fuer weitere Tipps bin ich dankbar!)
Meine eigentliche Frage bezieht sich aber auf den Wehencocktail (ich habwe bis 42.SSW, falls sich allein nichts tut, gibts eine Sectio)
1. Wann nimmt man ihn? Wochen vorher und immer wieder a-ls 'umsomehr ich drink, umso mehr wirkts"? Oder kurz vor knapp?
2. Wie oft kann ich ihn nehmen (falls er nicht gleich wirkt)?
3. Ist eine 'natuerlich eingeleitete Geburt' genauso gut wie eine, die tatsaechlich von allein anfaengt? (Oder birgt sie Risiken eines Geburtstillstands etc weil der Koerper nicht bereit war?)
4. Welche Risiken sind mit Einnahme eine Wehencocktails verbunden (Meconium...?)
5. Ist es allein das Rizinusoel das die Geburt einleitet, oder tun die diversen Furchtsaeft, Mineralwasser ihr uebriges (oder gehts nur um den Geschmack?)
6. Koennten Sie mir ein Rezept mit Einnahmeanleitungen online stellen? (Ich wuerde ihn lieber nicht, wenn aber doch mit Hebamme nehmen, aber der gute deutsche Wehencocktail ist hier keine Alternative, leider)
Zusammenfassend bin ich auf der Suche nach dem besten Schlachtplan um mich vor einem weiteren Kaiserschnitt zu schuetzen, sprich ich moechte alles in meiner Macht stehende tun, um die Geburt auf Touren zu bringnen.
Vielen lieben Dank im Vorraus,
Franzi
P.S.: Sehen Sie ein Problem in anbetracht der Tatsache, dass meine Geburten 14/15 Monate auseinander liegen?
Frage vom 01.08.2012
beim Lesen Ihrer Fragen ist mir immer wieder durch den Kopf gegangen, daß Sie erst in der 28. SSW sind und sich aber schon Gedanken über eine evtl. Einleitung machen.
Da ist noch ziemlich viel Zeit dazwischen und ich lese große Angst und Unsicherheit aus Ihren Worten.
Ich würde Ihnen dringend raten, daß Sie sich an eine Hebamme vor Ort wenden.
Bitte suchen Sie sich eine Kollegin, der Sie vertrauen, denn die kann Sie dann perfekt durch die Wochen begleiten, mit Ihnen besprechen, ob dieser Cocktail für Sie richtig ist etc.
Natürlich muß man im Hinterkopf haben, daß Sie eine schnelle Schwangerschaftsfolge haben, aber da ist eine spontane Geburt kein Hinderungsgrund mehr. Da haben sich die Zeiten zum Glück geändert.
Also, Einleitung erst einmal abwarten, dann bitte mit der Hebamme besprechen, die auch die Schwangerschaft begleitet hat, und vielleicht kommt Ihr Kind ja auch einfach früher. Das wäre doch wunderbar.
Ich wünsche Ihnen ganz viel Glück und nur Mut, nicht zuviele Sorgen..
Viele Grüße
Diekmann
Antwort vom 03.08.2012