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Themenbereich: Schlafen

schläft nicht mehr durch und liegt nachts wach

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam!

Ich bin momentan etwas verzweifelt, da wir ein ganz tolles Durchschlafkind hatten und ich nun jeden Morgen gerädert und mit Augenringen durch den Tag stolpere - und nebenbei noch studieren muss.

Jetzt ging es eine Zeit lang richtig gut mit unserem Sohnemann (7 Monate),
er hat von 19:30 bis ca. 6:00 durchgeschlafen mit einer "Traummahlzeit" um 22:30.

Er bekommt seit ein paar Wochen Zähnchen und schläft seit 2 Wochen nicht mehr so gut. Um 18:00 wird er schon müde, wobei ich ihn dann allerhöchstens 20min schlafen lasse, da er ja um halb 8 "richtig" ins Bett soll. Nach unserem Abendritual schläft er meist nach einer Quengelzeit von ca.20min ein und wird dann um 22:30 nochmal im Schlaf mit 1er Milch gefüttert (das hat bei uns früher immer super beim Durchschlafen geholfen). Ansonsten wird er gestillt und bekommt 2-3 Breimahlzeiten am Tag.

Leider wacht er seit einiger Zeit um 4:30 auf und liegt dann quengelnd (nicht schreiend) und mit offenen Augen im Bett. Wenn ich ihm den Schnuller gebe, schläft er nochmal 10 min und wacht dann immer wieder auf. Wenn ich ihn ins Elterbett nehme, wirds sogar schlimmer..

Was kann ich tun damit er morgens länger schläft und abends nicht schon um 6 müde wird?
Um 6:30 am Morgen ist er schon wieder müde und so verschiebt sich sein ganzer Rhythmus - kann man den verändern?

Haben Sie sonst noch Tipps aus Homöopathie & Co?

Herzlichen Dank,
Mama-von-Bero

Frage vom 14.08.2012

Hallo!
Ich fürchte, da können Sie nicht besonders viel machen. Die Schlafgewohnheiten eines Säuglings ändern sich typischerweise um dem 6./7. Lebensmonat und die Anstrengungen zeigen sich oft genau so, wie Sie beschreiben. Meistens verbessert sich in dieser Entwicklungsphase die Schlafsituation wieder und Sie merken einen neuen Rhythmus Ihres Kindes. Wenn Ihr Sohn jetzt zunehmend körperlich aktiv ist, ist er zwangläufig früher müde am Abend. Oftmals ändert sich auch der Tagesrhythmus, so dass nicht mehr mehrere kurze Schläfchen nötig sind, sondern zwei längere Schlafphasen zur Erholung. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie für einige Zeit (mind. 7 Tage) die Wach-, Spiel- und Schlafenszeiten in einer Tabelle aufschreiben und sich damit ein bisschen besser orientieren können, wie gross der Schlafbedarf Ihres Kindes insgesamt ist. Damit bekommen Sie vielleicht eine Idee, welchen Rahmen Sie selbst stecken können. In diesen nächtliche Wachphasen eines Kindes hilft meist auch nur, so gut wie keine „Aktion“ zu veranstalten. Meistens ist es nach 2-3 Wochen wieder vorbei. Ich wünsche Ihnen baldige Semesterferien, alles Gute, Inken Hesse, Hebamme


Antwort vom 17.08.2012


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