Schadet Anspannung in der 9.SSW?
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Morgen steht bei unserem 3 jährigen Sohn eine OP an (Polypen werden entfernt und die Mandeln verkleinert). Ich bin schon heute ein Tag davor total durch den Wind und nervös wegen des Eingriffs.
Ich habe Angst das die Aufregung und die Sorgen sich negativ auf das kleine Würmle übertragen kann. Was kann ich tun um etwas ruhiger zu werden. Schadet diese Anspannung dem Kleinen?
Frage vom 21.08.2012
Was die Auswirkungen der Anspannung auf das Ungeborene angeht können Sie entspannt bleiben. Die Natur hats so eingerichtet, dass Zeiten der von Anspannung und Stress gut verkraftet werden. Sie gehören zum Leben dazu und falls Ihr Baby etwas merken sollten, ist das eine Erfahrung wie das Leben nun mal ist. Für Kinder, die schon Geschwister haben, gehört es dazu, dass die Mütter zeitweilig Sorgen wegen größerer Geschwister haben, dass Sie mal zurückstehen müssen, dafür aber auch jemand für sie da ist, wenn sie es brauchen.
Was Sie tun können: Kümmern Sie sich so um Ihren Großen, wie er es braucht. Planen Sie etwas schönes zusammen für die Zeit nach der OP. Wenn Zeit und Raum dafür bleibt, gönnen Sie sich einen schönen Spaziergang, ein gemütliches Bad oder ein gutes Essen.
Sie können Ihrem Ungeborenen auch mitteilen in welcher Situation Sie sind, z.B. "Es tut mir leid, dass ich mich gerade weniger um Dich kümmern kann, Morgen abend, wenn die OP bei Deinem großen Bruder vorbei ist, bin ich sicher wieder ruhiger.....". Meist hilft das, um selber die Ereignisse einzuordnen und ruhiger zu werden.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 21.08.2012