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Themenbereich: Flaschennahrung

Abstände zwischen den Mahlzeiten

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

mein Sohn ist jetzt 17 Tage alt. Stillen klappt leider nicht, so dass er Pre-Nahrung erhält. Laut Verpackung sind wir jetzt bei 130 ml. Dass dies nur Richtwerte sind, ist mir bewusst. Mein Sohn hat Tage, an denen er etwa alle 4 Stunden Hunger hat und dann zwischen 80 und auch mal 130 ml trinkt. Dann gibt es Tage, da trinkt er nur ca. 50 ml und will dann nach 1 bis 1,5 Stunden wieder etwas trinken. Meine Hebamme meinte, es sollten mindestens 2 Stunden zwischen 2 Milchfläschchen liegen, da ein zu kurzer Abstand Blähungen verursachen kann. Ich soll doch stattdessen abgekochtes Wasser oder Fencheltee anbieten. Nun ist es aber so, dass mein Sohn sowohl Wasser, als auch Tee total ablehnt, alles wieder ausspuckt und dann noch lauter schreit. Was soll ich tun? Trotzdem wieder Pre-Milch geben, auch wenn der Abstand dazwischen zu kurz ist? Was kann man sonst anbieten?

Danke im Voraus für Ihre Antwort!

Frage vom 15.10.2012

Hallo!
Sie können zu diesem Zeitpunkt Ihrem Neugeborenen nichts anderes anbieten als die PreNahrung zur Ernährung oder halt Wasser. Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Ihr Kind einmal weniger Hunger hat und deshalb häufiger kommt, das andere Mal mehr trinkt und deshalb länger satt ist. Manche Kinder reagieren auf sehr enge Abstände mit Spucken und/oder Blähungen. Ob das bei Ihrem Kind auch so ist, werden Sie einfach herausfinden müssen. Im Grunde können Sie die PreNahrung nach Bedarf (ad libitum) anbieten, sprich so, wie Ihr Kind sich meldet mit Hunger. Dazu muss man sagen, dass Sie und Ihr Sohn immer noch dabei sind, sich gut kennenzulernen und die Signale Ihres Kindes wahrscheinlich nicht immer eindeutig sind. D. h.: nicht jedes Suchen, nicht jede Unruhe ist gleichbedeutend mit Hunger. Manchmal steckt etwas ganz anderes dahinter. Wenn Ihr Kind Wasser und Tee als „Hinhaltemittel“ verweigert, müssten Sie sich etwas anderes ausdenken. Wenn Sie sein Schreien als Hunger deuten, füttern Sie ihn einfach.An den Tagen, wo Ihr Kind sehr viel weniger trinkt, empfehle ich Ihnen zu schauen, ob vielleicht Luft, Bauchweh und ein fehlendes Bäuerchen ihn daran hindert. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme



Antwort vom 18.10.2012


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