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Themenbereich: Zyklus und Eisprung

Beschwerden wegen Pillenabbruch

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guten Tag

Ich habe nach 1.5 Jahren meine Pille abgesetzt aufgrund störender Beschwerden(starke Unterleibschmerzen und Brustspannen) Mein Frauenarzt riet mir zuerst zu einer anderen Pille nämlich Qlaira, diese habe ich auch ein ganzes Päckchen durchgenommen wollte aber dann trotzdem eine Zeit lang ohne Pille verhüten und habe so auf Verhütung mit Kondom umgestellt.
Also nahm ich nach der letzten Pille von Qlaira einfach gar keine mehr...meine letzte Pilleneinahme war so um den 20 Dezember rum!

Nun habe ich jedoch wieder starke Unterleibsschmerzen, Ausfluss(weiss und geruchlos)Rückenschmerzen, Blähungen und neu sind auch wieder Brustschmerzen dazugekommen, mir ist auch aufgefallen das meine Brustwarzen grösser und dunkler wurden!
Ich habe schreckliche Angst schwanger zu sein, obschon das ich schon während der Qlairazeit mit Kondom verhütete und nie ein Unfall(gerissen oder geplatzt) passierte!

Sind diese Anzeichen einfach wegen dem Pillenabbruch?

Frage vom 07.01.2013

Hallo, obwohl ich es für unwahrscheinlich halte, dass Sie schwanger geworden sein könnten, empfehle ich Ihnen einen Schwangerschaftstest zu machen, weil ein negativer Test die einfachste Möglichkeit sein kann, um Ihre "schreckliche Angst" schwanger zu sein zu bearbeiten. Ein Test müsste ca. drei Wochen nach einer eventuellen Befruchtung ein recht zuverlässiges Ergebnis anzeigen.
Brustspannen und Rückenschmerzen können ganz normale Begleiterscheinungen des weiblichen Zyklus sein, die gerne ein paar Tage vor und bei der Periode auftreten. Das Brustspannen lässt sich nur wenig beeinflussen. Die Unterleibs- und Rückenschmerzen können je nach Ausprägung sowohl Anzeichen einer normalen Hormontätigkeit sein, als auch z.B. durch eine Endometriose verursacht sein. Hier ist eine Untersuchung anzuraten, um danach zu überlegen wie eine Behandlung erfolgen kann.
Eine Empfehlung übers Internet ist leider nicht möglich, weil eine Untersuchung und nähere Befragung nötig wären.
Zusätzlich zur Verhütung mit Kondom könnten Sie z.B. mit Temperaturmessung ermitteln wann Ihr Eisprung ist. Wichtig wäre auch zu wissen ob Sie die Beschwerden durchgängig haben oder zyklusabhängig.
Sie könnten dazu die Methode der natürlichen Familienplanung (NFP) benutzen, die sowohl bei zur Empfängnisverhütung als auch bei Kinderwunsch angewendet werden kann. Aus den Beobachtungen, die Sie dabei machen, lassen sich dann auch Rückschlüsse ziehen, wie Sie Ihre Beschwerden behandeln können.
Informationen zu NFP bekommen Sie z.B. hier:
https://www.mynfp.de/einfuehrung-in-nfp/
Ich wünsche Ihnen alles Gute fürs neue Jahr, Monika Selow

Antwort vom 07.01.2013


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