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Themenbereich: Medikamente in der Schwangerschaft

Kann ein Antibiotikum in der Frühschwangerschaft geschadet haben?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guten Tag,
vor kurzem habe ich erfahren, dass ich wieder schwanger bin. Leider ich musste in der absoluten Frühschwangerschaft, ca. 4 Woche, Roxithromycin nehmen (da wusste ich noch nichts von der SS) Jetzt habe ich große Angst, dass das den Embryo schädigen könnte. Ich weiß, dass Sie nicht sagen können: "alles ist gut", aber vielleicht haben Sie Erfahrungen mit anderen Frauen gemacht, die dieses Antibiotikum auch genommen haben und danach ein kerngesundes Kind auf die Welt brachten?

Vielen Dank für Antwort!

Frage vom 22.02.2013

Hallo, grundsätzlich gilt in der Frühschwangerschaft das "Alles-oder-nichts-Prinzip". das bedeutet, dass ein Stoff entweder keinen Schaden anrichten kann oder dass die Schwangerschaft sich dadurch gar nicht erst entwickelt. Im letzteren Fall würde es zu einer evtl. verspäteten Periode kommen. Das die Schwangerschaft bei Ihnen fortbesteht heisst damit, dass das Medikament Ihrem Kind auch nicht geschadet haben kann.
Bei Ihnen speziell handelt es sich bei dem Arzneimittel um ein gut untersuchtes Antibiotikum, das in der Schwangerschaft gegeben werden kann und von dem keine schädigenden Wirkungen bekannt sind. Einzelne Erfahrungen einzelner Frauen nutzen bei der Beurteilung eines Mittels wenig, weil auch bei den Mitteln, die in der Schwangerschaft nicht gegeben werden sollten, die überwiegende Mehrzahl der Kinder gesund ist.
Es gibt eine Internetseite, unter der Sie für alle gängigen Medikamente nachlesen können was dazu für die Zeit von Schwangerschaft und Stillen zu beachten ist. Hier können Sie deren Beurteilung für Roxithromycin nachlesen:
www.embryotox.de/roxigamma.html
Ich wünsche Ihnen alles gute für die weitere Schwangerschaft,

Monika Selow, Hebamme

Antwort vom 24.02.2013


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