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Themenbereich: Geburt allgemein

Im Stich gelassen gefühlt durch die Hebamme

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich habe im Juli 2013 entbunden, mein kleiner Schatz wurde mit der Ssugglocke geholt. Meine Frage wäre 1. Die Beleghebamme hat mir beim ersten Mal in Kreissaal 3Tabletten mitgegeben
Buscopan, lt. ihr etwas stärker als Buscopan, und etwas, dass das evtl. Herzklopfen entgegenwirkt. Die Hebamme weiß nicht mehr was sie mir gegeben hat und hat es auch nicht dokumentiert.
Was könnte dies gewesen sein?
Und hat mich mit noch nicht geburtsreifen Befund heimgeschickt.
Daheim weiter Wehen die immer heftiger wurden.
Nach 4 1/2 Stunden wieder ins Krankenhaus,
MM bei 8 cm, Hebamme total abweisend, frägt mich öfters ob ich nicht geschlafen hätte!!!
Wehen durch die Aufregung etwas schwächer,
Hebamme sprengt die Fruchtblase legt mir einen Wehentropf innerhalb 1/2 Stunde in Kreissaal.
Hab mich irgentwie von der Hebamme durch die Geburt gehetzt gefühlt, habe das Gefühl ich wäre nie richtig in Kreissaal angekommen. Habe es auch versucht der Hebamme zu vermitteln, hat sie auch nicht verstanden. Auch beim nach Gespräch hat sie da wie auch bei den Medis total abgeblockt.
Empfinde das als absoluten Vertrauensbruch, als hätteich das Leben meines Kindes jemand anvertraut der es nicht wert ist.

Frage vom 24.03.2014

Hallo,
das klingt nicht gut- wie Sie das erlebt haben. Ich kann nur mutmaßen, was das für Tabletten waren und formuliere deswegen vorsichtig.
Herzklopfen wird von Mitteln, die die Wehen hemmen verursacht. Das Gegenmittel kann ein Beruhigungsmittel sein oder ein Medikament, dass eben den Herzschlag etwas senkt in seiner Frequenz. Beides sind durchaus übliche Medikamente in der Geburtshilfe, aber dann weiss man auch, dass man die gegeben hat. Die dritte Tablette kann eine weitere von diesen beiden gewesen sein. Dass Sie sich gehetzt fühlten kann ich nachempfinden, es macht auch so beim Lesen wenig Sinn, wo Sie so schön weit gekommen waren. Sie haben nun schon versucht mit der Kollegin zu sprechen und eine weitere unschöne Erfahrung gemacht. Können Sie sich vorstellen mit einer anderen Person zu sprechen? Das Erlebte beschäftigt Sie und es geht Ihnen nicht gut damit. Sie könnten beim Hebammenverband Ihres Bundeslandes nach Kolleginnen fragen in Ihrem Postleitzahlbereich, die sich mit dem Thema Geburtstrauma befassen oder auch eine Therapeutin mit diesem " Schwerpunkt" suchen. Sehr angenehm und sehr hilfreich wird von Frauen mit belastenden Geburtserlebnissen eine sogn Traumreise empfunden, ich würde das auch mit einer Hebamme empfehlen, weil diese mit dem Thema der Geburt vertraut ist. Hebammen, die das können haben das in der Regel bei ihren Leistungen aufgeführt. Vielleicht können Sie sich das vorstellen? Es tut mir sehr leid, dass Sie die Geburt Ihres Kindes nicht schöner und stimmiger erleben durften. LG Judith

Antwort vom 26.03.2014


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