FG nach Insemination
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Ich bin Gerde etwas traurig. Ich war zum ersten mal schwanger nach einer intrauterinen Insemination. Ich bekam nach 4 Tagen nach dem ES eine leichte Schmierblutung. Ich ging daher nicht von einer möglichen Schwangerschaft aus. Nach 2 genau, also ES+ 14 hatte ich dann einen Bluttest in der Kinderwunschklinik. Und der war positiv, hcg 115. ich habe mich natürlich super gefreut und war überglücklich. Die leichte Schmierblutung hielt aber an. Meine Gynäkologin Verschrieb mir Progestan 100 mg zur vaginalen Einnahme. Die Schmierblutung wurde schnell besser. Doch gestern am 28. Zyklustag bemerkte ich wenige Tropfen frisches Blut am Klopapier. Wir sind gleich in die Uni Klinik. Man sah wie zu erwarten nichts im Ultraschall. Aber der Hcg Test ergab eine Verringerung auf 92.
Man sagte mir dass ich eine Fehlgeburt haben werde.
Meine Frage: ist in diesem frühen Stadium der Ss wirklich eine Ausschabung nötig?
Ich war ja gerade erst in der 4. Woche. Kann es sein dass sich einfach ein normaler Zyklus anschließt? Bisher hab ich keine starken Blutungen, nur ein bisher Bauchweh als bekäme ich meine mens, aber es ist noch nichts passiert.
Muss ich davon ausgehen, dass sich diese fehlgeburt wiederholt oder habe ich die durchaus die Hoffnung auf eine normale Schwangerschaft. Ich habe normalerweise einen ganz normalen Zyklus. Ich bin verunsichert wie es jetzt weiter geht. Ich hätte nie gedacht, dass mir das passiert. Man testet in der Kiwu-Klinik immer 2 Wochen nach dem ES. Wäre es sinnvoll einfach länger abzuwarten?
Liebe Grüße
Frage vom 17.08.2014
Eine Ausschabung in der 4. SSW ist normalerweise nicht nötig und - abhängig von Ihrer individuellen Vorgeschichte - ist davon auszugehen, dass der Folgezyklus nach der Periodenblutung wieder ganz normal sein wird. Sie haben also vermutlich alle Chancen auf eine ganz normale Schwangerschaft (immer abh. von den Gründen, die zur Insemination geführt haben)! Ich wünsche Ihnen alles Gute und drücke Ihnen die Daumen auf baldigen Erfolg!
Antwort vom 20.08.2014