menü
Themenbereich: Fehlgeburt

Schwankende HCG Werte nach Fehlgeburt

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo. Alsooo.. Ich muss mal ganz vorne anfangen, ich hatte am 6.12.14 eine Fehlgeburt ohne Ausschabung. Habe 4-5 Tage geblutet.. Da war mein Hcg bei 25. Dan am 8.12 war er bei 49..
Und dan am 10.12 bei 15. Am 19.12.14 war er bei 30. Am 24.12. war er dann bei 55. Dann am 29. bei 152. Und am 2.1.15 bei 168. und es wurde immer die ganze zeit nur aufgebaute Schleimhaut im Ultraschall. Am 2.1 dann daas erste mal etwas 2 mm grosses. Wurde dan ins Krankenhaus überwiesen. Die haben mich am Montag den 5.1 wieder kommen lassen, hcg bei 162. Oberarzt wurde angerufen, hat mich nach hause geachickt, damit daa er eine Eileiterschwangerschaft ausgeschlossen hat aber das 2 mm grosse war nicht mehr zu sehen.. also soll es selbst abbluten. Dann am Donnerstag den 8.1 Zum Frauenarzt Blut abnehmen und hcg bei 170. Also kein richtiger Anstieg aber auch kein Sinken.. Bei 5+ 2 hatte ich die fehlgeburt... Was ist das ? Ich muss morgen wieder zim Frauenarzt. Ich hab soo Angst, dass ich ins Krankenhaus muss :-(.
Mein Frauenarzt sagt, ich könnte auch schwanger sein.. Können Sie die Situation bitte einschätzen? Liebe grüße. .

Frage vom 11.01.2015

Hallo, wenn ich Sie richtig verstanden habe, hatten Sie am 6.12. eine Fehlgeburt in der 5+2 SSW. Nach einer Fehlgeburt kann es mehrere Wochen dauern, bis der HCG Wert wieder unter 5 U/l sinkt. Eine HCG Kontrolle 10-14 Tage nach der FG würde ausreichen, da vorher noch nicht zu erwarten ist, dass der Wert ganz abgesunken ist. Nun ist es bei Ihnen aber so, dass der Wert nicht kontinuierlich langsam abgesunken ist, sondern Schwankungen und Anstiege aufgetreten sind. Bei einer intakten Schwangerschaft würde sich der Wert allerdings alle 2-3 Tage verdoppeln. Dies ist bei Ihnen leider nicht der Fall. Solange sich noch HCG im Blut befindet, ist auch nicht damit zu rechnen, dass ein Eisprung und damit eine erneute Schwangerschaft auftreten kann.
Die beiden Möglichkeiten wären also entweder, dass sich noch Anteile der Schwangerschaft in der Gebärmutter befinden, die weiter das HCG produzieren. Die Fehlgeburt also nicht „komplett“ war. Oder dass es sich um eine Extrauteringravidität handelt, also eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter. 99% der Fälle befinden sich im Eileiter. Dies wurde bei Ihnen anscheinend ausgeschlossen.
Wenn also eine Extrauteringravidität ausgeschlossen ist, wäre es sinnvoll über Maßnahmen nachzudenken, um die Gebärmutter von den verbliebenen Resten zu befreien. Das kann zuerst naturheilkundlich versucht werden oder auch medikamentös. Als letzter Ausweg bliebe noch eine Ausschabung.
Ich rate Ihnen, sich eine Hebamme zu suchen, die Sie auf Ihrem Weg unterstützt.
Dann ist auch das Nest frei für eine eventuell neue Schwangerschaft.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Olivia Heiss, Hebamme

Antwort vom 12.01.2015


2

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.