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Themenbereich: Kinderwunsch allgemein

niedirge Gebärmutterschleimhaut nach Ausschabung

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam, ich hatte im Oktober letztes Jahr eine Ausschabung. Seit Dezember habe ich wieder meine Periode. Sie ist meistens stark, dauert ca. 5 Tage lang. Der Zyklus ist sehr regelmäßig. Nun hatte ich am 27.2. meine vorletzte Periode. Die war wie sonst. Nun hatte ich am 12.3. Schmierblutungen und heute, den 26.3. auch nur eine leichte Schmierblutung, obwohl ich wieder meine übliche Regelblutung erwartet habe. Der Frauenarzt meinte heute, dass meine Gebärmutterschleimhaut nicht richtig (dünn) aufgebaut ist. Nun meine Frage: bleibt das nun immer so, oder kann sich das wieder einpendeln? Kann das der Stress sein, den ich mir bezüglich eines erwünschten Nachwuchses mache und auch der seelische Schmerz, der noch von der Fehlgeburt herrührt? Ich werde im Juni 40 und habe bereits einen 15jährigen Sohn. Vielen Dank für Ihre Antwort! MfG

Frage vom 26.03.2015

Hallo, nach einer Ausschabung braucht die Gebärmutter schon noch etwas Zeit, die Schleimhaut wieder gut aufzubauen. Wie lange das dauert ist unterschiedlich und auch vom Verlauf der Operation abhängig. Da Sie aber im Dezember, Januar und Februar eine normal starke Periode hatten, muss ja auch Schleimhaut aufgebaut worden sein. Schwankungen im Zyklus sind erstmal nicht besorgniserregend und können viele Ursachen haben (u.a. auch durch großen Stress). Auf jeden Fall kann sich Ihr Zyklus wieder einpendeln und es ist auch davon auszugehen, dass er das schafft, insbesondere nach Ihren 3 vorherigen normal verlaufenden Zyklen. Den Verlust durch eine Fehlgeburt zu verarbeiten, dauert auch seine Zeit. Wenn Sie das Gefühl haben, Unterstützung bei dieser Trauerarbeit gebrauchen zu können, können Sie sich z.B. an eine Hebamme wenden, die Fehlgeburten begleitet, den Kontakt zu anderen Betroffenen suchen z.B. in Form einer Selbsthilfegruppe oder sich an eine Familienberatungsstelle wenden wie z.B. pro familia. Ich möchte Ihnen raten sich zuerst einmal gut um sich selbst zu kümmern, zu tun was Ihnen gut tut und was Sie in dieser Situation brauchen und die Aufmerksamkeit nicht zu stark auf den Zyklus zu konzentrieren. Geben Sie sich die Zeit die Sie brauchen, um Ihren Schmerz zu verarbeiten und nehmen Sie evtl. Hilfe in Anspruch. Sollte nach einiger Zeit kein normaler Zyklus in Aussicht sein, könnte natürlich eine gezieltere Diagnostik und evtl. Behandlung vorgenommen werden.
Ich wünsche Ihnen alles Gute! Olivia Heiss, Hebamme

Antwort vom 30.03.2015


2
Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
Kommentar vom 31.03.2015 10:26
Danke
Vielen Dank für die Antwort!
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