Rüchbildung nach Nahtkorrektur
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ich habe vor 10 Wochen spontan meinen Sohn geboren. Ich hatte leider einen DR3 und einen Scheidenriss, die nicht gut versorgt wurden. Die Naht des Scheidenrisses ist komplett wieder aufgegangen und die Dammnaht ist schlecht genäht (schief und der Damm an sich zu kurz genäht). ich habe außerdem noch eine Ausschabung machen lassen müssen (5 Wochen nach der Geburt, wegen Plazentaresten).
Bei der Ausschabung wurden die Fadenreste der Scheidennaht entfernt und seitdem kann ich auch wieder sitzen/stehen/laufen.
Nun ist es so, dass die Nähte definitiv korrigiert werden müssen (verkürzter Damm muss wieder normalisiert werden). Das möchte ich aber erst machen lassen, wenn ich abgestillt habe (Richtung Oktober).
Am 1.7. geht mein regulärer Rückbildungskurs los.
Jetzt meine Frage: bei der Korrektur-OP der Damm-/Scheidennaht werden ja quasi neue Schnitte gemacht und vernäht, also wie bei einer Geburt mit Dammschnitt (nur ohne Geburt). Ist mein Beckenboden dann nach der OP vergleichbar lädiert wie nach einer Geburt? bzw. muss ich erneut einen Rückbildungskurs machen? Oder ist mit (hoffentlich) korrektem Verheilen der "neuen" Nähte auch das Thema Beckenboden (bei erfolgreichem ersten Kurs an 1.7.) Geschichte?
Vielen Dank vorab
Susanne
Frage vom 17.06.2015
Es ist ratsam den Rückbildungskurs zu beginnen, denn der Beckenboden kleidet das gesamte Becken aus und ist im Ganzen strapaziert und gedehnt durch die Schwangerschaft und Geburt.
Nach der Korrektur ist es sicher ratsam die erlernten Übungen( die grundsätzlich von Frauen geübt werden sollten) noch mal intensiver zu praktizieren, aber ein Kurs ist dann nicht mehr von Nöten, schadet aber nicht.
Alles Gute und gutes Gelingen.
Cl.Osterhus
Antwort vom 19.06.2015