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Themenbereich: Geburt allgemein

Geburtsplanungsgespräch zum Kaiserschnitt

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo bin nun SSW 35 und wollte einmal fragen und nächste Woche ist mein Geburtsgespräch in der Klinik.

Ich habe mich für einen Kaiserschnitt entschlossen, aus vielen Gründen u.a. ist 1. mein erstgeborener hatte einen mittelschweren sauerstoffmangel unter der vaginalen geburt 2. meine geburtsverletzung 2 grades hat sich entzündet und bereitet mir heute immer noch probleme 3. möchte ich eine vagnial geburt nicht mehr weil ich mich derart ausgeliefert und entwürdigt gefühlt habe 4. ich bei stressreaktionen unter einer hyperventilationstetanie leide, mit der ich einmal auch mehrtägig im KH liegen musste, sauerstoffgabe durch ärtze half auch nicht.

Ich habe nur Angst, dass das KH das ablehnen kann und es als wunschkaiserschnitt hinstellt, was es definitiv nicht ist.

Welchen Diagnoseschlüssel auf dem Ü-schein für das Vorstellungsgespräch ist am sinnvollsten einzutragen? Muss meinen Frauenarzt darüber informieren, was er schreiben soll, damit ich abgesichert bin. Was sind Ihre erfahrungen dazu? Der Vater von meinem Freund ist Urologe und ihm könnte ich es sogar diktieren was ich brauche, jedoch ist es besser vom Frauenarzt die Überweisung zu bekommen.

Welche Diagnoseschlüssel sind sinnvoll? LG

Frage vom 18.06.2015

Hallo, es ist gut verständlich, dass Sie eine Geburt wie Ihre letzte keinesfalls mehr erleben wollen. Sie haben jedoch nun eine andere Schwangerschaft mit einem anderen Kind und werden eine andere Geburt haben. Ihre Erfahrungen von der ersten Geburt können Ihnen helfen, nun die besten Voraussetzungen für ein positives und stärkendes Geburtserlebnis zu schaffen. So könnte man z.B. mit einer Geburtshaus- oder Beleghebamme im Voraus seine Wünsche und Ängste besprechen und ein Vertrauensverhältnis aufbauen, sodass man eben gerade nicht in die Situation kommt, sich erniedrigt und ausgeliefert zu fühlen.
Bei einem Geburtsplanungsgespräch in der Klinik brauchen Sie nur einen ganz normalen Überweisungsschein - auf diesem steht nicht die Entscheidung (und damit auch nicht die jeweilige Kodierung) egal ob Wunschkaiserschnitt, medizinisch notweniger Kaiserschnitt oder normale Geburt. Das wird ja erst im Gespräch näher besprochen. Ihr Frauenarzt weiß das natürlich, und wird Ihnen einen entsprechenden Schein ausstellen, ohne dass Sie sich rechtfertigen müssen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Olivia Heiss, Hebamme

Antwort vom 22.06.2015


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