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Themenbereich: Stillen

beisst in die Brust und verweigert das Stillen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Unsere maus ist seit gestern 8 monate alt und wird eigentlich 2xtâglich gestillt.seit gestern will sie nicht mehr an die brust,beißt rein und weint dann.sie saugt nicht mal.habe milch abgepumpt,die hat sie getrunken.habe nun angst das ich bald keine milch mehr habe.was kann ich tun?

Frage vom 11.11.2015

Hallo!
Es kann mehrere Gründe für das Verhalten Ihres Kindes geben. Es ist gemäß ihres Alters gar nicht ungewöhnlich. Ich empfehle Ihnen, Ihr Kind nicht an die Brust zu zwingen, aber zu den Zeiten anzubieten (oder wenn sie ihre Signale gibt, dass sie an die Brust möchte), wie es bisher üblich war für Sie beide. Möglicherweise geht Ihre Tochter eher im "Halbschlaf" an die Brust als im wachen Zustand. Wenn sie mit Beißen beginnt, bieten Sie ihr einen Beißring oder ähnliches an, so dass sie sich daran erst einmal "abarbeiten" kann, insbesondere, wenn der Kiefer gerade wegen der Zähne drückt. In der Wachstumszeit der Zähne steht der kindliche Kiefer oftmals extrem unter Spannung, so dass es einem Säugling richtig schwer fallen kann, sich bei Stillen zu entspann. Manchmal verweigern Kinder die Brust, wenn die Milch nicht schnell genug beginnt zu fliessen. Entsprechende Maßnahmen für einen zügigen Milchspendereflex sind Wärme, Massage, entspannte Position und Atem, warme Getränke und ähnliches. Es ist möglich, dass Ihre Tochter auch über einige Tage das Stillen verweigert, was aber nicht heißen muss, dass sie sich abstillen möchte; aus der Erfahrung heraus sind das Krisenzeiten, wo nicht immer klar ist, woraus sie resultieren, aber es ist kein! typisches Alter für einen Säugling sich selbst abzustillen. Die entsprechende Maßnahme wäre das Abpumpen zur Aufrechterhaltung der Milchbildung, evtl. sogar unterstützende Maßnahmen für eine Erhöhung der Milchmenge unternehmen und mit viel Kuscheln im Haut-zu-Haut-Kontakt die Situation zu entspannen zu versuchen. Versuchen Sie zuversichtlich zu bleiben. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 13.11.2015


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