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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Unklare Befunde nach künstlicher Befruchtung

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo ich habe eine Frage
Hier erstmal meine Daten
Letzte Periode 2.11.15
Punktion 18.11.15
Transfer eine super blastozyste und eine schlüpfende blastozyste
Bluttest 7.12.15 hcg wert 206
Am 14.12.15 am Morgen Blutung dann denn ganzen Tag schmierblutung ohne Schmerzen
Montag auf Dienstag Nacht Blutung mit unterleibsschmerzen danach keine Blutungen mehr
14.12.15 morgens ins Krankenhaus zum nachschauen alles in Ordnung fruchthöhle mit dottersack
18.12.15 ins Krankenhaus zur Kontrolle Arzt sagte fruchthöhle ist kleiner als am Montag und meinte ich bekäm in einer Woche Blutung und es wird abgehen
18.12. noch in die kinderwunschklinik hcg wert 2680
21.12.15 zum Frauenarzt fruchthöhle da aber er konnte mir nicht sagen was er da sieht weil er es nicht richtig deuten konnte ( Ultraschall Bild auf meinem Profil)
28.12.15 Termin beim Frauenarzt
So und nun steh ich da und weiß nicht was ich von dem ganzen halten soll und möchte gern ihre Meinung dazu hören ich freu mich auf Ihre Antwort lg Nicole

Frage vom 23.12.2015

Hallo, das Bid auf Ihrem Profil kann ich leider nicht sehen und für eine individuelle Einschätzung ist das Internet leider auch nicht das richtige Medium.
Grundsätzlich ist folgendes zu sagen: Zunächst einmal hat der Transfer so geklappt, dass es zu einer Einnistung und somit einer Schwangerschaft gekommen ist. Der HCG-Wert ist gestiegen und auch im US konnte eine Entwicklung festgestellt werden. Damit hätte es erst mal genügen können. Die weiteren häufigeren Kontrollen können keine bessere Gewissheit geben. Wie bei einer natürlich entstandenen Schwangerschaft auch, dauert es eine Weile bis sich aus einer Blastozyste ein Embryo entwickelt. Verschiedene Untersucher mit verschiedenen Geräten kommen regelmäßig uzu unterschiedlichen Befunden, wenn nur wenig Zeit zwischen den Untersuchungen liegt. Erschwerend kommt hinzu, dass die "Normwerte" sich an natürlich entstandenen Einlingen orientieren.
Möglich wäre in Ihrem Fall, dass sich nur eine Blastozyste weiter entwickelt hat. Die leichte Blutung kann davon kommen, sie kann aber auch eine ganz andere Ursache haben (z.B. vermehrte Durchblutung des Muttermundes, Folge einer Untersuchung). Solange kein eindeutiger Abgang stattfindet, kann ich Ihnen nur raten geduldig abzuwarten und zwischen zwei Untersuchungen mindestens eine Woche (besser zwei) zu warten.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für eine erfolgreiche Schwangerschaft,
Monika Selow
PS: für Nachfragen können Sie gerne die Kommentarfunktion nutzen.

Antwort vom 28.12.2015


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Kommentar vom 28.12.2015 18:02
Ultraschallbefund
Hallo,
es freut mich, dass inzwischen Herzaktivität zu sehen ist. Was das "weiße Gewebe" angeht, kann ich Ihnen auch nicht sagen, was es ist. Ich kann Ihnen dazu nur raten sich auf das positive zu konzentrieren. Je öfter geschallt wird, desto mehr "unklare" Befunde werden Sie bekommen. Bei den meisten Abweichungen (angeblich unpassende Größe, falsches Verhältnis zueinander, es ist etwas zu sehen, was nicht eindeutig identifizierbar ist, die Fruchtblase hat eine abweichende Form usw.) lässt sich weder eine Ursache finden, noch eine Konsequenz daraus ableiten und, was das wichtigste ist, es gibt keine Behandlungsmöglichkeit. Die einzige Folge davon ist eine "weitere Kontrolle", die aber auch nicht mehr Sicherheit bringt, sondern im schlechtesten Fall wieder etwas neues, über das man sich Sorgen machen kann. Auch wenn der Beginn der Schwangerschaft eine Unterstützung erfordert hat, kann der weitere Verlauf ganz normal sein. Derzeit lässt sich sagen: Befruchtung, Transfer und Einnistung in der Gebärmutter haben zumindest bei einer Blastozyste geklappt. Inzwischen ist ein Embryo entstanden und er hat auch schon Herzschlag. Mehr wäre zu dieser Zeit auch nach einer natürlichen Befruchtung nicht zu erwarten. Es würde ausreichen, wenn Sie mit der Ausgangslage zum ersten nach Mutterschaftsrichtlinien vorgesehenen Ultraschall zwischen der 9. bis 12. Woche gehen würden. Der reguläre Zeitpunkt liegt deshalb so "spät", weil dann der Embryo groß genug ist, um genau sehen und messen zu können. Bis dahin können Sie sich einfach erst mal freuen und von dem Stress entspannen.
Alles Gute weiterhin, Monika Selow
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