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Themenbereich: Schwangerschaft

Kann die Kaiserschnittnarbe reissen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

bin 6 Monate,nach der Geburt meiner Tochter wieder schwanger.

5 Tests gemacht,weil ich aus allen Wolken gefallen bin!!!

Hatte einen Kaiserschnitt (im übrigen mein3.)

So nun zum eigentlichen Problem.

Habe totale Angst das die Narbe reißen könnte.
Kann das passieren`?

Wenn ja was passiert dann?

Dazu bin ich innerlich total entspannt,ausser die angst wegen der Narbe sonst total ruhig obwohl ich gerade frisch getrennt bin.

Frage vom 05.03.2016

Hallo, es ist sehr selten, dass die Kaiserschnittnarbe tatsächlich reisst. Wahrscheinlich wird man Ihnen raten zur Geburt wieder einen Kaiserschnitt machen zu lassen, da die Gefahr bei einer natürlichen Geburt am größten ist. Versuchen Sie sich auf das positive zu konzentrieren. Die Beschäftigung mit dem was passieren könnte macht Angst, die jedoch keine Schutzfunktion hat, wenn Sie es nicht ändern können. Komplikationen sind bei jeder Schwangerschaft möglich und es ist grundsätzlich auch möglich zu sterben. Eine Erhöhung des Risikos sagt für Sie persönlich gar nichts aus, weil Se immer entweder betroffen sind oder nicht. Dabei ist es völlig unerheblich wieviele Frauen in der jeweils anderen Gruppe sind. Die Wahrscheinlichkeit bei der Geburt zu sterben oder in der Schwangerschaft ist deutlich geringer als einen Verkehrsunfall mit Todesfolge zu erleiden und diese Sorge hindert einen ja auch nicht als Fußgänger, Radfahrer oder im Auto unterwegs zu sein.
Ja, es ist möglich, dass die Narbe reisst und es ist möglich dabei zu verbluten. Wahrscheinlicher ist, dass die Narbe hält und in der Regel lässt sich um Falle der Ruptur (macht sich durch Schmerzen und /oder Blutungen bemerkbar) durch eine OP das Leben retten. Darauf würde ich jetzt mal vertrauen, so wie man auch sonst eher vertrauensvoll durchs Leben geht.
Es gibt Erkrankungen und Zustände wo es angebracht ist einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen, damit die Mutter nicht in Gefahr kommt. In Ihrem Fall ist das Risiko so gering, dass das keine Alternative wäre.

Wenn Sie sich nachhaltig belastet fühlen durch Angst, würde ich Ihnen raten eine psychologische Kurzintervention in Anspruch zu nehmen. Das ist meistens sehr effektiv.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 10.03.2016


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