Was kann ich tun, damit die Schwangerschaft positiv verläuft?
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kurz zu meiner Geschichte:
letztes Jahr im April hatte ich eine MA in der ca. 10 SSW.
Im August habe ich bereits wieder mit einem Frühtest positiv getestet. Jedoch kam 7 Tage / ZT31 meine Periode verspätet.
Dasselbe passierte mir im Oktober wieder leicht positiv getestet und wieder meine Periode an ZT 31.
Der Test war aber schon an ZT 30 wieder negativ.
Daraufhin bin ich zur Ärztin die eine Schilddrüsenunterfunktion ( TSH 2,5 ) feststellte.
Seit Januar bin ich gut eingestellt ( TSH 1,37 laut meiner Ärztin) !
Im Februar an ZT 14 hatte ich GV und habe an ZT 27 positiv getestet.
Heute war ich beim FA , sie sah im US eine Fruchthöhle) , was mich schon mal beruhigte) !!
Ich habe auch einen Pilz ( sie hat mir Mykofungin3 ) verschrieben, welches ich nun anwenden werde.
Wie gut stehen meine Chancen, das die Schwangerschaft erfolgreich verläuft?
Was kann ich tun, das dies passiert?
Ich habe natürlich Angst, aber wir versuchen positiv zu denken!!!!!!!!!!!!!!!!!
GLG und danke!
Frage vom 18.03.2016
Es gibt zwar die Möglichkeit Gelbkörperhormone zu geben, jedoch ist nicht bewiesen, dass dies tatsächlich wirkt. Allgemein gibt es nur die Empfehlung auf Alkohol, Nikotin und schädliche Einflüsse (beispielsweise unnötige Medikamente, Arbeit mit Schadstoffen) zu verzichten.
Mit den Frühtests bei den letzten Schwangerschaften haben Sie sich keinen Gefallen getan. Es ist ganz normal, dass sich nicht alle befruchteten Eier in eine Schwangerschaft entwickeln. Mit einem Frühtest stellen Sie lediglich fest, dass eine Befruchtung stattgefunden hat, ob sich das Ei auch weiterentwickelt und richtig einnistet, stellt sich erst mit dem deutlichen Ausbleiben der Menstruation heraus, was bei nur ungefähr der Hälfte der Befruchtungen der Fall ist. Ich empfehle daher einen Schwangerschaftstest erst ungefähr eine Woche nach dem Ausbleiben der Menstruation, da dann der Test Auskunft darüber gibt, ob es zu einer Schwangerschaft gekommen ist. Positive Testergebnisse denen dann eine Periode folgt, vermitteln leicht den Eindruck etwas wäre nicht in Ordnung, was für die Zukunft Sorgen verursacht ohne dass sich etwas verbesser lässt.
Nicht sinnvoll ist auch zu früh und oft per Ultraschall nachsehen zu lassen. Oft ist die erhoffte Beruhigung nur von kurzer Dauer oder es kommen Untersuchungsergebnisse dabei heraus die mehr verunsichern als nutzen, vor allem, da es keine Behandlungsmöglichkeit bei festgestellten Abweichungen gibt und diese sich später oft als völlig normal heraus stellen.
Für diese Schwangerschaft ist schon mal positiv, dass sich die Schwangerschaft in der Gebärmutter angesiedelt hat und eine Fruchtblase nachweisbar ist. "Guter Hoffung" zu seien und zu bleiben ist daher eine gute und unterstützende Haltung für den weiteren Schwangerschaftsverlauf.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 22.03.2016