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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Frühe Schw. - mehrere Fragen zur Entwicklung des Babys

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammen Team,
ich habe einige Fragen zu meiner Schwangerschaft. Meine letzte Periode begann am 28.01.2016. Meine Zyklen bewegen sich immer so zwischen 32 und 35 Tagen. Am 16.02.2016 hatte ich einen positiven Ovulationstest und einen abend davor hatte ich Sex mit meinem Freund. Der Schwangerschaftstest war am 02.03. positiv. Beim ersten FA-Termin am 14.03. sah man im US eine Fruchthöhle mit einem noch sehr verschwommenen Dottersack, den er mit 2,2 mm vermaß und sagte, danach sei ich bei 4+6 ssw. Laut meiner Rechnung aufgrund des bekannten ES war ich aber schon 5+5.
1. Frage: Misst man überhaupt den Dottersack zur Altersbestimmung?
2. Frage: Kann es sein, dass die Berechnung der ssw trotz bekanntem ES um eine Woche abweicht? (Später s.u. sogar 1,5 Wochen?)

Da ich im Dezember 2015 eine FG in der 7 ssw hatte, nahm er Blut ab zur hcg - Bestimmung. Am 14.03. War der hcg bei 22000. Am 16.03. bei 27000 und am 18.03. bei 46000.
3. Frage: Sind das nicht sehr hohe Werte für die 5. bzw. 6.ssw?

Beim nächsten US am 21.03. War der Dottersack auf 6,5 mm gewachsen, noch kein Embryo zu sehen. (Nach meiner Rechnung in der 6+5 ssw; nach seiner Dottersack-Messung 5+2.) Ich entschied mich, erst in knapp drei Wochen das nächste US machen zu lassen, der FA wollte wieder ne Woche später..., um mich nicht weiter zu verunsichern, da ja noch kein Embryo zu sehen war. Dann bekam ich ne Woche drauf neben der schon bestehenden "SS-Symptome" wie Brustspannen und -wachstum, Ziehen im Unterleib und Appetitlosigkeit mit Übelkeit sehr heftige Brechattacken, ich konnte noch nicht einmal Wasser bei mir behalten, daher ging ich am 01.04. wieder zum Arzt, eine Woche vor dem nächsten vereinbarten Termin. Im neuen US war wieder kein Embryo zu erkennen, der Dottersack war auf 7,5 mm gewachsen.
4. Frage: Ist das nicht zu wenig, oder wächst der Dottersack irgendwann nicht mehr so schnell? An einem Rand sagte der FA würde es sich jetzt schon mehr verdicken, das würde der embryo werden. Aber erst in der 8+2 ssw, nach meiner Rechnung? Oder könnte es ein Eckenhocker sein? Der Dottersack sitzt immer sehr nah an der Fruchthöhlenwand.

Es wurde dann auch nochmal Blut zur hcg - Kontrolle entnommen, die Ergebnisse will ich aber vor meinem nächsten Termin am 8.4. nicht erfragen! Nach den US bin ich immer Niedergeschlagen und meine Ängste wegen der FG kommen hoch. Dazwischen gelingt es mir meistens, entspannt zu sein, ich fühle mich schwanger! Und die Wehwehchen sind wie beschrieben nach wie vor da.

Meine letzten Fragen: Mal angenommen, der hcg ist weiter gestiegen und fällt auch nicht: muss man dann nächsten Freitag im US einen Embryo sehen (9+2 ssw nach meiner Rechnung), oder wäre sonst etwas nicht in Ordnung? Was würden Sie mir raten, wenn man wieder kein Embryo sieht? Muss der Dottersack weiter wachsen?

Wenn die beschriebenen "Symptome" weiter da sind, kann dann trotzdem eine FG drohen? Bei der letzten FG waren sie mit Einsatz der Blutungen spontan weg.

Vielen Dank für Ihre Mühe!
Liebe Grüße

Frage vom 05.04.2016

Offenbar hat es ja geklappt, dazu erst mal herzlichen Glückwunsch! Zu Ihren Fragen:
1. einen Dottersack kann man nur dann messen, wenn man ihn sieht, das ist nicht immer der Fall. Oftmals sieht man zu diesem Zeitpunkt nämlich einfach nichts.
2. Die Abweichung ist gut möglich und völlig im Toleranzbereich.
3. Die HCG-Werte haben einen hohen Toleranzbereich und liegen in der 4.-6.SSW zwischen 100 und 50000 U/l. Wichtig im Verlauf ist, dass sie ansteigen und das tun sie ja.
4.Frage: vgl. 1.; auch in der 7.SSW ist nicht immer überhaupt schon was zu sehen. Das, was bei Ihnen gesehen werden konnte, ist gewachsen, also vermutlich alles gut!
Mein Tipp: versuchen Sie, nicht allzu sehr nach Problemen und Abweichungen von der "Norm" zu suchen! Nicht umsonst hat man Schwanger-sein früher als Zustand der "Guten Hoffnung" bezeichnet - das sollte es vor allem sein. Es gibt keine Garantien für eine regelrechte Entwicklung, keine "Bremse", falls sich so früh schon etwas nicht normal entwickelt, aber auch keinen Grund zur Annahme, dass es schief geht. Also üben Sie sich in Gelassenheit und erleben Sie einfach, wie sich Ihr Körper verändert und die Schwangerschaft sich entwickelt. ich wünsche Ihnen weiterhin einen gesunden Verlauf!

Antwort vom 06.04.2016


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