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Themenbereich: Entwicklung des Ungeborenen

Wären operative Eingriffe voreilig?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,bin momentan in folgender Situation:
war gestern 6+3 und im Krankenhaus gewesen, da meine Frauenärztin im Ultraschall bis jetzt noch nichts gesehen hat, außer eine hochaufgebaute Schleimhaut.Eierstöcke sind unauffällig.Habe keine Schmerzen nur Brustsschmerzen.

Der HCG hat sich wie folgt entwickelt:
6.6.16 = 92.8
13.6.16= 225.8
15.6.16= 424.1
21.6.16= 1496

Hatte am 7.5.16 den ersten Tag meiner Periode.

Nun soll ich morgen wieder ins Krankenhaus kommen um nochmal Blutabnehmen zu lassen und einen Ultraschall zu machen. Die Ärztin meinte ich solle nüchtern kommen, da sie je nachdem was die Blutwerte und der Ultraschall ausfällt eine Ausschabung oder eine Bauchspieglung machen will.

Meine Fragen sind:
ist das nicht zu voreilig?
Kann es nicht sein, das sich der Krümel versteckt hat?
Der HCG macht mir schon etwas Sorgen, da er gestern ja höher hätte sein müssen, aber kann das nicht auch mal abweichen?
Wird die Natur das nicht selbst klären können?

Sohn 3 Jahre
Januar ein Sternchen (in der 5. Woche mit einer Blutung weggegangen)
Heute 6+4

Lieben Gruß

Frage vom 22.06.2016

Hallo, der HCG-Wert ist bei der unregelmäßigen Abnahme nicht besonders aussagekräftig. Ein relativ sicherer Hinweis wäre es wenn er innerhalb von 48 Stunden deutlich gesunken wäre.
Wenn nicht mal eineFruchthöhle sichtbar ist, ist eine Ausschabung überflüssig. Alleine die Schleimhaut bedarf keiner Ausschabung, da sie such von alleine abbluten würde, wenn die Schwangerschaft sich nicht weiter entwickelt haben sollte. Falls Bedenken bestehen, dass es sich um eine Eileiterschwangerschaft handeln könnte, sollte gut überlegt werden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Sie mit einer Bauchspiegelung gesehen werden kann, wenn sich im Ultarschall und durch Ihr befinden kein Hinweis darauf ergibt. Auch bei sicherer Eileiterschwangerschaft ist die OP nicht die einzige Möglichkeit. Es besteht auch eine medikamentöse Behandlungsmöglichkeit und in bestimmten Fällen kann auch abgewartet werden. Da bis jetzt überhaupt noch keine Diagnose auf eine Komplikation gestellt wurde, ist auch eine ganz normale Schwangerschaft noch im Rahmen des möglichen, zumal es immer mal sein kann, dass die Befruchtug erst später stattgefunden haben könnte, als es rechnerisch nach der letzten Menstraution zu vermuten wäre.
Solange Sie selbst Zweifel daran haben, dass eine empfohlene Maßnahme wirklich nötig ist und Sie keine Beschwerden haben, können Sie abwarten.
Lassen Sie sich bei dem Termin morgen gut informieren.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 22.06.2016


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