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Themenbereich: Schlafen

Schwierigkeiten beim Einschlafen, 13 Monate

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam, erst einmal vielen Dank das es euch gibt und für eure Zeit. Meine 13 Monate alte Tochter hatte vor 2 Monaten eine schwere Erkältung, 3-Tages-Fieber mit Ausschlag und 4 Backenzähne und das laufen lernen auf einmal. Als wir nachts nicht mehr weiter wussten haben wir sie angefangen mit dem buggy in der Wohnung zu fahren. Ich weiß ein ganz blöder Fehler, aber wir wussten uns nicht zu helfen die arme Maus kam anders nicht zur Ruhe und konnte wenigsten ein bisschen schlafen und wir natürlich auch. Nun verlangt sie jeden abend und nachts den buggy. Ich erhoffe mir von Ihnen ein paar Tips wie ich ihr so sanft wie möglich wieder zeigen kann das einschlafen im Bett nicht schlimm ist und das sie nachts mal mehr als 3 Stunden ohne buggy schlafen kann. Ich mache mir solche Vorwürfe das ich das schlafverhalten völlig ruiniert habe und meine Tochter mit ihren 13 Monaten schon "zu alt"ist dieses nochmal gerade zu biegen. Sie hat nie besonders gut geschlafen, aber in ihrem Bettchen und mal 4 stunden am stück. Ich würde mir einfach wünschen das mein Mädchen merkt das schlafen nichts schlimmes an sich hat. Komischerweise macht sie ihren mittagsschlaf im bettchen. Schläft dort ein, ich sitze nur im sessel umd mache gar nichts, aber abends und nachts schafft sie es einzuschlafen ohne buggy. Vielen lieben dank für ihre Hilfe.

Frage vom 19.12.2016

Hallo, ich denke Sie brauchen sich keine Vorwürfe zu machen. Gerade bei Entwicklungssprüngen und/ oder Krankheiten, ändert sich auch das Schlafverhalten der Kleinen und sie brauchen noch mehr Nähe und Sicherheit als sonst. Sie konnten Ihrer Tochter in dieser anstrengenden Phase durch den Buggy helfen und jetzt versuchen Sie wieder zum Alltag zurückzukehren.
Verwenden Sie nun den Buggy nicht mehr, legen Sie sich lieber mit ins Bett zum Einschlafen. Versuchen Sie selbst gelassen zu bleiben und ohne Druck an die Sache ranzugehen, denn ansonsten könnte es sein, dass sich die Anpannung überträgt und das Einschlafen für Ihr Kind schwieriger wird.
Sie können das Zubettgehen auch mit einem abendlichen Ritual verknüpfen, sodass sich leichter ein Rhythmus einstellt, an den sich Ihr Kind gewöhnen kann und ihm auch Sicherheit gibt. Zum Beispiel ein Entspannungsbad, eine angenehme Massage, ein abendlicher Spaziergang...je nachdem was in Ihren Tagesablauf lässt und Ihnen selbst auch Freude macht.
Alles Gute für Sie und Ihre Tochter

Antwort vom 23.12.2016


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