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Themenbereich: Babyernährung

Wasser zu Beikost

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Wasser zu Beikost

Hallo, meine Tochter ist 7 Monate und isst im Moment einen Mittags- und Abendbrei. Wir haben gelesen, dass mit der 3. breimahlzeit Getränke eingeführt werden sollen. Wir reichen schon bisher ein paar Schluck abgekochtes Wasser. Nun meine Fragen: wie lange sollten wir das Wasser noch abkochen? Und wie viel Wasser sollte zu den Mahlzeiten getrunken werden? Ich habe mal von 200 ml gelesen. Aber wie steigert sich das mit dem Alter bis wir zum Beispiel bei einem Liter sind oder gar bei den 2-3 Litern für Erwachsene?

Danke für eine Antwort!

Frage vom 27.03.2017

Hallo!
In Deutschland muss das Trinkwasser für Säuglinge mit einem halben Lebensjahr nicht mehr abgekocht werden. Ihre erwähnte Menge von 200ml wird immer wieder angegeben, ist aber sehr hoch und teils unrealistisch angesetzt. Immerhin richtet sich die Flüssigkeitsmenge auch danach, wie viele Stillmahlzeiten (oder Milchflaschen) Ihr Kind innerhalb von 24 Stunden noch erhält und bzw. oder wie viel zusätzliche Flüssigkeit der Brei o.a. enthält. Das wiederholte Angebot! von Wasser zu den Breimahlzeiten (Trinklernflaschen sind nicht immer von Vorteil, weil sich daraus die Flüssigkeit teils nur schwer saugen lässt) und Ihre Vorbildfunktion im Trinken ist wichtig, sowie der Umstand, dass die meisten Kinder im gesunden Zustand ein Durstgefühl entwickeln, dass sie genug aufnehmen lässt (in Zeiten von Krankheit, Ablenkung, Stress müssen sie allerdings auch daran erinnert werden). Der Urin des Säuglings sollte klar, der Stuhlgang relativ weich und die Schleimhäute feucht sein. Sollte sich dahingehend etwas verändern, kann der Brei flüssiger gemacht, zusätzlich Wasser auf dem Löffel mit dem Brei angeboten werden oder das Kind öfter aufgefordert werden etwas zu trinken. Ich empfehle Ihnen also, dass Verhalten Ihres Kindes und seine Ausscheidungen erst einmal zu beobachten ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob Sie Ihr Kind mit einer gewissen Menge "abfüllen" müssen. Alles Gute, Inken Hesse, Hebamme

Antwort vom 30.03.2017


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