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Themenbereich: Schwangerschaft

Zurückbleibende Entwicklung bei unklarem Schwangerschaftsalter

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo
Ich bin sehr unsicher, gestern war ich bei meinem Frauenarzt der leider immer noch keine herzaktivität feststellen konnte gestern sollte ich 10 + 4 sein wobei der Arzt mich sowieso schon 3 Wochen zurück gestellt hat.
Vor 6 Wochen war ich das erste mal beim Frauenarzt das war 2 Wochen nach dem positiven schwangerschaftstest. Da war die fruchthöhle und der dottersag zu sehen. 2 Wochen später war ich dann wieder da, da war die fruchthöhle 16 mm und eine Embryo 3 mm aber kein Herzschlag, aufgrund der Größe würde ich auf 5+6 zurückgestuft ( anstatt ) 8+4. nun hatte ich gestern, nach zwei Wochen wieder ein Termin, fruchthöhle 27 mm und Embryo 6 mm aber kein Herzschlag, nun sollte ich 6+3 sein. Der Arzt hat mir die Wahl gelassen ob ich direkt zur Ausschabung möchte oder noch etwas warten möcht wobei er da keine großen Chancen sieht.
Ich bin total verunsichert was ich machen soll, ich hoffe sie können mir helfen.
Vielen Dank

Frage vom 29.03.2017

Hallo, der Embryo hat sich eindeutig weiterentwickelt, so dass davon auszugehen ist, dass er lebt. Ein Herzschlag sollte sichtbar sein, wenn der Embryo eine gewisse Größe erreicht hat. Wie weit die Schwangerschaft rechnerisch ist, spielt dabei eine untergeordnete Rolle, weil das rechnereische mit der tatsächichen Entwicklung oft nicht überein stimmt. Wenn der Embryo noch nicht groß genug ist, besteht die Möglichkeit, dass ein Herzschlag zwar vorhanden ist, aber im Ultraschall noch nicht darstellbar ist.
Eine Ausschabung ist so oder so nicht zwingend erforderlich. Sollte der Embryo nicht weiter wachsen (und nur dann) ist davon auszugehen, dass die Schwangerschaft nicht intakt wäre. In diesem Fall besteht sowohl die Möglichkeit eine natürliche Fehlgeburt abzuwarten, als auch eine Ausschabung vorzunehmen. Da beide Möglichkeiten gleichwertig sind, müssen Sie entscheiden, welche Methode Sie bevorzugen.
Dazu können Sie auch folgenden Artikel lesen:
http://www.zeit.de/2012/24/M-Fehlgeburten
Bis jetzt ist aber noch von einer möglichen intakten Schwangerschaft auszugehen bei der es keinen Grund für eine Ausschabung gibt. Das Beste, was Sie derzeit tun können, ist Abwarten und "guter Hoffnung" bleiben, auch wenn die Zeit der Ungewissheit schwierig ist.
Ich drücke Ihnen die Daumen für eine positive Weiterentwicklung, Monika Selow

Antwort vom 30.03.2017


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