Nur leere Fruchthöhle zu sehen im Ultraschall
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Bei mir sieht es momentan wie folgt aus ...
Ich bin laut Kalender (positiver Ovulationstest am 21.03.) Zyklus von ca. 34 Tagen, in der 7.Schwangerschaftswoche, ich war am Dienstag beim Frauenarzt, er macht einen Ultraschall und sah nur eine Leere Fruchthöhle von ca. 9 mm, er sagte direkt, entweder ist die Schwangerschaft jünger oder es ist ein Windei und ich schicke sie dann zur Ausschabung ins Krankenhaus...
meine Gebärmutter sei auch gewachsen sagte er, mir wurde Blut abgenommen der Wert lag am Dienstag 6+1 bei 3900, bin total verunsichert und weiß nicht was ich denken soll, ich habe am Montag wieder einen Termin und müsste dann 7+0 sein & der Arzt meinte dann müsste man aufjedenfall etwas sehen. Aber das warten macht mich total verrückt...bei meinem 2 jährigem Sohn konnte man in der 7. Woche schon den Dottersack und den Krümel sehen bin total besorgt
Frage vom 26.04.2019
Umgekehrt lässt sich auch erst ab einer gewissen Größe der Fruchtblase sagen, dass sich kein Embryo mehr entwickeln wird. Aus Studien hat sich ergeben, dass erst bei einer Größe der leeren Fruchtblase von mehr als 25 Millimeter nicht mehr damit zu rechnen ist, dass sich noch ein Embryo entwickeln wird.
Eine erneute Untersuchung nach nur sechs Tagen kann immer noch ein uneindeutiges Ergebnis zeigen. Besser wären 14 Tage gewesen. Sollte am Montag entweder ein Dottersack oder Embryo zu sehen sein oder die Fruchtblase deutlich größer sein als beim letzten Mal, würde ich weiterhin raten "guter Hoffnung" zu bleiben und abzuwarten. Sollte sich im weiteren Verlauf kein Embryo zeigen, so ist die Ausschabung nicht die einzige Möglichkeit damit umzugehen. Es besteht auch die Möglichkeit den natürlichen Abgang abzuwarten, der meist bis zur rechnerisch 8. Woche eintritt bei Schwangerschaften ohne Embryoentwicklung. Bitte lassen Sie sich dazu beraten, wenn es erforderlich werden sollte.
Bis jetzt ist aber auch der Fortgang einer ganz normalen Schwangerschaft möglich, was Ihr Arzt ja auch so sieht.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Monika Selow
Antwort vom 28.04.2019