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33440 Hebammenantworten zu Schwangerschaft, Geburt & Baby

Bildquelle: poppypix/Depositphotos.com

"Panik vor Krankenhaus"

Profilfoto  TenForward
Kommentar vom 10.11.2011 19:11
wie die Sache ausging
Einige Stunden nach einem Rizinus-Cocktail (unter Hebammenaufsicht) ging es geben 20 Uhr mit Wehen los, die Fruchtblase platzte. Ich hat schon recht heftige Wehen alle 2-3 Minuten, dann auch mal wieder nur alle 5 Minuten. Die Hebamme kam 2 mal zu mir nach Hause, um nach mir zu sehen. Dann um 6 Uhr sind wir ins Geburtshaus. Dort war es wunderschön. Ich konnte die Wehen im Stehen gut verarbeiten. Doch dann wurden sie immer unregelmässiger, es ging nicht wirklich vorwärts. Nichts half, die Herztöne wurden schlechter, um 20 Uhr wurde ich dann doch ins Krankenhaus verlegt. Was dort folgte, war schlimmer als ich befürchtet hatte. Ich wurde für Untersuchungen und das Legen einer Kopfschwartensonde (angeblich total schmerzfrei für das Kind - das Kind hat heute noch Krusten an der Kopfhaut!!!) gewzungen, zu liegen, was meine Wehen unerträglich machte. Zäfpchen, Antibiose, Wehentropf etc, alles, was ich nie wollte. Und dann, nach 28 h, in denen ich so auf eine normale Geburt gehofft habe, wurde ein Kaiserschnitt unter Vollnarkose gemacht (sie haben es nicht geschafft, die spinale in den vorgegebenen 20 Minuten zu legen), während der ich wohl noch aufgewacht bin. Lt. Hebamme war das Kind gar nicht übertragen, auch, dass der Billi-Wert so hoch war, dass ein Lichtbett her musste zeigt, dass das Kind echt noch Zeit gebraucht hätte.
Jetzt ist unser KInd 11 Tage alt, ich bin noch immer am Heulen, ich fühle mich so scheisse, dass ich es nicht geschafft habe, zu gebären, sondern dass ich entbunden wurde. Ich finde keinen richtigen Zugang zu dem Kind. Ich frage mich immer, warum, und was ich falsch gemacht habe. Ich denke, wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, das mit den Wehen nicht forciert hätte, mich nicht so verrückt gemacht hätte, wäre es eine normale Geburt gewesen, für die ich die nötige Kraft gehabt hätte. Lt. Hebammen vom Geburtshaus war ich während der "Geburt" total tapfer und stark, aber auch das hat nicht geholfen.

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