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33440 Hebammenantworten zu Schwangerschaft, Geburt & Baby

Bildquelle: poppypix/Depositphotos.com

"Beikost-isst zu wenig"

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Kommentar vom 18.11.2014 21:00
danke für Antwort - Rückfragen
Liebe Frau Hesse,
zunächst einmal vielen Dank für Ihre Antwort. Ich hatte mich wahrscheinlich nicht klar genug ausgedrückt.
ja, ich bin mir zur Zeit nicht darüber klar, wie das Vorgehen sein soll, deshalb schreibe ich Ihnen und bitte um Rat. Ich hatte vor 3 Monaten eine Entscheidung, zu der ich ganz fest gestanden hatte: langsam anfangen, es gibt keinen Zeitdruck, wenn sie mittags so viel essen kann, dass es bis zur nächsten Stillmahlzeit reicht, dann die abendmahlzeit ersetzen. auch da: erst wenn sie danach ohne Stillen auskommt bis zur nächsten normalen Stillmahlzeit in der Nacht, eine weitere Mahlzeit ersetzen. Ich wollte nicht gerne dauerhaft nach dem Brei-Füttern noch Stillen, sondern nur übergangsweise.
Leider war dies offensichtlich eine Idee, die für meine Tochter nicht passt. Nachdem es zwei Monate gut ging (einzige Änderung: ich hatte als zweite Mahlzeit nicht abends sondern mrogens Brei gefüttert, wenn wir mehr Ruhe hatten und sie nicht schon müde, sondern ausgeschlafen und neugierig war). aber seit etwa 3 Wochen wurden die Breimengen immer kleiner, das Stillen am Nachmittag immer mehr verweigert (das passt eigentlich nicht dazu, dass sie davor zwei Mahlzeiten fast ausgelassen hat, zeigt mir aber, wie durcheinander alles geraten ist) und Kind und ich wurden immer unglücklicher, die Abende immer unruhiger, es kamen Einschlafschwierigkeiten dazu, obwohl sie sonst immer alleine einschläft.
ich habe zunächst gedacht, es ist eine Phase, wir machen weiter wie bisher, wenn sie lieber weniger isst (und dafür nachts mehr stillt) ist das erst mal in Ordnung. Aber es hat sich leider so verschärft, dass wir bei 0 Brei angekommen sind und ich einsehen muss, dass es so nicht weitergeht.
Genau aus dieser Erfahrung heraus möchte ich jetzt nicht viele Möglichkeiten in ständigem Wechsel ausprobieren, sondern gerne eine gute Entscheidung treffen, der ich dann ein paar Tage lang die Chance gebe, vom Kind akzeptiert zu werden.
Meine betreuende Hebamme schlägt vor, die Breimahlzeiten ganz wegzulassen, Mitessen am Familientisch was gefällt, aber ohne die Erwartung, dass es satt macht und dazu Flasche anbieten, wann immer gewünscht, nachts stillen wann immer gewünscht. Problem: die Flasche wird bisher begeistert bekaut, aber sie scheint nicht zu wissen, dass man daraus trinken kann oder will das nicht.
Frage: haben Sie Erfahrung, wie lange es Sinn macht, die Flasche immer wieder anzubieten? Ich möchte einerseits der Kleinen eine gute Chance geben, die Flasche zu akzeptieren. Andererseits möchte ich nicht unnötig lange damit rummachen, wenn sie sie sowieso komplett verweigert. Dazu haben wir in der letzten Zeit einfach zu viel mitgemacht.
Gleichzeitig heißt das für mich, dass ich übergangsweise wieder voll stille, denn wenn sie tagsüber aus der Flasche nicht trinkt, will ich sie nicht hungern lassen.
Haben Sie dazu Erfahrungen, wie man die Flasche interessant und "schmackhaft" machen kann?
(ob Papa oder Mama füttern macht bisher keinen Unterschied)
Vielen Dank und viele Grüße

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