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33440 Hebammenantworten zu Schwangerschaft, Geburt & Baby

Bildquelle: poppypix/Depositphotos.com

"Hätte ich eine mögliche Fehlgeburt verhindern können?"

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Kommentar vom 02.11.2015 17:10
Danke.
Vielen Dank für die schnelle und zumindest etwas beruhigende Antwort... Ganz sind meine Bedenken zwar noch nicht zerstreut, zumal das "Etwas" das ich gefunden habe nicht 3-4 Zentimeter, sondern 3-4 Milimeter groß war (hier haben sie mich wahrscheinlich missverstanden), was sich meines Wissens in etwa mit der durchschnittlichen Größe im 2.Monat deckt. Auch hatte es keinerlei Ähnlichkeit mit einem Koagel, wie man es bei Google Bildersuche etc findet, es sah vielmehr aus wie ein Fötus, weißlich, mit erkennbarem Kopf aber noch vor fertiger Ausbildung der Gliedmaßen. Nach langem Suchen habe ich im Netz ein Bild gefunden, das ähnlich aussieht: http://www.alles-ueber-kinder.net/images/41dagen.jpg (ich hoffe, ich darf den Link hier schreiben -er führt ausschließlich zu dem blanken Bild, ohne weitere Informationen, Text oder ähnliches), wenn es auch weniger durchscheinend, sondern eher milchig war. Könnte es sein, dass es trotz der starken Blutung zunächst überlebt hatte? Oder schon hinüber war und einfach nur verspätet durch den Geschlechtsverkehr gelöst und ausgespült wurde?
Aber es ist dennoch beruhigend zu hören, dass ich zumindest vermutlich keine aktive Schuld trage - auch wenn das Gefühl, vermutlich ein Kind (und sei es auch noch so klein) im Klo herunter gespült zu haben, dadurch leider nicht erträglicher wird.
Kommentar vom 05.11.2015 01:38
Fehlgeburt
Hallo, mit den Millimetern und Zentimetern hatte ich mich tatsächlich verlesen. Sorry. Normalerweise verläuft eine Fehlgeburt so, dass erst der Embry, evtl. in der Fruchtblase, abgeht und danach kommt es noch zu einer längeren Blutung, in der auch die Plazenta abgeht und die Schleimhaut abblutet. Es ist schwer vorstellbar, dass erst alles andere abgeht und dann später der Embryo folgt, zumindest ist mir unklar wie das gehen könnte. Damit der Embryo es zunächst überlebt haben könnte, müssten schon sehr ungewöhnliche Umstände vorliegen und es hilft auch nicht weiter, wenn ich hier verschiedene Spekulationen in den Raum stellen würde. Was Sie jetzt noch tun könnten ist einen Schwangerschaftstest durchführen, der Ihnen zumindest anzeigen könnte, ob noch restliche Hormone da sind. Sollten Sie noch Beschwerden haben oder wenn keine Menstruation einsetzt, könnten Sie sich untersuchen lassen.
Vielleicht hilft Ihnen die Vorstellung, dass der Weg des Embryos mit dem "Runterspülen" nicht zu Ende war, sondern dass er erst in einen Fluss und schließlich im großen Meer landet.

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