Bezüglich der sprachlichen Entwicklung Ihres Sohnes denke ich, ist es jetzt noch zu früh, um hier überhaupt feststellen zu können, ob er ein Sprachproblem h... Weiterlesen ...
Sprachstörungen durch Nuckeln
Das Nuckeln am Schnuller oder Daumen kann neben Zahn- auch Sprachprobleme bringen.
Die University of Washington will herausgefunden haben, dass es einen Zusammenhang zwischen zu langem Nuckeln am Schnuller und später aufkommenden Sprachstörungen des Kindes geben kann.
Babys, die drei Jahre oder länger am Nuckeln sind, haben wesentlich häufiger Sprachstörungen, als Kinder, die bereits früh wieder entwöhnt werden. Ein Schnuller oder Ähnliches hindert das Baby am Brabbeln, was wichtig für den Spracherwerb ist. Außerdem kann sich ein Kleinkind mit Schnuller schlechter unterhalten bzw. mitteilen. Das ist aber zwingend notwendig, um seine Sprachkenntnisse zu erweitern und zu verbessern. Zudem kann es durch den ständigen Schnullereinsatz zu Zahnfehlstellungen kommen.
Sprachstörungen vorbeugen
- Achtgeben , dass der Schnuller die richtige Größe hat. Das empfohlene Alter ist auf der Verpackung zu finden.
- Schnullerpflege: regelmäßig abkochen, damit sich keine Keime oder Krankheitserreger ansammeln.
- Schnuller austauschen gegen einen neuen austauschen, wenn Risse oder Löcher zu sehen sind.
- Schnuller nur bei Bedarf, somit fällt später das Abgewöhnen nicht allzu schwer.
Sprachstörungen vermeiden
Gegen gelegentliches Schnullern ist nichts einzuwenden – gerade zum Einschlafen oder Beruhigen.
Als Faustregel gilt: Kinder ab zwei Jahren brauchen eigentlich keinen Schnuller mehr. Jedoch ist das von Kind zu Kind verschieden und sollte nur als grobe Richtlinie angesehen werden.
Nehmen Sie die Entwöhnung langsam aber stetig vor.
Tipp: Kindern fällt die Trennung vom treuen Begleiter leichter, wenn sie den Abschied feiern. Sagen Sie Ihrem Kind, dass es nun groß ist und gar keinen Schnuller mehr braucht. Eine weitere gute Möglichkeit ist die "Schnullerfee“: sie kommt nachts, holt den Schnuller und lässt ein kleines Geschenk zurück.
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