menü

Tierhaarallergie

Tierhaarallergie bei Kindern

Tierhaarallergie
Bildquelle: leungchopan/stock.adobe.com
Eine Tierhaarallergie ist keine Allergie gegen Fell, sondern vielmehr eine Allergie gegen das Eiweiß im Speichel, der Schuppen und des Urins von Tieren. Die Tierhaarallergie ist nach Heuschnupfen und der Hausstaubmilbenallergie die dritthäufigste Allergie in Deutschland – etwa fünf Prozent aller Kinder ist betroffen.

Symptome einer Tierhaarallergie:

Grundsätzlich sind Allergien gegen alle Tiere möglich. Katzenhaarallergien treten allerdings am häufigsten auf, da sie besonders starke Allergen habe.

Zu den typischen Anzeichen einer solchen Allergie zählen tränende und brennende Augen, häufiges Niesen, eine laufende Nase, Husten, Rötungen und Schwellungen der Haut. In schweren Fällen können Allergiker bei Kontakt mit Tieren auch Atemnot oder Asthma entwickeln, daher sollte eine mögliche allergische Reaktion immer ärztlich abgeklärt werden.

Bei Verdacht auf eine Tierhaarallergie:

Eine Tierhaarallergie ist für viele Familien oftmals die schlimmste Allergie, denn im Extremfall kann der Arzt schon mal dazu raten, das Haustier auszuquartieren. Bevor dies aber in Erwägung gezogen wird, sollte zuerst getestet werden, ob sich die allergischen Symptome reduzieren lassen.

  • Tiere nicht ins Bett oder Schlafzimmer lassen
  • möglichst nach jedem Tierkontakt die Hände waschen
  • der Schlafplatz des Tieres sollte an einem gut zu säubernden Platz sein, den man nass wischen kann
  • das Haustier möglichst nicht auf das Sofa lassen
  • Kleidung oder Einrichtungsgegenstände von tierischer Herkunft, wie beispielsweise Wolle, Pelz, Fell oder Rosshaar meiden, da auch sie Allergien auslösen können
  • regelmäßig mit einem Staubsauger für Allergiker saugen und öfter feucht wischen
Haustiere sind für die Entwicklung von Kindern wichtig, da sie auf eine spielerische Art Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme fördern. Zudem unterstützen Haustiere die körperliche Gesundheit, denn das Immunsystem kommt mit neuen Organismen in Kontakt und wird dadurch trainiert. So schützen Haustiere unter anderem auch vor Asthma. Wer daher trotz Allergie nicht auf tierische Gesellschaft verzichten möchte, kann sich über spezielle Hunde- oder Katzenrassen informieren, die weniger Allergene produzieren.

Verwandte Themen:

Hebammenrat zum Thema:

Hallo, Muttermilch ist in aller Regel die bestverträglichste Nahrung. Mit Ihrem Verdacht sollten Sie den Kinderarzt aufsuchen und dann sollte man sehen, ob da... Weiterlesen ...

Hallo, ich vermute mal, das der Hamster Medikamente erhält- wahrscheinlich ein Antibiotikum, damit dürfte er auch stetig weniger Bakterien haben. Nach gründ... Weiterlesen ...

-Hallo, das Säubern von Katzenklo´s und da ist auch vor allem der Kot der jungen Katzen ein Problem würde ich dem Partner überlassen, es sei denn, Sie sind ... Weiterlesen ...

Meinung aus den Foren:
  • Profilfoto  Agneta
    Hallo! Vielleicht kann mir jemand helfen. ich bin mir einfach nicht genau sicher wann man etwas als kreuzallergie bezeichnet und wann nicht. Müssen dazu zwei ...
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    hallo liebe mamas, meine schwester sagte mir letztens, dass wenn man selber allergien hat und stillt, dann erhöht man das risiko für das kind, auch allergie...
  • Profilfoto  Zister
    Ich hatte bis jetzt noch keine Probleme mit Allergien, wenn ich jetzt aber eine Freundin besuche, sie hat eine neue Katze, fangen bei mir die Augen an zu trän...

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen
Leben mit Baby - frage unsere Hebammen!