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Kinderzimmer Tapeten

Tapeten für ein gesundes Raumklima

Eine neue Tapete verleiht dem Kinderzimmer im Handumdrehen einen neuen Look. Allerdings können Tapeten erheblich zu einer schädlichen Innenraumluft beitragen. Wir zeigen, welche Tapeten bei der Renovierung oder der Einrichtung des Kinderzimmers empfehlenswert sind. ©iStock.com/ilona75

Tapeten: Hilfe im Produktdschungel

Raufasertapeten

Raufasertapeten kommen ganz ohne den Einsatz von Weichmachern oder PVC aus und sind zudem atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Im Gegensatz zu Tapeten mit Dispersionsanstrich tragen sie dadurch zu einem ausgeglichenen Raumklima bei. Ist der Feuchtigkeitsaustausch des Raumes gestört, begünstigt das nämlich die Bildung von Schimmel. Ein weiterer Vorteil dieser Tapeten ist, dass sie mehrfach mit Farbe überstrichen werden können, ohne dabei die Struktur zu verlieren.

Textiltapeten

Dank ihrer rauen Oberfläche bieten Textiltapeten Staub eine große Fläche, um sich festzusetzen, weshalb sie für Allergiker weniger geeignet sind. Zudem werden sie häufig mit einer chemischen Spezialbehandlung Schmutz abweisend oder schwer entflammbar gemacht.

Kunststofftapeten

Bei Kunststofftapeten wird Acryl, Polyvinylacetat (PVA) oder weichmacherhaltiges Polyvinylchlorid (PVC) verwendet, das gesundheitsschädliche Stoffe beinhaltet. Deshalb lieber die Finger davon lassen, auch wenn sie strapazierfähig und abwaschbar sind.

Vliestapeten

Bei Vliestapeten darauf achten, dass sie frei von PVC oder ähnlichen Kunststoffen sind. Sonst ist nicht garantiert, dass sie atmungsaktiv sind.

Das Siegel „Der Blaue Engel“ weist daraufhin, dass die verwendeten Tapeten gesundheitlich unbedenklich und umweltschonend – nämlich überwiegend aus Recyclingpapier – hergestellt worden sind.

babyclub.de Team-Hinweis: Auch beim Tapetenkleister auf Schadstoffe achten und zu Produkten mit natürlichen Inhaltsstoffen greifen.

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