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Bisher nur Probleme beim Stillen

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 25.11.2006 23:31
    Hallo, ich glaube ich bräuchte dringend aufmunternde Emails zum Thema Stillen oder nicht.
    Unser Sohn ist jetzt 6 Wochen alt und seit Beginn gab es nur Probleme beim Stillen. Im Krankenhaus hat es gar nicht funktioniert, zu Hause ging es dann eine Woche lang einigermaßen, dann ist meine Brust total empfindlich geworden, hat total weh getan, ist sogar aufgerissen und hat geblutet. Da hab ich angefangen mit Stillhütchen zu stillen (das mach ich übrigens immer noch). Zwischenzeitlich ist es bißchen besser geworden und hat nicht mehr so weh getan, aber seit 2 Tagen ist es wieder ganz schlimm mit den Schmerzen und ich heule jedes Mal, wenn der Kleine an der linken Brust trinkt (an der Rechten ist alles total prima). Angefangen hat es mit Schmerzen in der Brust, dann hatte ich einen Tag lang Fieber und seit heute morgen ist die Brust an einer Stelle (da ist ein roter Fleck mit einem Knubbel drunter) total druckempfindlich und ich könnte an die Decke gehen, wenn der Kleine daran trinkt (Milchstau oder schon Brustentzündung?) Eigentlich möchte ich ungern abstillen, aber meine Geduld ist langsam echt erschöpft. Frage mich wirklich wie ich am Stillen jemals Spaß haben soll, wenn jedesmal neue Probleme auftreten. Könnt ihr mir Tips geben oder mich bißchen aufmuntern??
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.11.2006 22:44
    Hallo erst mal. Laß dich ganz fest drücken, das Du so tapfer bist. Hast Du Deine Hebamme nochmal um Hilfe gebeten? Tu das auf jeden Fall. Kommt das ganze vielleicht auch davon das Dein Sohn nur rechts drinken möchte? Ist nur so ein Gedanke von mir, denn bei meiner Kleinen hab ich das Problem das sie eine ausgeprägte Lieblinsseite vom schauen hat/hatte. Dadurch wurde ich auf das Kiss-Kid Syndrom aufmerksam und dort wird unteranderem auch davon berichtet das die Babys nur an einer Seite Trinken. Schaut Dein Sohn auch bevorzugt in eine Richtung? Ich wünsche Dir alles Gute und das Du Hilfe bekommst evtl. auch durch eine Stillberaterin. Die hatte ich im Krankenhaus und die hat mir echt geholfen. LG Alex
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.12.2006 15:21
    Hallo Ihr 2,
    vielen lieben Dank für Eure Meinungen. Mittlerweile hat sich die Sache mit dem Stillen für mich erledigt. Hatte letzte Woche Donnerstag in der ganzen linken Brust einen Milchstau - kurz vor der Brustentzündung - mit bis zu 39,5 Fieber und somit hab ich mit meiner Hebamme beschlossen, dass ich mir von meinem Arzt Abstilltabletten verschreiben lassen werde. Diese nehme ich jetzt seit Donnerstag Abend und der Brust geht es definitiv besser, es tut kaum noch weh und mit 2 x täglich Quarkwickeln wird es wohl in 1-2 Tagen ganz vorbei sein. Unser Zwerg nimmt die Flasche an als ob er nie etwas anderes bekommen hätte und trinkt mittlerweile schon 170 ml pro Mahlzeit *freu*. Ich kann nur sagen, mein Mann und ich sind uns absolut einig, falls wir nochmal ein Baby bekommen werde ich wohl gar nicht erst mit dem Stillen anfangen. Diese letzten 6 Wochen haben uns so fertig gemacht und ausgepowert, das möchte ich ehrlich gesagt nicht nochmal durchmachen. Zum Glück hab ich jetzt aber auch kein schlechtes Gewissen, dass ich aufgehört habe, schließlich kann ich (eigentlich ein ziemliches Weichei was Schmerzen betrifft *g*) von mir sagen, dass ich einiges ausgehalten habe, bevor ich sozusagen "aufgegeben" hab!
    So, ich kann also aus eigener Erfahrung sagen, Stillen nicht auf Brechen und Biegen durchsetzen. Wenn es der Mutter gut geht, dann ok, aber sobald man nur leidet und Schmerzen hat, sollte man aufhören. Dann ist auch der Zwerg zufriedener und glücklicher. Mein Kind hat sich total geändert. Es lacht oft, schläft und trinkt viel und ist richtig ausgeglichen im Gegensatz zu vorher.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.12.2006 21:25
    Hallo Mini! Ich kann das gut nachfühlen, ging mir bei unserem ersten Kind ähnlich. Allerdings hatte ich da das Problem, daß er zu früh gekommen war und im KH bleiben mußte. Ich hingegen war fit und ging mit Pumpe nach Hause, was wohl das ganze Desaster ausgelöst hat. Jedenfalls habe ich es auch nur unter Schmerzen ein paar Wochen ausgehalten, auch als er dann zu Hause war, wurde es nicht besser. Bei unserer Tochter hingegen habe ich mir geschworen in keinster Weise in irgendeinen Streß zu geraten und nun stille ich sie schon seit 6 Monaten voll und hatte bisher keinerlei Probleme. Also, für s zweite nicht gleich kategorisch ablehnen, es kann wirklich auch anders sein. Ich genieße jedenfalls gerade, daß es so sehr praktisch ist, nichts kostet, man keine Flaschen auskochen muß etc. Aus Deiner Situation heraus kann ich Deinen Entschluß allerdings gut nachvollziehen. Ich habe es damals allerdings ohne diese Tabletten geschafft, hat nur ein paar Wochen gedauert. Viel Spaß noch mit Eurem Baby! Alles Gute! Genießt es jetzt erstmal!
    Antwort

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