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Er will zu viel !

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 16.12.2006 14:22
    Hallo zusammen, ich brache mal euren Rat, ich bin drauf und drann Abzustillen, weill mein Lütter [fast3 wochenalt] immer im Stundentackt Trinken will, er gnibbelt dann oder er reist förmlich an meinener Brust, schläft dann 30min und dann geht der Terror wider von neuem los, es reist schön förmlich an der gesamten Familie, ich komme weder noch zum Essen machen, oder zur Hausarbeit, ... ich habe auch schon Zugefüttert, weill es mir einfach zu viel ist. Ich habe auch das Problem, das ich zu wenig Milch habe, 2X am Tag sind die Brüste voll und da klapt es ganz gut, ich Esse und Trinke weiter ganz normal in der zeit, doch er Frisst mir echt die Haare vom Kopf ... was würdet ihr machen, vom ständigem Anlegen brennen mir schon die Brustwartzen :-( ...

    LG
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.12.2006 21:51
    Hallo, das ist es schwierig einen guten Rat zu geben, im prinzip ist das häufige anlegen ja sehr gut für die Milchoproduktion, allerdings gibt es auch immer wieder Fälle wo es nach einer Zeit einfach nicht mehr klappt, ich hatte vor kurzem auch das Problem!!! Gezwungener massen fütter ruhig mal bei, bevor Du ganz am Zahnfleisch gehst, dass bringt dann auch nichts, stress ist nicht sehr förderlich dafür! Viel Trinken, regelmäßig essen, auch sehr fettige Sachen, Schoki, fette Sahne etc. hat bei mir auch geholfen! Also viel Glück LG Christine
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.12.2006 18:04
    hallo mamamo! wie wäre es, wenn du ein bisschen an der (deiner) einstellung zu der ganzen sache arbeitest? dass ein 3 wochen altes baby so oft an die brust will - ist doch völlig normal! und keinesfalls terror!!! und die hausarbeit und das essen-machen: lass dir von deiner familie helfen!!! weisst du, warum die ersten 6 wochen nach der entbindung "wochenbett" heissen - weil da mama und kind eigentlich hingehören (und nicht an den herd und die waschmaschine)... ich sag das nur deshalb so "streng", weil noch ganz andere dinge auf dich zukommen werden - und so schnell sollte man nicht aufgeben!!! lg peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.12.2006 08:48
    Hej Mamamo, das ist relativ normal, meine Kleine kommt jetzt mit etwas über 4 Monaten alle 3 STunden, trinkt dann eine Stunde (inkl. Wickeln) und will dann 1,5 Stunden beschäftigt werden. Dann schläft sie max. 45 min - das ist die Zeit, in der ich was für mich machen kann. Hausarbeit wird gemacht, wenn sie zuschaut (oder der Papa am Wochenende da ist) - am Anfang wollen die Kleinen halt noch die Aufmerksamkeit, und später wäre man froh, wenn sie überhaupt noch mit einem reden... Gruß Kathrin
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.12.2006 20:11
    Hallo mamamo, also ich kann dich gut verstehen, stündliches Stillen ist ja absolut der Horror und ich finde nicht, dass das normal sein sollte. Mein Kleiner hatte auch so ne Phase (mit ca. 4 Wochen). Grund dafür war wohl ein Wachstumsschub, deshalb war es nach einer Woche wieder besser und er hat länger durchgehalten. Wie ist es denn mittlerweile bei dir(ist jetzt ja schon ein paar Tage her)?
    Ich finde du solltest dir mit der Stillerei keinen Stress machen, warte noch ein paar Tage, vielleicht wird ja alles besser. Ansonsten spricht meiner Meinung nach nix dagegen, ihm ab und zu ein Pre-Fläschchen zusätzlich zu geben. Du siehst ja dann, ob es wirklich der Hunger ist. Und bevor du dich kaputt machst, kannst du doch abstillen, denn bei soviel Stress haben beide nix davon. Du bist deswegen keine schlechte Mutter!
    LG, TIna
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.12.2006 11:55
    hallo nochmal! für mich bleibts dabei: es ist (auch) eine sache der einstellung!!! wer schon nach 3 wochen von "Terror" redet (obwohl es das natürlichste vom natürlichen ist, dass so kleine wesen ständig hunger haben) und deshalb womöglich sogar ans abstillen denkt... was macht mamamo denn, wenn der kleine die flasche auch so oft verlangt? da hat sie sogar noch mehr zu tun als nur beim anlegen an die brust! und später? was ist, wenn die windel alle stunde voll ist? was wird sein, wenn die kleinen sich anfangen zu drehen und hilfe von mama brauchen beim zurück-drehen? und dann beim krabbeln, und dann beim laufen... dein kind wird dich immer mal etwas mehr und mal etwas weniger fordern. und der richtige "Terror" wird früh genug einzug halten ;-) der haushalt wird wohl (sollte!) für die nächsten jahre weniger priorität haben. ich sag das -wie gesagt- nicht um zu meckern, sondern nur, um mal denkanstösse zu geben. später ist´s dann vielleicht nicht mehr so einfach wie jetzt (stillen - flasche) --- und was dann???!!! lg peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.12.2006 18:02
    Hi Peggy, ich finde es ja gut, dass du wohl mit der Umstellung des Mutterseins keine Probleme hattest. Da gibt es aber auch noch andere Fälle, unter anderem der meine. Für mich war es anfangs Horror, weil ich mir die Stillerei, das Geschrei und die absolute Selbstaufgabe anders vorgestellt habe und das obwohl mir fast das Herz platzte vor Mutterliebe. Zudem bin ich alleine und hatte ne Horror-Geburt, war also alles ein wenig traumatisch. Mittlerweile komme ich gut mit meiner Mutterrolle klar und es macht mir auch nix mehr aus, wenn mal ne schwierige Phase kommt, man kennt sich ja jetzt und weiß dass das normal ist. Abgesehen davon finde ich, dass die Veränderungen die mit dem Drehen oder dem Krabbeln einhergehen, lange nicht mehr so schlimm sind wie die anfänglichen Schreiphasen, denn am anfang weiß man einfach noch nicht genau was los ist und ist verunsichert. Viel schlimmer finde ich jedoch, den Druck den andere Mütter auf einen ausüben, wenn man mal nicht der Norm entspricht.
    Ich fände es schön, wenn du auch Verständnis für solche Fälle aufbringen könntest. Wollte dein Kind denn auch stündlich an die Brust, taten dir auch die Brustwarzen schon weh? Und hat dich das dann denn kein bißchen geärgert? LG, Tina
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.12.2006 18:11
    .. ach so, und was den Haushalt angeht. Es gibt nun mal die alltäglichen Dinge, die man erledigen muss. Ich wollte im Wochenbett auch nicht von schmutzigen Tellern essen oder fleckige Kleidung anziehen. Klar sollte man sich schonen, sich am besten Hilfe organisieren und nicht übertreiben. Aber mal ehrlich, wer kann sich denn schon den Luxus leisten, 6 Wochen mit dem Neuzuwachs auf der Couch zu verbringen. LG, Tina
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.12.2006 22:03
    So, jetzt muß ich doch auch mal meinen Senf dazugeben! @ Tina: musste ja erstmal lachen, da hast Du wohl recht, wer kann sich schon 6 Wochen bettruhe gönnen und wer verträgt es, ich würde wahnsinnig, grins! @Peggy: klar hast Du recht, es wird immernoch Phasen geben die vielleicht viel schwieriger werden, als die jetzige, aber nach 3 Wochen ist man ja auch noch verunsichert und ich denke das man schon mal so eine Frage stellen darf und das man etwas Unterstützung gebrauchen kann!!! @ Mamamo: ich denke jede Mami die stillt oder gestillt hat kennt das, das einem die Brustwarzen wehtun, dass gehört halt auch dazu! Meine waren sogar blutig genuckelt, aber das vergeht auch wieder, denk dran "nur die Harten kommen in den Garten", also Kopf hoch, das wird schon, allerdings musst du dir auch sicher sein das du das möchtest! Mit halbherziger Sache kann man da nicht drangehen, da heißt es ganz oder gar nicht!!!! Wie sieht es den eigentlich aus, wird es besser, oder hast du letzlich dich dagegen entschieden???
    LG Schreb
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.12.2006 09:39
    hallo tina_g! also ich gehöre nicht zu denen, die druck auf andere mamis ausüben weil sie nicht "der norm" entsprechen (welche norm?) und auf jeden fall hab ich verständnis dafür! genau deshalb gebe ich ja mamamo den rat, eher an der pers. einstellung zu arbeiten! tatsachen wie "das kind hat hunger" und "das kind schläft nicht durch" und so weiter lassen sich nicht bzw. nur schwer ändern - die eigene einstellung jedoch lässt sich dagegen leicht ändern. ja - auch ich hatte eine schwere geburt; 17h und meine kleine und ich hatten zum schluss keine kraft mehr, so dass schon zum not-kaiserschnitt angesetzt wurde; dann kam sie doch noch auf dem normalen weg... meine maus wog nur 2480gramm und war sehr schwach. sie konnte noch nicht viel trinken, ist immer wieder eingeschlafen... anfangs kam sie alle halbe stunde, dann alle stunde. meine brustwarzen taten mir fürchterlich weh (logisch, sie waren das ja nicht gewöhnt) und die milch staute sich ohne ende, ich hätte 3 versorgen können... meine hebamme hat ganze arbeit leisten müssen (austreichen der milch), damit es keine entzündung gab. auch ich bin allein mit meiner maus, bin anfangs zu gar nix grossartigem gekommen... die paar minuten, die meine maus immer nur geschlafen hat, waren echt kostbar ;-) nein - mich hat das schreien keinesfalls geärgert! ich hab mir einfach sofort (beim anflug negativer gedanken) und immer wieder gesagt, dass die kleine mich keinesfalls ärgern will, keine lange weile hat und auch nicht absichtlich meine nerven auf eine harte probe stellt - ich hab mir klar gemacht, dass sie einzig und allein das aller- aller- allernatürlichste der welt möchte: meine nähe und geborgenheit, essen und trinken und trost und beistand. für mich war und ist das auch keine "selbstaufgabe" - genau DAS war und ist jetzt meine aufgabe: all die bedürfnisse meines kindes zu erfüllen, und zwar so lange, bis sie selbst dazu in der lage ist! ich finde es z.b. schlimm, dass heutzutage von allen seiten schon der druck kommt "dein kind muss allein schlafen" und "dein kind muss nachts durchschlafen" und "du verwöhnst dein kind zu sehr" usw... ich denke, wir vergessen, was sich die natur dabei gedacht hat, dass eine mutter ihr kind stillen kann; ich finde, wir sollten uns in diesem punkt mehr beispiel an anderen ländern nehmen, ausserhalb unserer industrienationen; uns anschauen, wie lange z.b. die kinder in asien und afrika bei ihrer mama sind und wieviel nähe sie bekommen; ohne die hintergedanken des verwöhnens und so weiter... hilfe für den haushalt kann man in den ersten wochen übrigens von der krankenkasse bekommen (haushaltshilfe) und ist für mich kein "argument". weitere hilfe bekommt man von einer hebamme, und zwar die gesamte (!) stillzeit über. die hebamme kann einem viel helfen; anlegepositionen für ´s baby und auch viele andere wertvolle tips wird sie geben (denn das baby reisst und zerrt ja nicht grundlos an der brust, vielleicht ist es falsch angelegt oder die milch fliesst zu doll oder eben anderes). lg peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.12.2006 14:38
    Hi Peggy,
    also nachdem was du jetzt geschrieben hast kann ich dich verstehen. Und auch verstehen, warum du sagst, man muss an seiner Einstellung arbeiten. Das ist meistens das, was man aus solchen Situationen lernt, denn man kann sie oft nicht ändern. Aber auch wenn Abstillen für dich nicht in Frage gekommen wäre, muss man diese Option anderen offen lassen. Ich hab ja nicht gesagt, dass sei besser und mamamo solle abstillen.
    Ich hab es außerdem ehrlich gemeint, als ich gesagt habe, ich fände es gut, wenn du das ohne weiteres geschafft hast. Ich persönlich kenne nur auch viele andere Fälle, da ich viel mit Therapeuten aus Schreiambulanzen zu tun habe. Und meine Erfahrung zeigt mir, dass oft einfach nur der Wunsch nach Nähe hinter dem Dauerstillen steckt (was sich dann nämlich auch anders legen lässt) und dass es wenige Mütter gibt, die sich in einer Krise selbst so aufbauen könnnen. Denn jeder ist da anders, du steckst sowas vielleicht gut weg, mamamo aber vielleicht nicht. In so einer Krisensituation hilft es einem dann nicht, zu hören, es sei alles normal und es würde noch schlimmer, man solle sich quasi nicht so anstellen. Ich weiß, dass es mich nur noch mehr runtergezogen hat, wenn jemand so reagiert hat. Ich hatte das Gefühl, ich bin die Einzige der es so geht und eine ganz ganz schlechte Mutter.
    Das mit der Norm war nicht auf dich gerichtet, sondern allgemein gemeint. Mir ist schon klar, dass du keinen Druck ausüben willst. Damit war gemeint, dass die "Norm" heutzutage zum Stillen tendiert und man direkt das Gedühl bekommt, ein nicht gestilltes Kind wird ganz bestimmt mal ein riesen Versager. LG, Tina
    Ach so, eine Hebamme war bei mir ganze drei mal 10 Minuten, bei so viel Geburten war keine Zeit und am Telefon musste ich mir anhören, ich solle das ganze einfach mal ertragen, tolle Nachsorge!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.12.2006 15:07
    hallo tina_g! genau das meine ich: in einer krisensituation braucht man "aufbauhilfe"! wir brauchen kein mitleid und beileid ("oooch du arme") denn wir sind nicht arm (dran)! wir brauchen allerhöchstens mitgefühl; und das können meist nur selbstbetroffene leisten (weil sie es verstehen können). jedoch brauchen wir vielmehr zuspruch und mut-zu-sprechen zum weitermachen und nicht-aufgeben. und wir brauchen tips und ratschläge, wie es andere; gleich-betroffene; geschafft haben. deshalb mein rat: an der pers. einstellung arbeiten; alle arbeiten, die nicht direkt das kind betreffen, abgeben und deligieren oder ggf. auch liegen lassen. ich hab übrigens nicht das gefühl, dass die norm heutzutage zum stillen geht und das gefühl vermittelt wird, dass flaschen-kinder versager werden... ich hab eher das gefühl, dass mütter, die lange stillen (über 6 monate) und ihre kinder in ihrem eigenen bett mitschlafen lassen und ihre kinder ständig auf dem arm haben bzw. bei sich haben und bemutteln und betutteln, heutzutage "doof" angeschaut werden... wenn heute eine mutter sagt "mein 3jähriger will noch immer in meinem bett schlafen - was kann ich tun", dann kommt garantiert als erstes der gedanke auf "da haste den aber verwöhnt" oder "hätteste ihn mal von anfang an in sein eigenes bettchen gelegt" - statt guter ratschläge, was man tun kann. bei müttern, die lange stillen, heisst es sofort "dein kind wird doch gar nicht mehr ausreichend versorgt" oder "kein wunder, dass es andauernd weint und quengelt"... naja - wie auch immer... dass du so eine schlechte nachsorge hattest, tut mir leid. da hätt ich mir eine andere hebamme gesucht! man muss nicht bei einer bleiben; jede hebamme rechnet jeden besuch bzw. jede betreuung einzeln ab. und wie gesagt: das geht so lange, wie man stillt; also ggf. monatelang... sag - warum hast du viel mit therapeuten und schreiambulanzen zu tun??? selbst (beruflich) oder durch dein(e) kind(er)? lg peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.12.2006 20:32
    Hi Peggy, ich war selbst mit meinem Kleinen in einer Schreiambulanz und bin mittlerweile mit den Therapeuten und auch einigen Kunden befreundet. Und jede dieser Frauen braucht in so ner Krise Mitgefühl und Verständnis für die schlimme Situation, die sie für sich selbst grade durchmachen. Man braucht Tips und Ratschläge von Gleichbetroffenen, das stimmt, aber ich hätte es nicht geschafft, wenn man mir nicht Mitgefühl und Verständnis entgegengebracht hätte. In meinem Umfeld hieß es nur, Kinder seien halt so und man müsse sie so nehmen. Aber ich war ja nicht blöd, ich hab doch andere Kinder gesehen, die eben nicht so waren, und andere Mütter die total gelassen waren. Mir tat es gut, zu hören, dass meine Situation wirklich nicht einfach ist, dass man da aber auch raus findet. Naja wie dem auch sei, ich hab irgendwie das Gefühl, wir reden da aneinander vorbei, wahrscheinlich meinen wir sogar dasselbe. Ich hab nur komplett andere Erfahrungen gemacht wie du. Mit den Kommentaren zum "Lang-Stillen" geb ich dir vollkommen Recht, da muss man sich wirklich ständig rechtfertigen und jedem erklären, dass es nicht notwendig ist zuzufüttern. Aber ich meinte, wenn man gar nicht stillen will oder bei Stress es lieber sein lassen möchte, wird man meist auch zu schnell verurteilt. Ach so, ich konnte mir keine andere Nachsorge-Hebamme suchen. Ich wohne auf dem Dorf, da ist die Auswahl nicht gerade riesig. Kurz gesagt, wir haben ein Hebammen-Team von ca. 5 Hebammen, die alle zusammen arbeiten und sich gegenseitig vertreten, von denen aber auch niemand mehr Zeit hatte. Mit Hebammennachsorge wie ich sie aus Ratgebern kannte, hatte das jedenfalls nix zu tun. Ich finde, gerade Nachsorgehebammen könnten mit ein wenig genauerem Hinsehen und Nachfragen frühzeitig Problemfamilien erkennen, aber das wäre jetzt wieder ein anderes Thema. LG, Tina
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.01.2007 12:22
    hallo! Ich kenne das bei meiner kleinen war da auch so ich muste sie auch bis zu 15 mal am tag stillen und sie hat meine brustwarzen abei richtig zerbissen.Es waren richtig blutige Fleischwunden.Habe dann angefangen mit abpumpen da es gar nicht mehr ging vor Schmerzen.Und gleichzeitig habe ich angefangen zuzufüttern.Hatte deshalb wirklich ein schlechtes Gewissen weil man ja sag das Muttermilch das beste ist und so.Und wenn einem das jeder sagt macht man sich dann selber fertig.Ich habe mir dann irgendwann gesagt lieber füttere ich zu als das mein Kind hungert weil ich zu wenig oder keine reichhaltige Milch habe.Ich habe mir auch schon nach dem siebten Tag überlegt abzustillen weil es einfach nicht mehr ging ich war wirklich ein psyschiches Wrack.aber jetz ist die kleine Maus 6 Wochen alt schläft schon 5-6 Stunden durch und ist ein richtier wonneproppen gewurden .Probiert das einfach mal es gibt eben Kinder die soviel brauchen da brauchst du auch kein schlechtes gewissen haben.Die Babynahrung ist heutzutage so gut das man selbst damit meiner Meinung nach nicht vil falsch machen kann.Achte aber immer darauf das es Bioprodukte sind oder wemnigstens aus kontrolliertem ökologischen Anbau.Ich hoffe das hilft dir Wie gesagt ich war in der gleichen Situation und jetz ist die kleine Maus das liebste Kind was man sich vorstellen kann.:-)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.01.2007 12:47
    hallo franzidd9! möchte zu deinem beitrag nur mal anmerken: informiere dich doch mal genauer, was so alles drin ist in der babynahrung! dass man damit "nicht viel falsch machen kann" halte ich schlicht und einfach für unrichtig. in vielen produkten ist kristallzucker, auch viel zu viel fruchtzucker, glutamate, salz usw... dass die werbung einem verspricht, dass unsere babys damit bestens versorgt sind, ist ja wohl klar - sie wollen ja auch ihre produkte verkaufen! also ich kenne viele ratgeber, die in babys erstem jahr vollkommen von der gläschenkost abraten; lieber selber kochen. viele grüsse peggy --- ps: übrigens liesst du sogar auf jeder verpackung und in jeder packungsbeilage der nahrungsmittelindustrie, dass stillen das beste für´s baby ist - ich glaub nicht, dass man das nur "so sagt"...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.01.2007 09:19
    hallo peggy meine doch keine Breinahrung sondern Zusatzmilch(Meine kleine ist gerade mal 7 wochen).Und die ist von Gesetz her schon Glutenfrei und sie ist auch Kristallzuckerfrei und stammt aus kontrolliertem ökologischem Anbau.Ich habe mich darüber schon informiert.Was sollte ich denn sonst machen wenn meine Milch nicht reicht.Das man das immer gleich verurteilen muss wenn eine Frau nicht voll stillt.Ich lebe doch nicht nur für mein Kind!Und wenn mein Kind in das alter kommt wo ich es zufüttern kann mit Brei koche ich natürlich selbst und dann auch nur mit Biogemüse.Schon alleine aus dem Grund weil vorgefertigter Brei die Geschmacksnerven auf Fertigprodukte vorprägt.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.01.2007 11:03
    hallo franzi! kannst mal hier lesen: http://www.rabeneltern.org/stillen/wissenswertes/wissenswertes.shtml ---- niemand wird verurteilt - aber für dein kind solltest du schon leben (=sorgen), wenigstens so lange bis es allein (über-)leben und für sich selbst sorgen kann - welchen weg du dafür gehst (den einfacheren oder den besseren) ist natürlich dir und jedem/r selbst überlassen. lg peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.03.2007 11:02
    Hallo @ all!

    Also ich finde, es ist doch nichts dabei, zuzufüttern oder abzustillen, wenn es gar nicht mehr geht! Das ging mir auch so. Den Stillhorror habe ich bald auch nicht mehr ausgehalten. Also, Peggy, ich weiß ja nicht wieviel Leute DU zum Helfen hast, aber ich bin allein daheim und mein Mann geht arbeiten. Irgendwann muss man auch selbst doch auch was essen und duschen und mal HAushalt machen. Ich hatte auch starke Probleme mit der neuen Situation, und habe für alle Frauen Verständnis, den es auch so geht. Ich liebe mein Kind, aber mich auch. Und in irgendwelche dummen Ideale darf man sich nicht reinpressen lassen!
    Seit ich nicht mehr stille und Fläschchen gebe, geht es allen besser. Stillen ist zwar toll und empfelehnswert, aber nach einer Weile, wenn alle total fertig sind, muss man dem Ganzen ein Ende setzen. Zum Glück leben wir nicht im Mittelalter, wo Kinder verhungert sind, wenn die Mutter keine Milch mehr hatte.
    Liebe Grüße
    azavim
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.03.2007 17:46
    hallo azavim! zur info: ich bin alleinerziehend - es hilft mir überhaupt gar keiner!!! anfangs kam die hebamme - das war´s. hab kein auto; meine eltern sind beide noch berufstätig, die meisten meiner freunde und bekannten auch - oder haben die haben selbst gerade kleine babys. also - was willste jetzt von mir hören? dass ich seit 7monaten nicht mehr durchgeschlafen habe und es mir trotzdem gut geht? ja - ist so! ich fühle mich toll, weil ich mein kind stille, weil ich das alles mache und schaffe; ich bin echt stolz! gruss peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.03.2007 06:51
    Hhm, sehr entspannt klingst Du aber nicht. Aber Glückwunsch zur guten Organisation. Alleinerziehend zu sein ist wirklich nicht leicht!
    Es ist zwar klasse, dass Du das alles so schaffst, aber bitte habe Veständnis, dass nicht alle Mütter IMMER ALLES schaffen. Es gibt auch schwierigere Kinder. Dass Du das so gut hinbekommst, heißt nicht, dass alle das so können müssen.
    Man darf nicht immer von sich ausgehen und sollte Verständis für jede andere Lage haben.
    Belehrungen helfen da meist wenig...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.03.2007 07:47
    guten morgen azavim! also ich muss mal sagen, dass ich so langsam die nase voll hab von deinen beiträgen!!! wieso klinge ich denn un-entspannt? und wie kommst du überhaupt darauf, dass ich vollkommen entspannt sein könnte? hast du´s gelesen: ich bin allein mit ´nem baby (welches absolut zu den "schwierigen" gehört), hab niemanden der abends nach hause kommt usw. - kannst du dir vorstellen, wie anstrengend das ist?! und ja: natürlich mache ich das trotzdem - aber auf was ich verzichten kann, sind solche beiträge wie die von dir und lucas mama zb... sorry - aber da geht mir echt der hut hoch. irgendwie denk ich in letzter zeit hier beim lesen mancher beiträge immer öfter daran, dass ich mal irgendwo und irgendwann den vorschlag gehört habe, dass auch mütter und/oder väter für das erziehen von kindern einen "führerschein" machen sollten - trifft scheinbar tatsächlich auf manche zu...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.03.2007 09:53
    Hallo Peggy! Ich finde gerade am Anfang ist das mit den Gläschen schon richtig. Das essen sie ja nur ein paar Löffel und desshalb gleich selbst kochen und eingefrieren, um dann drei Löffel Brei aufzutauen, da geb ich zu, das war mir zu doof. Du sagst es ja, die Inhalte sind streng kontrolliert, die sind also AUF JEDEN FALL BABYGERECHT! Ic habe erst angefangen selbst zu kochen, als meine Tochter wirklich ein ganzes Gläschen verdrückt hat. Mittlerweile ist sie einen ganzen Teller!!! Da reicht keine Gläschen mehr. Zum kochen nehme ich Bio Gemüse/ Obst oder aus der Region. Und auf den Tisch kommt, was Saison hat, was ihr schmeckt und was sie verträgt. Bei Blumenkohl und Brokkoli greife ich zu TK zurück, dass ist handlicher. Man muss ja auch daran denken, dass sie irgandwann mitessen wollen. Meine Tochter ist jetzt übrigens 10 Monate alt. Wenn mein Freund momentan lernen muss, ist er oft bei seinen Eltern für ne Woche. Und da er auc hnoch in einer Band spielt, und bald die Festival Saison beginnt, werde ich auch wieder mit dem Energiebündel alleine sein. Ich kann die sagen, bei uns siehts da als in der Wohnung aus! Ich kann dich verstehen. Ich lasse mir auch nichts mehr reinreden. Jeder hat da seine Erfahrungen und jedes Kind ist anders, desshalb ist es am besten, man hört auf sich selbst und sein eigenes Kind. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.03.2007 10:46
    HAllo Peggy, wenn Du mal genau lesen würdest, was ich schreibe, dann würde Dich vielleicht aufgefallen sein, dass ich Dich gelobt habe, wie du das alles alleine schaffst. Was greifst DU mich denn schon dafür an. Wahrscheinlich würde DU selbst eine Provokation darin sehen, wenn ich bla bla schreiben würde. Also reg Dich bitte ab!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.03.2007 11:08
    hallo colleen! ich wollte nicht zum ausdruck bringen, dass fertige nahrung (breie, gläschen) komplett schlecht ist für die kleinen... gebe selbst auch gläschen! ich pürriere hier nicht täglich äpfel und birnen ;-) wollte nur widerlegen, dass man "damit nichts falsch machen kann" - denn das kann man sehr wohl!!! es gibt in vielen fertigprodukten zutaten, die die kleinen noch gar nicht brauchen und zu sich nehmen sollten; das hat dann mit der BIO-prüfung/ -qualität gar nix zu tun... ich geb mal ein beispiel: Rahm-Spinat mit Kartoffeln ab dem 4.Monat von HIPP - enthält vollmilch und sahne, darauf können die kleinen noch locker verzichten; na klar wird der spinat trotzdem i.O. sein.... auch viele früchtegläschen enthalten zutaten, die noch nicht sein müssen; auch die jogurtgläschen würde ich so früh noch nicht geben. oder eine "fachkraft" hier im forum schrieb´s schon über die breie von Milupa: die enthalten zucker; auch viele andere produkte enthalten zu viel zucker (auch fruchtzucker kann im übermass eher schädlich sein). nichtsdestotrotz: natürlich kann man gläschen und breie füttern - ich würde jedoch genau schauen, was man nimmt und was man eben lieber selbst zubereitet. und kernaussage sollte sein: mit künstlicher nahrung kann ich viel falsch machen und mein baby nicht gerecht ernähren, während die Mu-Mi. genau die stoffe enthält die das baby benötigt und braucht. gruss peggy
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.03.2007 11:54
    hallo colleen! ich empfehle, auch mal danach im www. zu googeln - es gibt ja hunderte seiten, die es wiedergeben und niederschreiben; z.b. wieviel wovon in den fertigprodukten sein darf usw... als beispiel mal hier eine seite, auch mit pro und kontra für gläschenkost und was zum thema muttermilch-ersatz : http://www.naturkost.de/basics/kinder/still.htm
    Antwort
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