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Hausgeburt?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 26.07.2004 13:48
    Hallo Gudrun, hatte leider auch irgendwie die Neuanmeldung hier vergessen, daher ist mein Geschreibsel von gerade leider futsch... Also: mir hat ein dickes Kissen geholfen. Da hinein habe ich alle überschüssigen Energien (so habe ich die Wehen oft empfunden) gebrüllt. Niemand wurde verschreckt, die anwesende Dreijährige hatte keine Sorge um die Mama, die Nachbarn wurden nicht "belästigt" und ich konnte mich hemmungslos gehen lassen, was mir total gut getan hat! Mehr über die Geburt von Lilli - wenn Du magst - auf der Homepage unserer Hebammenpraxis (www. hebammenpraxis-momo.de). Euch wünsche ich eine glückliche Geburt so wie Ihr sie Euch wünscht! Liebe Grüße von ISA
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.09.2004 16:19
    Hallo Gudrun und andere, die über eine Hausgeburt nachdenken! Ich habe vor 7 Wochen mein erstes Kind Elias zuhause geboren; ich wohne zur Miete´, über uns liegt noch eine Wohnung. Elias kam am hellen Morgen zur Welt und unser Nachbar hatte zufälligerweise Urlaub, sodass er hörte, dass bei uns etwas abging. Da er aber von unserem Plan wusste, zuhause zu gebären, und sah, dass mein Freund und die Hebamme schon da waren, freute er sich nur sehr für uns und ließ sich durch mein "Geschrei" kein bisschen stören. Ich schrie wirklich sehr laut, weil es mich befreite und diese Energie Elias praktisch nach unten schob. Während der Geburt dachte ich nicht darüber nach, ob sich jemand daran stören könnte, der erwähnte Nachbar kam im Nachhinein auf mich zu, gratulierte mir ehrfürchtig und war angetan von meinem Temperament. Die Reaktionen, wenn jemand etwas hört, müssen also nicht nur negativ sein! Außerdem war meine Hausgeburt so wunderschön und unkompliziert (nach 5 Stunden war er da!), dass ich es sehr bereuen würde, wenn ich aus Rücksicht auf andere darauf verzichtet hätte! Es ist doch schließlich das Natürlichste der Welt, dass Frauen Kinder bekommen und ich finde es traurig, dass dieses freudige Geschehen seit Jahrzehnten in Krankenhäuser verbannt wird!
    Ich würde mich freuen, wenn sich zu diesem Thema jemand bei mir meldet, der ähnliche Erfarhrungen gemacht hat oder sich dafür interessiert! (jeanette.haug@freenet.de.) Viele Grüße!!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.11.2004 20:37
    Ich wollte auch immer eine Hausgeburt! Aber unser Nachbarin hatte es mal probiert, bei ewigen Versuchen das Kind zu gebären und einer Fahrt ins Krankenhaus, verstarb das Kind leider. Bei einer anderen Bekannten kam das Kind nach 18 Stunden Wehen ohne Schmerzmittel auf die Welt. Sie will nie wieder Kinder, obwohl 3 Kinder gaplant waren. Und zu guter Letzt meine eigene Hebamme, die nach 14 Stunden hölligen Schmerzen ins Krankenhaus geliefert wurde und noch ein Notkaiserschnitt bekam. Nach 3 mir bekannten Hausgeburten mit negativen Ausgang war ich froh meine 2 Kinder ohne Probleme, aber im Fall der Fälle, im Krankenhaus bekommen zu haben. Ich muß sagen, nur weil man unbedingt eine besondere Entbindung haben möchte, sollte ma nie die Risiken verdrängen. Jede Geburt ist was Besonderes auch wenn sie im Krankenhaus erlebt wird. Im Übrigen die Totgeburt meiner Nachbarin liegt 5 Jahre zurück und beschuldigt sich heute noch!
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.11.2004 23:24
    janina, die meisten frauen die ich kenne (mich selbst miteingeschlossen) wollen eine hausgeburt nicht deshalb um "etwas besonderes" vorweisen zu können!!
    die gründe für eine hausgeburt liegen ganz woanders - es ist tatsächlich so das die meisten "horrorgeburten" im kkh passieren.
    ich kenne auch nur überwiegend positive berichte über hausgeburten (meine war auch sehr schön - obwohl sie ihre 14 stunden gedauert hat)
    früher war es normal das die frauen zuhause entbinden - ich finde es unnatürlich dafür in ein KRANKENhaus zu gehen (meine private meinung). natürlich darf man "die risiken" nicht außer acht lassen. es ist aber bereits lang erwiesen das hausgeburten nicht unsicherer sind als kkh-geburten - da passiert ja auch nichts anderes als im kkh...
    und jede normale hausgeburtshebamme kann und wird eventuelle risiken (risikoschwangerschaften) erkennen und die betroffene frau in einem kkh entbinden lassen, um jede gefahr auszuschließen. (wenn gefahr bestünde würde ich auch in ein kkh gehen)
    aber einfach so sagen eine kkh-geburt sei besser als eine hausgeburt, wegen der risiken...das ist einfach nicht richtig.
    in holland z.b. kommen 47% der kinder zuhause zur welt - das ist dort normal.
    grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.01.2005 21:26
    Auch ich denke, dass es Frauen nach einer Hausgeburt besser geht als wenn sie im KH entbinden - mir zumindest und anderen, die zuhause entbunden haben, sind der sog. "Babyblues" fremd, während alle im Krankenhaus Gebärenden von solchen Heultagen zu berichten wussten. Zudem war es für unsere Familie sehr wichtig, die Geburt und auch die ganze anschließende Zeit gemeinsam zu verbringen; es wäre für uns alle drei gräßlich gewesen, die erste Woche lang die meiste Zeit getrennt voneinander zu sein.
    Die Aussage "etwas Besonderes vorweisen zu können" klingt in meinen Ohren nur nach Neid oder Vorurteil und hat mit diesem Thema meiner Ansicht nach nichts zu tun. Sicherlich ist jede Geburt etwas besonderes, aber ICH bin sehr froh, dass WIR sie auch als solches geniessen konnten und MEIN Kind nicht der Atmosphäre und dem Rummel eines Krankenhauses mitsamt seiner Untersuchungen und Massnahmen ausgesetzt habe, die ich kenne, weil ich dort gearbeitet habe.
    Da meine Hebamme ihren Beruf aus Berufung ausübt und die Liebe zum Menschen für sie im Mittelpunkt steht, hätte sie in meinen Augen kompetenter nicht sein können und bin ich froh, dass ich eine mir so vertraute Person bei der Geburt dabeihatte, die meine Bedürfnisse absolut erkannte und erfüllte.
    Auch kenne ich keine Frau, die bei einer Hausgeburt negative Erlebnisse gemacht hat und auch keine, die sich leichtsinnig dafür entschieden hat. Die Entscheidung für eine Hausgeburt entsteht meiner Meinung nach aus einem gewissen Bewusstsein heraus, das die Frau hat, sodass schon die Schwangerschaft ohne größere Komplikationen verläuft und sie nichts verdrängt, sondern be- bzw. verarbeitet. Man hat eben doch einiges selbst in der Hand... und über Leben und Tod entscheiden nicht wir und auch nicht die Ärzte im Krankenhaus! Ist meine persönliche Meinung.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.01.2005 13:14
    und noch eine bestätigung dass man seine kinder zuhause bekommen sollte, solange kein triftiger grund für einen KS vorliegt.
    ich dummes mädchen bin vor 2 mon. ins KH gegangen , und nun gräme ich mich JEDE verdammte nacht, dass ich es getan hab!!!! reinste ausschlachtung. falls es wen interessiert wie es gelaufen ist : nachlesen unter "geburt= geburt verarbeiten"... also bekommt eure kinders bloß zuhause..und wenns da net geht im geburtshaus. ich hatte eins zur auswahl mit schicker badewanne und allem drum und dran... aber nein, madamme wollte vorsichtshalber ins KH! *mich selbst ohrfeig*grummel...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.02.2005 21:15
    Hallo Gudrun,

    vielleicht ist Euer Baby ja schon längst da, aber manchmal möchte man doch noch einen Kommentar abgeben.
    Ich kenne nur eine Person mit einer Hausgeburt. Die hat zu Hause entbunden musste aber anschließend ins Krankenhaus, weil sich die Plazenta nicht selbst gelöst hat. Dort musste dann eine Ausschabung gemacht werden. Ich persönlich hätte es mir auch vorstellen können zu Hause zu entbinden, aber ich hatte Angst, daß mit den Kindern etwas sein könnte. Bei meinem Sohn war es ja dann auch so. Die Nabelschnur war um den Hals uns es musste alles RuckZuck mit Saugglocke gehen. Dann hatte er noch eine schwere Gelbsucht und wir mussten dann auch noch dableiben. Eigentlich hatte ich mir eine ambulante Geburt vorgestellt. Wäre ich zu Hause gewesen, wäre vielleicht schlimmeres passiert, denn eine Hebamme darf meines Wissens nach ja auch keine Saugglocke benutzen und alleine hätte er es nicht geschafft.
    Mit meiner Tochter bin ich dann wieder ins KH und da war aber alles perfekt. Nur ich, mein Mann und die Hebamme (auch sehr nett). Zwei Stunden uns sie war da. Es war nachts und so bin ich bis zum Morgen geblieben und wir haben sie dann mit nach Hause genommen. Also ich würde die Entscheidung immer wieder so treffen. Einfach das Gefühl haben für den Ernstfall gerüstet zu sein.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.02.2005 14:35
    als zum thema hausgeburt kann ich nur sagen:wenn alle menschen wissen würden was bei einer geburt alles sowohl mit der mutter als auch mit dem kind passieren kann ,wäre keiner mehr so unvernünftig sich zur geburt in ein geburtshaus zu begeben oder zu hause zu entbinden!!außerdem ist einen geburt eine riesen sauerrei und ich kann nicht verstehen wie man sich freiwillig seine wohnung versauen lassen kann
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.02.2005 13:25
    was ist das denn bitte für eine einstellung?wenn man eine geburt als eine sauerei empfindet, dann sollte man das kinderkriegen sein lassen.adoptiert euch welche.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.03.2005 17:47
    Ich habe drei meiner 5 Kinder zu Hause bekommen ud würde ( sofern mögkich) immer wieder so gebären.

    Für uns als Familie waren dies unvergessene Augenblicke .

    Lieben Gruss Steffi
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