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Ungewollte Vaterschaft

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 14.02.2005 07:01
    Hallo Johanna,

    daß ist aber wirklich eine schwierige Situation. Ich kenne so eine Situation nicht, aber ich kann mir schon vorstellen wie er sich fühlt. Wenn Du ihn liebst, warum hast Du nicht vorher mit ihm gesprochen? Ich persönlich würde mich bei ihm entschuldigen und sagen, daß ich selbst weiss, daß das nicht richtig war und auch gar nicht mehr so genau weiß, warum ich nicht mit ihm darüber gesprochen habe. Vielleicht aus Angst, daß er kein Kind hätte haben wollen? Ich denke, da hilft jetzt nur noch reden, ihm sagen/zeigen wie sehr Du ihn liebst und ihn total mit in die Schwangerschaft einbeziehen. Mehr fällt mir auch nicht ein, da ich Deinen Freund ja nicht kenne und gar nicht weiß, was er für ein Typ Mensch ist. Ich wünsche Euch, daß sich alles zum Besten entwickelt und eine tolle Familie werdet. Gruß Jenny
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.02.2005 19:00
    Hallo Johanna, nachdem, was Du getan hast, kannst Du Dich meiner Meinung nach glücklich schätzen, dass er noch mit Dir zusammen ziehen will. Er ist ja nun auch nicht mehr grade der Jüngste... Lass ihm einfach Zeit und natürlich (so fair musst du einfach sein) auch die Wahl, zu gehen, wenn er will. Liebe Grüsse und dass alles gut ausgeht bei Dir, Lina
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.02.2005 19:15
    Hallo Johanna,

    immerhin hat er ja "nein" zur Abtreibung gesagt und das ist auch gut so. Wenn man so etwas im Alleingang macht wie Du, dann hat man ja hinterher keine Garantie dafür, daß der Partner bei einem bleibt. Aber egal was auch kommt, Du wirst Dein Kind lieben wie nichts anderes je zuvor und das sollte vielleicht ein Trost sein. Und wenn er ein ganz normaler Mann ist, dann wird es ihm auch so gehen. Genau das wünsche ich Euch beiden auf jeden Fall. Wenn das Baby in Euren Armen liegt, dann lächelt man eigentlich nur noch über die Probleme, die man sich vorher selbst gemacht hat. Zumindest ging es schon vielen Menschen so ( mein Mann und ich waren 9 Monate zusammen, da kam unser Sohn auf die Welt, also auch keine gewöhnliche Situation) und uns eben auch. Viel Glück und freu Dich weiterhin auf Dein Baby. Liebe Grüsse Jenny
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.02.2005 16:15
    Hallo Johanna,
    glaubst du an Schicksal? Alles auf der Welt, auch deine Schwangerschaft, geschiet aus irgendeinem Grund. Wahrscheinlich hat lieber Gott es so gewollt und du hast vom Himmel dieses Geschenk bekommen. Und mit Fater oder ohne, du wirst dieses Kind zu einem guten Mensch groß ziehen. Ich wünsche dir alles Gute.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.04.2005 10:50
    Die Situation in die du deinen
    Freund damals gebracht hast
    war sicher nicht fair, das hast
    du ja auch selber gesehen und ihm gegenüber eingestanden. Du hast ihm denn ja auch noch in gewisser Weise die Wahl gelassen, ob er die Situation so akzeptiert oder nicht. Da hat er sich dafür entschieden,
    trotz allem bei dir und dem Kind zu bleiben.
    Bring ihm gegenüber nocheinmal zum Ausdruck, wie sehr dir der Vertrauensbruch leid tut, aber dann kannst du von einem erwachsenen Mann seines alters auch erwarten, das er zu seinen Entscheidungen steht.
    Und er hat sich entschieden, dich auch mit Kind zu wollen, also muß er jetzt auch dahinter stehen, und das kannst du ihm auch so sagen.
    Ansonsten kann er es sich ja sein leben lang wunderbar einfach machen. Dann kann er sich ja jedesmal wenn es
    unbequem wird damit rausreden, das er das mit dem Kind nicht gewollt hat. Und in dem Moment, wo er sich GEGEN die Abreibung entschieden hat, hat er sich FÜR das Kind entschieden, und muß sich auch so verhalten.
    Fordere das von ihm, denn so kann es nicht weiter gehen...
    Liebe Grüße, Jessi
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.07.2005 11:28
    Hallo Johanna! Bist du inzwischen schon Mama geworden? Ich hoffe beim Anblick des Baby`s das aller Ärgernis vom Papa abgefallen ist. Ich weiss aber wie Du Dich die letzen Monate gefühlt hast. Mir gehts etwas ähnlich. Möchte auch unbedingt ein baby, aber er noch nicht wirklich. Habe ihm erzählt das meine Pille noch zwei Monate reicht und ich sie dann absetzen werde. Spiele also mit offenen Karten. Weiss nicht, was er dann macht. Ob er freiwillig Kondome kauft oder keinen Sex mehr mit mir will. Er lässt sich sehr wenig darüber aus. Aber genau wie Du möchte ich zum Kind auch einen Vater der zu allem steht und einem ne Stütze ist und zu seinem Kind wie zu seiner Frau steht
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.07.2005 13:23
    Liebe Johanna!

    Hab jetzt zum ersten Mal die postings der vergangenen Monate gelesen und wollte dich einfach mal fragen, wie es dir jetzt geht! Es muss wirklich hart für dich sein! Meine Vorgängerin schrieb, dass er ein erwachsener mann ist, udn zu seinen Entscheidungen stehen muss. Das sehe ich ganz genauso!!! Ich weiß, es ist schwer, aber wenn es nicht besser wird, wenn das Baby da ist, ziehe bitte deine Konsequenzen daraus! Das ist besser, als sich ewig Vorwürfe machen zu lassen. Ausserdem weiß ich, dass es als Kind sehr schwierig ist, wenn ein Elternteil einen immer als Störenfried bzw. Beziehungskiller sieht (bei mr ist es so)!!

    Ich würde mich freuen, mal wieder von dir zu hören!! Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Glück dieser Welt und ganz, ganz viel Kraft!!!!! Ich bewundere echt, wie stark du bist!!!
    Herzliche Grüße,

    Anna-Lena
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.07.2005 19:40
    Hallo! Ich lese hier gerade ganz bestürzt die Beiträge. Wie es Dir inzwischen geht, Johanna, das würde auch mich interessieren. Das Du einen Fehler gemacht hast, ist Dir ja inzwischen sicherlich mehr als klar. Ich wünsche Euch, daß Eure Beziehung die Schwangerschaft, Geburt und vor allem die ersten, anstrengenden Baby-Jahre übersteht. Zumindest für meine Beziehung war die erste Zeit eine echte Prüfung, obwohl wir beide das baby geplant und gewollt haben. Nun aber ist mein Mann der stolzeste Vater der Welt. Ich hoffe, Deiner wird es auch!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 14.08.2005 19:50
    Hört sich ja grauenvoll an. Und hart, daß es nur noch so wenig Zeit braucht bis zur Geburt. Denn so, wie es sich anhört, wäre eine Trennung längst fällig gewesen. Nun ist es zu spät, um noch Vorbereitungen zu treffen, es allein zu schaffen. Ich glaube, daß es in solchen Situationen besser ist, sich so früh wie möglich zu entziehen. Denn bist Du immer present, und damit auch "das Problem" hat er ja gar keine Möglichkeit, den Kopf frei zu bekommen. Und abgesehen davon glaube ich nicht, daß es einem baby gut tut, in so eine vergiftete Atmosphäre hineingeboren zu werden. Und so kurzfristig kannst Du wohl nicht mehr bei einer Freundin oder evtl Deinen Eltern unterkommen? Tut mir leid, aber genauso wie ich es bei Dir rausgehört habe, glaube ich auch nicht, daß nach der Geburt alles gut wird. Jedenfalls nicht ohne eine vorherige Trennung. Denn was man hat, kann man nicht vermissen. Was man vermisst, ist einem mehr wert. Und wenn tatsächlich sowieso alles auf eine Trennung hinausläuft, warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen? So ein Mann wird Dir nach der Entbindung keine Hilfe sein, ehr im Gegenteil. Ich kenne Dich zwar nicht, aber mein Rat ist wirklich: ändere die Verhältnisse vor der Geburt, soweit das möglich ist. Ich hatte auch nie einen Vater, da er meine Mutter auch vor der Geburt verlassen hat. Es war bestimmt nicht leicht für sie, aber ich bin dankbar für eine glückliche Kindheit ohne großes Beziehungs-Hin und- Her. Denn nichts belastet ein Kind mehr als eine unglückliche Mutter bzw. unglückliche Eltern und dann die anschließende Trennung.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.08.2005 11:19
    Hallo Johanna. Ich habe die Diskussionen in den letzten Monaten verfolgt. Ich wünsche dir alles erdenklich Liebe und hoffe, dass sich alles noch zum Guten wendet. Vielleicht wird dein Freund bald der stolzeste Papa sein und sein abweisendes Verhalten bereuen - ich würde es dir wünschen. Ich wünsche dir viel Kraft und Liebe, die du deinem Kind entgegenbringen kannst. Alles Gute für die Geburt!! Claudia 32. SSW
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.08.2005 19:18
    Dann mal "tottoitoi". Bin auch sehr gespannt wie sich die Dinge entwickeln. Jedenfalls steht Dein Freund nun ganz schön unter Druck, da vermutlich Euer ganzer Bekanntenkreis auf seine Reaktion wartet. Und da ein Baby anfangs nur nimmt und wenig gibt bin ich weiter eher pessimistisch, was seinen Sinneswandel betrifft. Aber auch ich wünsche Euch nur das Beste und eine leichte Geburt!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.09.2005 12:07
    Liebe Johanna!

    Ich habe in den letzten Monaten immer die Postings gelesen und wollet mich jetzt einfach mal erkundigen, wie es dir ergangen ist! Dein Baby dürfte jetzt schon auf die Welt gekommen sein. Wie war die Geburt? Verlief alles gut? Und wie geht es dir mit deinem Partner? Hat sich die Situation geändert? Ich hoffe so sehr, es geht dir gut!!
    Ganz herzliche Grüße,

    Anna-Lena
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.10.2005 17:28
    Liebe Johanna,

    erst gestern habe ich Deine Briefe und weitere Kommentare gelesen.
    Ich möchte Dir kurz von meinen Erfahrungen erzählen, vielleicht hilft es Dir zu einer Entscheidung und tut auch mir gut.
    Ich habe einen Sohn von fast 9 Jahren. Sein Vater und ich waren damals Studenten, beide in Mittelitalien, er Italiener, ich Deutsche, aber seit mehreren Jahren dort. Ich kannte ihn schon lange, aber wir lebten nicht zusammen, sondern ich pendelte stets zwischen D und I hin und her; er war glücklich in seiner Studenten - WG.
    Ich nahm die Pille nicht, aber seien wir doch ehrlich, man wird nicht ungewollt schwanger (oder man bleibt es nicht), und auch ein Mann kann verhüten. Mein Sohn war sozusagen ein Unfall-Wunschkind. Als ich davon dem künftigen Vater gesagt habe, war ich gerade 2 Monate in D gewesen – allein mit diesem Wissen. Aber er lachte, irgendwie freute er sich. Immerhin noch anders und „besser“ als Dein Freund! Aber er hatte nie mit einer Frau eine längere Beziehung geführt, nicht zusammengelebt, zog Studentenbuden und Unabhängigkeit vor. Trotzdem: er hat ein starkes Pflichtgefühl, und wir bereiteten alles auf ein Zusammenleben vor, obwohl ich noch starke Zweifel zwischendurch hatte, ob ich nicht doch lieber mit dem Kind in D bleiben sollte – materielle und soziale Unsicherheit, meine Einsamkeit sind in I unvergleichlich größer. Dennoch – ich wollte dem Vater sein Kind nicht aus „egoistischen Gründen“ entziehen, auch ich wollte mein Kind mit einem Vater großziehen.
    Die Geburt und die ersten 5 Jahre war der Schock seines Lebens, denke ich. Voller Pflichtgefühl, auch durchaus voller Liebe (zu all der Liebe, die er vielleicht fähig ist, wer weiß es?) – aber er ist nicht in der Lage, mit uns wirklich zu leben, sich an uns zu freuen, uns gut zu tun. Mein Wunsch war immer eine Familie, ein zweites Kind mindestens. Ich habe keine Luft, kein Wasser, keine Sonne bekommen bei ihm – immer hatte er schlechte Laune. Ich nahm die Pille nicht, er hat mit mir nicht mehr geschlafen, oder - sehr selten – perfekte Rückzieher gemacht (wenn mann’s kann wie er, sind sie perfekt verhütend und sehr frustrierend für die Frau, weil niemals Leidenschaft rüberkommt). Aktionen, Reisen immer allein mit meinem Kleinen. Schrecklich. 8 ½ Jahre lang.
    Dann ein mal nicht perfekter Rückzieher, der erste und einzige! Streit und Sorgen seinerseits bereits bei dieser Gelegenheit, furchtbarer noch, als ich ihm sage, dass ich wirklich wieder schwanger bin.
    Nun endlich, im 7. Monat, sind wir nach schrecklichen Monaten der Kälte und Enttäuschung innerhalb unserer Wohnung getrennt, früher oder später werden wir uns auch wirklich auseinander dividieren. Gehen jeder endlich unsere eigenen Wege und kommen sogar besser miteinander aus. Weil wir der Realität ins Gesicht geblickt haben. Es ist überhaupt nicht leicht, auch jetzt nicht, nachdem vieles geklärt ist. Vor allem für mich ist ein grausames Gefühl des Scheiterns immer im Hintergrund. Aber dennoch bin ich froh und zuversichtlich: man kann nur vorwärts gehen in unserem Leben, nicht zurück. Noch mal will ich diesen emotionalen Stress nicht durchmachen. Endlich sind wir ehrlich zueinander. Loslassen und gewinnen. Ich wünsche Dir, dass Du nicht - wie ich - 9 Jahre lang brauchst – Klarheit macht weniger Falten als Kummer…
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