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ab wann geht erziehung los? (lang)

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 06.06.2007 23:50
    hallo ihr lieben! mein sohn 6 monate macht mir mein leben die letzten wochen wirklich schwer und ich weiß nicht so recht wie ich reagieren soll... kurze schilderung: er kann sich überhaupt nicht mit sich selbst für eine weile beschäftigen, er ist fast NIE alleine außer ich muss mal :) oder ähnliches, mein tagesablauf wie putzen kochen etc.. ist überhaupt nicht möglich, wenn ich kochen möchte nehme ich ihn mit in die küche sitze ihn in die wippe und gib ihn sein lieblingsspielzeug, kaum drehe ich mich um, um anzufangen zu kochen fängt er das schreien an aber ganz heftig... ich versuche ihn dann auch sofort zu beruhigen das auch promt funktioniert weil ich mich ja wieder ihm witme... und das ist nur ein beispiel... bügeln... bügeln geht gar nicht, lege die krabbeldecke auf dem boden, paar speilzeuge von ihm, kaum wende ich mich von ihm ab um zu bügeln fängt das ganze wieder an... nur wenn ich meine ganze aufmerksamkeit nur ihn wittme ist das in ordnung sobald ich mich abwende um was zu tun ist das geschrei groß!!! ich lasse ihn so gut wie gar nicht schreien... daran kann es nicht liegen, das vertrauen zwischen uns ist auch vorhanden... er weiß auch das er auf mich zählen kann deshalb verstehe ich sein verhalten nicht... und da frage ich mich schon was ich da tun kann, das ist ein richtiger konflikt in mir ob ich ihn schreien lassen soll oder nicht, soll ich mich damit durchsetzten?? was sagt ihr? welche erfahrungen habt ihr gemacht? freue mich über jeden beitrag... lg
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2007 06:59
    Hallo Lilli,

    als meine Tochter in dem Alter war, da hab ich ganze Tage auf der Krabbeldecke verbracht. Andere Sachen, wie Haushalt waren da so gut, wie gar nicht möglich. Das hat sich dann nach ein paar Wochen aber wieder gegeben. Ich denke, das hängt mit der Entwicklung zusammen. Die meisten Kinder brauchen in dem Alter ganz besonders die Aufmerksamkeit und Nähe der Mutter. Viele bekommen ihre ersten Zähnchen, nehmen ihre Umwelt anders wahr und sind verunsichert. Das gibt sich auf jeden Fall wieder. Du mußt versuchen, Dich mit der momentanen Situation zu arrangieren. Versuche doch das Essen bereits am Vorabend zu kochen ( so habe ich es dann gemacht ), wenn der Kleine im Bett ist. Und die Hausarbeit läuift Dir schon nicht weg ;-). Mir ging es ähnlich, wie Dir. Ich mußte mich immer wieder neu einteilen und auf neue Situationen einstellen. Meine Tochter hat z.B. in diesem Alter angefangen ihren Mittagsschlaf im eigenen Bett zu halten oder hatte plötzlich Angst vorm Staubsauger. Das hat sich dann wieder von allein gegeben. Dein Kleiner fordert Dich momentan voll und ganz, da kann man verstehen, daß man einen inneren Konflikt spürt, da man ja auch noch andere Dinge auf dem "Zettel" hat.
    Aber ich verspreche Dir hiermit hoch und heilig, daß das wieder aufhört und Dein Sohn sich bald wieder intensiv mit anderen Dingen beschäftigt, als an Mama zu "kleben" ;-)
    Ich denke, daß er vieleicht bald was neues kann, denn er hört sich etwas unzufrieden an. Was das dann ist, mußt Du uns dann berichten. Halte die Ohren steif! Alles wird gut!
    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2007 09:55
    Ich kann mich da Sonja nur anschließen. Das ist eine Phase, die auch wieder vergeht. Mit erziehung kann man da nichts machen. Bei meiner Tochter war das so vor dem Krabbeln. Da wollte sie dann plötzlich garnicht mehr allein sein. Oder wenn Zähne kommen, dann ist das auch so. Ich denke, immer wenn sich etwas in der Entwicklung tut, wenn sie einen weiteren Schritt zur Selbstständigkeit machen, ziehen sie sich nochmal zurück. Vielleicht ist es Angst, weil sie realisieren, dass sie sich von der Mutter "entfernen". Dann suchen sie nochmal sicherheit. Oder wie schon gesagt, beim Zahnen. Da ist der Grund ja klar!. Also, sei stark, bei uns ist das nämlich momentan auch so. Unsere ist kurz vorm Laufen und bekommt zwei Zähne. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2007 12:21
    danke für eure beiträge und den mutmachenden argumente... nur beim ersten kind ist man sich einfach doch sehr unsicher vorallem wenn die "gutgemeinten ratschläge" von der ganzen familie und bekannten kommen die meinen alle durch die bank, das er das mit absicht macht und wenn ich jetzt nicht anfange grenzen zu ziehen das ich eben später ein problem mit ihm haben werde... mein gefühl sagt mir das nicht, eher das er mich einfach braucht... nur wenn man in der runde sitzt und da zu getextet wird es falsch zu machen dann fängt man doch das zweifeln an!!! ich hoffe es ist nur eine phase und ich komme wieder zu etwas :) aber mal anders, wann meint ihr ab welchen monat oder jahr fängt das erziehen denn an? wann meint ihr kann man klare grenzen setzten? das würde mich mal interessieren da sich da wirklich alle anderer meinungen sind... lg
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2007 13:00
    Huhu,

    also das eigentliche Erziehen geht meiner Meinung nach dann los, wenn man den Eindruck hat, daß das Kind versteht. Bei dem einen früher bei dem anderen später. Meist ab dem 1. Geburtstag herum. Denn dann sind die Kinder in der Lage auch kleinere "Aufträge" zu erledigen ( z.B. Hol mal deine Flasche... ). Also, ich meine, man merkt es beim eigenen Kind recht schnell, ob es jetzt bereit ist oder nicht. Natürlich verlangen die Kleinen regelrecht nach Grenzen und Regeln und Nähe und Liebe, und das können sie nur ausdrücken, indem sie quengeln, heulen, schreiben, was hinschmeißen etc.
    Du machst das ganz bestimmt grgoßartig, Lilli. Jedes Kind ist anders. Wenn Du das Gefühl hast, Dein Kleiner brauchst Dich, dann laß es zu ( wie bisher ). Nur Du kennst Dein Kind ganz genau. Diese guten Ratschläge habe ich auch immer bekommen ( jetzt zum Glück nicht mehr ) und habe dennoch immer auf mein Gefühl im Bauch gehört. Da kann auch kein Buch oder gut gemeinter Ratschlag was ändern!
    @Mimi: die Dauer der Phasen war bisher immer unterschiedlich. Bis zum 1. Geburtstag ging alles bei uns relativ schnell vorbei. Längstens drei-vier Wochen. Aber jetzt, wo unsere 15 Monate ist, habe ich das Gefühl, sie steckt in einer Dauerphase ;-) hahaha Ne, Spaß beiseite: wenn die Kurzen erstmal anfangen zu laufen, ist alles wieder viiiieeeel relaxter. Da können sie einem nämlich "helfen" und mitmachen oder einfach weggehen :-)
    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2007 15:27
    hi @all,
    ich denke, die fähigkeit sich alleien zu beschäftigen ist eine erziehungsfrage. wir kommen gerade aus dem krankenhaus (zum glück ist er gesund), aber der positive nebeneffekt war, dass er schon in drei tagen gelernt hat, ohne seinen schnuller auszukommen und wesentlich länger alleine zu spielen. mütter von kindern, die länger drin waren haben mir erzählt, dass ihre kinder gelernt haben, wirklich sehr lange alleine zu spielen, obwohl das vorher überhaupt nicht konnten.
    ich glaube, wenn man konsequent bleibt, kann man das dem kind beibringen. die frage ist nur, ob man das selber durchhält und das kind wirklich öfter mal weinen lässt. dass kann bestimmt nicht jeder übers herz bringen. aber wie gesagt, es scheint zu funktionieren..
    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2007 19:37
    Ja hallo. Das ist ja wirklch schön zu hören, azavim. @ Colleen. Ich sehe das genauso. Mein Freund hat mich vor einigen Tagen aufeinen Bericht hingewiesen unter:
    http://www.gilde-rundbrief.com/. Auf: Beiträge, bei Gerpach Manfred. "Die Entwicklung des Selbst beim Menschen- Ergebnisse der Kleinkindforschung und ihre Bedeutung bei der pädagogischen Arbeit" . Sehr passend zu diesem Thema. Schaut doch mal rein. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2007 22:17
    @Mirlynn; habe mir den beitrag durchgelesen, ist wirklich interessant und passt zu meinen thema, danke für den tip! noch eine kurze anmerkung zu den beiträgen, klar, läuft der haushalt nicht weg etc... klar könnte ich kochen wenn der kleine schläft, das mache ich auch schon. aber wenn er nur eine std. nachmittags schläft schaffe ich das alles nicht! ich setzte meinen haushalt weiter fort wenn er abends im bett liegt, nur mein mann hat dafür auch kein verständnis wenn er nichts zum essen hat bzw es noch nicht fertig ist, weil er eben auch die einstellung hat, das der kleine auch mal schreien kann die halbe std die ich zum kochen brauche usw... nicht falsch verstehen habe einen tollen mann er macht die wäsche, hilft mir im haushalt, läßt mich auch mal nachmittags entspannen und er beschäftigt sich alleine mit dem kleinen nur das er eben für solche dinge wie essen kein verständnis hat! es ist nicht einfach alle zufrieden zu stellen. aber es ist auch spannend eine familie zu haben und freue mich auch noch auf alle kommenden ereignisse wie KiGa etc... und nochmal danke für eure ehrliche meinungen... lg
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2007 22:19
    @Mirlynn; habe mir den beitrag durchgelesen, ist wirklich interessant und passt zu meinen thema, danke für den tip! noch eine kurze anmerkung zu den beiträgen, klar, läuft der haushalt nicht weg etc... klar könnte ich kochen wenn der kleine schläft, das mache ich auch schon. aber wenn er nur eine std. nachmittags schläft schaffe ich das alles nicht! ich setzte meinen haushalt weiter fort wenn er abends im bett liegt, nur mein mann hat dafür auch kein verständnis wenn er nichts zum essen hat bzw es noch nicht fertig ist, weil er eben auch die einstellung hat, das der kleine auch mal schreien kann die halbe std die ich zum kochen brauche usw... nicht falsch verstehen habe einen tollen mann er macht die wäsche, hilft mir im haushalt, läßt mich auch mal nachmittags entspannen und er beschäftigt sich alleine mit dem kleinen nur das er eben für solche dinge wie essen kein verständnis hat! es ist nicht einfach alle zufrieden zu stellen. aber es ist auch spannend eine familie zu haben und freue mich auch noch auf alle kommenden ereignisse wie KiGa etc... und nochmal danke für eure ehrliche meinungen... lg
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2007 22:19
    @Mirlynn; habe mir den beitrag durchgelesen, ist wirklich interessant und passt zu meinen thema, danke für den tip! noch eine kurze anmerkung zu den beiträgen, klar, läuft der haushalt nicht weg etc... klar könnte ich kochen wenn der kleine schläft, das mache ich auch schon. aber wenn er nur eine std. nachmittags schläft schaffe ich das alles nicht! ich setzte meinen haushalt weiter fort wenn er abends im bett liegt, nur mein mann hat dafür auch kein verständnis wenn er nichts zum essen hat bzw es noch nicht fertig ist, weil er eben auch die einstellung hat, das der kleine auch mal schreien kann die halbe std die ich zum kochen brauche usw... nicht falsch verstehen habe einen tollen mann er macht die wäsche, hilft mir im haushalt, läßt mich auch mal nachmittags entspannen und er beschäftigt sich alleine mit dem kleinen nur das er eben für solche dinge wie essen kein verständnis hat! es ist nicht einfach alle zufrieden zu stellen. aber es ist auch spannend eine familie zu haben und freue mich auch noch auf alle kommenden ereignisse wie KiGa etc... und nochmal danke für eure ehrliche meinungen... lg
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.06.2007 22:21
    sorry mein computer ist irgendwie hängengeblieben und jetzt steht der beitrag so oft drin, weiß auch nicht warum???!!!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.06.2007 13:08
    Ich nehme unseren Süßen halt überall mit hin... Ab auf seine Krabbeldecke und die findet dann überall wo ich gerade was zu tun habe ihren Platz! Und er findet es Klasse wenn er überall was neues entdecken darf und bei mir ist. Man muß halt nur vorher noch mal schauen ob nix "kinderfeindliches" auf dem Boden liegt. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.06.2007 17:07
    @Mimi:Ihm gefällt das mit Sicherheit auch nicht immer, aber wenn er eindeutig nur meckert und sonst nix weiter hat... Dann lasse ich ihn einfach mal meckern und auch wenn mans nicht will auch mal schreien. Ich bin ja dabei und sehe ja das nix weiter ist. (Wenn ich davon ausgehe wie mir es gehen würde, ich täts auch immer wieder versuchen - weil Mama hat irgendwann schon ein weiches Herz und nimmt mich auf den Arm.) Und ich habe auch schon gemerkt das er ein Nein auch versteht als solches. (Wahrscheinlich mehr an der Tonlage als am Wortlaut, aber er weis das dann irgendwann mal gut ist.) Letztenendes werden die lieben Kleinen immer wieder versuchen an ihr Ziel zu kommen und ich bin mir ziemlich sicher das sie uns häufig ziemlich gut im Griff haben. (und meist auch genau wissen mit welchen Mitteln sie an ihr Ziel kommen.)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.06.2007 21:33
    Hallo an alle, bei uns war es genau andersrum. Mein Sohn war so in dem Alter zwischen 6 und 9 Monaten am zufriedensten. Danach so einige Phasen und eigentlich ab dem 12. Monat rum hat er eine "Dauerphase" bis heute (15 Monate), die irgendwie gar nicht mehr vorbeigeht. Er kann noch nicht richtig laufen, nur ein bischen und will mehr als er kann. Der quengelt nur noch und ist sowas von anhänglich seit ca. 2 Wochen. Früher hat er sich immer selbst beschäftigt, schon mit einem halben Jahr oder so. Heute ist es anstrengend. Er spielt fast nicht mehr, sondern "rennt" einem nur noch nach. Manchmal hat man halt nicht genug Hände. Zur Erziehung ist meine Meinung, daß viele den Punkt verpassen, an dem Erziehung für ihr Kind anfängt. So mit ca. 6 Monaten verstehen Kinder schon einiges, auf jeden Fall Mimik und Gestik. Sie wissen auch schon meist ganz genau was nein bedeutet. Dazu gehört auch, daß sie sich auch mal alleine beschäftigen müssen. Man kann sich nicht immer kümmern, manchmal müssen sie sich auch mal 10 Minuten alleine beschäftigen. Ich denke daß ist Erziehungssache. Kinder lernen das. Bei uns hat das gut geklappt. Wie gesagt bis jetzt.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.06.2007 22:15
    @ lilli28: Also ich finde, auch wenn Dein Mann sonst ein ganz toller ist, kann er nicht erwarten, dass abends das Essen fertig auf dem Tisch steht, wenn Euer Kind gerade eine anhängliche Phase hat und Du es für richtig und wichtig erachtest, auf dessen Bedürfnisse einzugehen. Schliesslich kennst Du Euer Kind besser als er, weil Ihr Euch für diese Arbeitsteilung entschieden habt, und daher verdienen Deine Entscheidungen und Prioritäten Respekt. Kinder"erziehung" ist nun mal manchmal ein Full-time-Job, da kann er sich doch wohl mal selber was zu Essen machen... ;) Möchte Dir wirklich überhaupt nicht zu nahe treten, stecke da ja auch nicht drin, wollte nur meinen Gedanken äussern. :) Liebe Grüsse!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.06.2007 11:04
    Also was ich schon festgestellt habe ist, dass wenn meine Tochter mal wirklich nach Nähe und Aufmerksamkeit sucht, es oft genügt, sie eine Weile auf dem Arm dabei zu haben. Auch mal beim Kochen einfach hochnehmen und sie daran teilhaben lassen. Danach beschäftigt sie sich oft wieder selbst. Ich denke auch, dass das ein Einzelkind Phänomen ist. Die Geschwister haben, sind oft viel "pflegeleichter" aus verschiedenen Gründen. Wie gesagt, den Link, den ich unten angegeben habe, fand ich ganz gut, was dieses Thema betrifft. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.06.2007 12:51
    @susanna, huhu, klar bleibt ihn oft gar nichts übrig als sich selber was zu machen, das tut er schon aber ich habe dabei ein schlechtes gewissen weil er eben schwer arbeitet mir so viel hilft und ich schaffe es nicht mal das essen fertig zu machen da ich meinen kleinen einfach oft nicht schreien lassen möchte! es ist nicht einfach alles unter einem hut zu bringen... und selbstverständlich kann man einem 6 oder 8 monatigen baby nicht sagen was es jetzt tun soll oder auch nicht und da ist auch die schwierigkeit finde ich... denke so langsam etwas strengere konsequenz sollte man bald setzten so das sie merken das es manchmal einfach nicht geht ihm zu tragen oder zu beschäftigen, ist auch ne gute frage wenn mehrere kinder im haushalt leben da kann man sich auch nicht zerreisen... aber das lassen wir noch auf uns zukommen :)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.06.2007 14:07
    @Eisbär: ist ja witzig. Bei uns war es auch so....wochenlang...gähn.
    Jetzt läuft sie endlich und es wird immer lustiger bei uns. Das witzige ist, wenn die Kurzen ihre neue "Freiheit" entdeckt haben ( krabbeln, laufen ), sind sie nicht mehr zu halten. Seit neustem "putzt" mir mein Kind hinterher. Wo ich geh und steh, kommt sie mit ihrem Schwamm und wischt den Boden ( sehr praktisch hahahaha )., räumt den Müll weg und ist wieder super zufrieden. Sie schläft auch wieder besser. Und wir auch!!!!!
    @Lilli: mir fällt da noch ein, daß ich meine Tochter "damals" auch überall mit hin genommen habe, sogar zur Toilette ( ja, echt ). Ich hatte Krabbeldecken in fast jedem Zimmer verteilt, die abends wieder weggeräumt wurden. Das mit dem Kochen für den Liebsten, kann ich verstehen. Aber es wird alles besser, ehrlich. Plötzlich hockt dein Kind mit dir in der Küche und will mitkochen ;-) Das klappt bei uns jetzt auch ganz gut.
    @all: und plötzlich kann man auch seinen Haushalt, wieder machen und alles andere auch. Und dann denkt man nur: Kinder,wie die Zeit vergeht! Man denkt ein paar Monate zurück und fängt an zu lachen, wenn man überlegt, was man alles veranstalten mußte, um nur mal in Ruhe zu kochen oder zu saugen ;-) Wenn Eure Knirpse etwas größer sind, helfen die euch sicher gerne mit! Chacka, ihr schafft das!!!!
    Haltet die Ohren steif und genießt das super duper Wetter. Wir gehen jetzt zum Strand! Jippiiiieee
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.06.2007 21:43
    @sonja, danke für deine mutmachenden worte :) ich glaube das hören wir alle gerne :) ja aber es stimmt, weiss noch wo mein kleiner ein paar wochen alt war und wir überhaupt keine ruhe hatten weil er so heftige koliken hate, damals meinte meine mutter, "warte nur ab bis dein kleiner 3-4 monate alt ist da wird alles besser!" für mich war das noch eine ewigkeit bis dahin und jetzt....? jetzt ist er 6 monate alt und die zeit ist vorbei gegangen wie im flug!!! es ist eben so, ein kind hat ständig neue phasen sogar wenn sie irgendwann mal älter werden und selbst mami oder papi sind und wir sind dann die omi´s... das ist das leben und das ist gut so... wünsche euch was... lg
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.06.2007 20:07
    @Sonja: Das freut mich, daß es bei euch jetzt besser geworden ist. Bei uns dauert es noch. Er ist jetzt 15 Monate alt geworden und mit dem Laufen klappt es zwar immer besser, aber halt noch nicht alleine. Und ich denke bis das nicht klappt, knatscht der kleine Scheißer weiter :) Tja, was will man machen. Wünsche dir und euch allen noch viele ruhigen Nächte, denn was sind wir Mütter ohne Schlaf!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.06.2007 13:45
    @Eisbär: das geht ganz schnell. Und dann will er nur noch laufen und stehen ( sogar beim Baden ) und man ist nur noch hinterher, bekommt Schweißausbrüche, weil man nie weiß, wo die Furzknoten sich gerade aufhalten. Und dann plumpsen sie ständig auf den Popo und stoßen sich noch mehr den Kopf....zur Erziehung: bei uns sind jetzt die kleinen Machtkämpfe an der Tagesordnung, mit ganz viel Geschrei und Geheule. Besonders beim Wickeln und Zubettgehen. Kam einfach so, von heute auf morgen. Werde mir jetzt, obwohl ich das nie wollte, wohl doch mal einen Erziehungsratgeber kaufen müssen. Hat jemand einen Tip, welches Buch da ganz gut ist? "Ohje, ich wachse..." hat uns bisher nicht so gut geholfen und das läuft ja für uns jetzt auch aus ;-)
    Meine Tochter hat auch wieder damit angefangen aus Wut ihren Kopf irgendwo gegenzuhauen ( Schränke, Türen, Boden ). Das finde ich furchtbar. Und es tut doch auch weh.....
    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.06.2007 22:13
    @sonja: Hallo, ich bin ja immer schon froh, wenn meiner mal so lange in der Wanne sitzen bleibt, damit die Füße wenigstens mal naß werden:) Das mit den Machtkämpfen kenne ich auch nur zu gut, auch das sind Phasen und sie gehen vorbei. Unser Kleiner kämpft im Moment mit 4 Zähnen gleichzeitig. War noch nie so schlimm wie jetzt. Ich habe bis jetzt noch keinen guten Ratgeber gesehen. Da schaue ich lieber mal im Internet nach. Von dem Buch oje ich wachse, war ich überhaupt nicht begeistert. Ich finde da konnten die Kinder alles schon angeblich so früh, das war doch unheimlich. Aber viele schwören darauf. Ich finde man läßt sich manchmal zu sehr beeinflussen von solchen Ratgebern. Ich höre heute mehr auf mein Gefühl, auch wenn andere eine andere Meinung haben. Gerade in Erziehungsfragen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.06.2007 12:31
    Hi Mimi,
    ja, da hast Du natürlich absolut recht. Allerdings bin ich in manchen Situationen einfach nur noch rat.-und hilflos. Unsere Tochter bekommt momentan von jetzt auf gleich ganz furchtbare Wutanfälle ( sie reißt sich sogar die Haare raus und haut mit dem Kopf mit Absicht irgendwo gegen ). Ich handele ja meist nach Bauchgefühl und versuche sie dann ganz fest im Arm zu halten. Manchmal läßt sie sich aber so gar nicht mehr beruhigen und windet sich in meinen Armen. Wenn ich sie dann runterlasse, tut sie sich mit Absicht weh. Ja, das gehört bestimmt zum Großwerden dazu, macht es für mich, da es mein erstes Kind ist, aber nicht leichter zu ertragen. Bräuchte da schon mal ein paar gute Tips, wie ich mein Kind unterstützen kann, diese inneren Konflikte zu lösen. Ich bleibe äußerlich meist ganz ruhig, aber innerlich koche ich manchmal und denke, was mache ich falsch? Wie kann ich es besser machen? Wie machen es denn alle anderen Mamis aus der Welt?
    Habe das Gefühl, daß die "Phasen" immer schlimmer werden( naja, das denkt man wohl bei jeder Phase, wa? ). Meine Tochter hat halt mein Temperament geerbt. Wir gehen ab, wie Rakete und dann ist wieder gut und wir probieren es nochmal ;-)
    Trotzdem ist Erziehung eine beinharte Sache und alles andere als leicht!
    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.06.2007 16:21
    Ich finde der beste Ratgeber sind meist immer noch andere Müller, also wir alle. Da holt man sich doch die besten Tipps. In diesem Sinne einen schönen stressfreien Tag für euch alle.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.06.2007 21:48
    Ok Mädels, dann mal her mit den Tips. ;-)
    Wie kann ich meiner Tochter am besten helfen? Reicht es, wenn ich sie bei ihren Bockatacken ( und die sind echt heftig ) einfach ganz doll in den Arm nehme? Oder daß ich sie in ihr Bett setze, bis sie sich beruhigt? Wie macht ihr das?
    Hiiilllfffeee
    Antwort
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