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kein einschlafen nachts ohne brust m. 11 monaten

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 28.04.2007 22:43
    Hallo
    meine Frau und ich sind am verzweifeln...
    Vielleicht wissen Sie Rat oder eine Stelle an die wir uns wenden können.
    Unsere Sarah ist ein quitschlebendiges 11 Monate altes Baby.
    Mit dem ein- und durchschlafen gibt es massive Probleme.
    Sie schläft nicht ein ohne von Mama gestillt worden zu sein - evtl. auch mal mit Flasche aber nie ohne. Ins Bett legen, Musik, Spieluhr, kuscheln, vorsingen.... nützt alles nicht.
    Sie schreit so lange bis wir entnervt aufgeben und meine Frau Ihr die Brust gibt. Wenn es das aber dann einmal am Abend wäre und dann aus wäre das ja noch ok aber wenn sie nach der Brust beim ins Bettchen legen wieder aufwacht geht das Spiel von vorne los egal wie viel sie getrunken hat.
    Durschlafen tut sie auch nicht - sie kommt in der Regel nachts 3 mal. Und auch hier schläft sie nur mit trinken wieder ein vorzugsweise an mamas Brust. Irgendwann haben wir sie dann weil meine Frau einfach zu müde war zu uns ins Bett geholt und sie dann im liegen gestillt und bei uns schlafen lassen - was wahrscheinlich auch ein Fehler war. In jedem Fall ist die Situation so nicht mehr auszuhalten. Manchmal dockt sie 10-15 mal nachts bei meiner Frau an weil sie nachdem sie zu trinken aufgehört hat wieder aufwacht.
    Wir reiben uns vollständig damit auf weil wir beide morgens total am Ende sind weil ich meine Frau auch nicht allein lassen will und dann gehts abends wieder von vorne los.
    Wir wohnen in Wolfratshausen bei München - gibt es in der nächeren Umgebung jemand wo wir uns hinwenden können oder wissen Sie Rat. Heute haben wir Ihre eine 3/4 Stunde die Brust verweigert - sie hatr fast ununterbrochen geschrien. Da haben wir es am schluss nicht mehr ausgehalten und doch wieder nachgegeben...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 29.04.2007 09:46
    Hallo! Ich fürchte auch, da hilft nur Konsequenz..Eure Tochter hat vielleicht noch nicht gelernt, dass sie auch alleine (wieder) einschlafen kann.Wenn ihr der Kleinen das behutsam beibringt, ist das für sie und dann auch für euch ein grosser Gewinn.Was sie jetzt im Moment tut ist reine Gewohnheit, daher kann man es ihr genauso wieder abgewöhnen.Versucht doch mal tagsüber, wenn sie wirklich müde ist, sie in ihrem Bett einschlafen zu lassen.(Nicht schlafend ins Bett legen, sonst bekommt sie einen Schreck wenn sie wach wird und ihre Angst vorm Einschlafen wird noch grösser).Bei meiner Kleinen hat es ein paar tage gedauert, dann hat es geklappt, als sie verstanden hat, dass das Bett zum Schlafen da ist und,dass das gar nicht schlimm ist.Nachts würde ich sie auch nicht aus dem Bett holen, wenn sie weint, nur beruhigen, dass sie merkt, dass jemand da ist. Das kann eine anstrengende, nerveraufreibende Prozedur sein, die ein paar Tage dauert.Aber ich bin mir sicher, dass es funktioniert und langfristig weniger anstrengend, als eure derzeitige Situation.Und wenn sie bei euch im Bett schläft, lass sie doch lieber bei dir schlafen, als bei deiner Frau, sonst ist die Verführung ja noch grösser.
    Ich wünsch euch viel Glück und starke Nerven!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.04.2007 15:12
    Hallo, ich denke auch, daß es bei eurer Tochter reine Gewohnheit ist. Da hilft nur komplett verweigern. Mit 11 Monaten braucht ein Kind nachts nichts mehr. Höchstens mal einen Schluck Wasser gegen den Durst oder so aber keine Mahlzeit mehr. Wir hatten dasselbet Problem mit der Flasche abgewöhnen nachts. Da hilft nur ein paar Nächte bzw. Tage durchhalten, das Geschrei ertragen und vor allen Dingen sehr, sehr konsequent sein. Ich würde das mit dem eigenen Bett sofort mitmachen, das Geschrei ist sowieso da, dann geht es in einem Abwasch. Das ist zumindest meine Meinung. Meist wird es gar nicht so schlimm wie anfangs befürchtet. Ist zwar nur ein kleiner Trost, aber da mußten die meisten von uns durch. Viel Glück für euch und viel Kraft in den unruhigen Nächten
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 30.04.2007 21:50
    Hallo Colleen, ich bin ja nicht der Meinung, daß das Kind alleine gelassen werden soll beim Schreien. Natürlich nicht. Man kann aber auch ein Kind trösten und für es da sein in seinem eigenen Bett und in seinem eigenen Zimmer. Man könnte sich einen Stuhl ans Bett stellen und Trost spenden wenn es weint, dazu muß das Kind ja nicht unbedingt bei Mama oder Papa im Bett sein. Kinder gewöhnen sich so schnell an was und das muß man dann wieder abgewöhnen. Bei uns hat das super geklappt und nach eigentlich nur einer Nacht und einem Tag war alles gut. Klar reagiert jedes Kind anders auf Neues, aber ich habe gelernt, daß man sich vorher viel zu viele Gedanken macht und die Kinder vieles leichter hinnehmen als Mama oder Papa.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.05.2007 13:15
    Hallo,
    was bekommt eure Kleine denn zum Abendbrot? Vieleicht ist sie ja nicht satt?
    Nachts würde ich ihr auf alle Fälle lieber Tee oder Wasser anstatt der Brust anbieten. Kann auch gut sein, daß die Kleine bei Euch im Zimmer nicht wirklich zur Ruhe kommt ( so war es bei uns bereits mit 8 Wochen ) und sollte dann auch lieber im eigenen Bett und schlafen. Ihr laßt die Kleine ja nicht alleine. Sie muß aber lernen, daß sie ihr eigenes Bettchen hat, in dem auch geschlafen wird ( oder manchmal auch nicht ;-))))) ) Ihr braucht dazu wirklich starke Nerven, aber die Kleine verhungert ja nicht, nur weil sie nachts nichts mehr bekommt. Das wird sie ganz schnell merken, da bin ich mir sicher!
    Wir haben hier auch von heute auf morgen das Abendritual geändert, da es keine Flasche mehr gab, sondern richtiges Abendbrot. Und was ist passiert? Nichts ( zum Glück). Kinder können besser mit Veränderungen umgehen, als wir ihnen manchmal zutrauen!
    Wünsche viel Erfolg und berichtet mal, wie es euch ergangen ist.
    LG

    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.05.2007 21:41
    Hallo Sonja, das ist ein Satz, der mir aus der Seele geschrieben ist: Kinder können besser mit Veränderungen umgehen, als wir ihnen manchmal zutrauen. Wie wahr!!! Das habe ich auch schon oft so empfunden.
    Antwort

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