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Aufs Stillen vorbereiten?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 13.03.2009 10:58
    Liebe Dani,
    wenn ich deinen Eintrag richtig verstehe, möchtest du gerne dein Baby stillen, bist aber unsicher, ob es auch klappen wird. Sicher haben die meisten Mütter (zumindest in unserer Kultur) ähnliche Gedanken, besonders beim ersten Kind, denn Frauen müssen hier zu Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und Stillen sehr gemischte Botschaften verarbeiten.
    Deine Hebamme sagt, dass es gut ist, "entspannt an die Sache ranzugehen". Gelassenheit ist beim Stillen (und überhaupt beim Muttersein!) eine sehr wichtige Komponente. Dennoch ist es aus meiner eigenen Erfahrung (und Beobachtung) eine gute Idee, sich mit ein paar Grundkenntnissen auszurüsten.
    Vielen Müttern hilft es, sich schon vor der Geburt zu informieren. Wenn du gerne liest, möchtest du vielleicht ein Stillbuch lesen. Du findest geeignete Literatur z. B. auf der Homepage der LLL (www.lalecheliga.de, "Das Handbuch für die stillende Mutter") oder der AFS (www.afs-stillen.de). Beide Organisationen bieten Stilltreffen an, bei denen auch Schwangere willkommen sind. So kannst du bereits jetzt Mütter und Babys beim Stillen sehen und kannst erste Kontakte knüpfen.
    Bei den meisten Müttern treten im Laufe der Stillzeit mal Unsicherheiten oder Fragen auf, manchmal auch ernstere Probleme. Eine möglichst stillfreundliche Umgebung wird es dir erleichtern, solche Klippen zu umschiffen (Hebamme? Kinderarzt? Partner? Großeltern? andere Mütter, die positive Stillerfahrungen an dich weitergeben? Kontakt zu AFS oder LLL?).
    Jetzt wünsche ich dir eine gute Restschwangerschaft und Geburt, vor allem aber eine schöne Stillzeit!
    Antwort
  • Profilfoto  Sr777
    Kommentar vom 13.03.2009 11:20
    Manche Kliniken haben extra eine Hebamme für die Stillberatung, die dir dann gleich nach der Geburt vor Ort weiterhilft. Kannst du bei deiner Klinik mal erfragen.
    Die Natur hat eigentlich so gut vorgesorgt das es mit ein bisschen Training und Geduld immer klappt. In der Generation meiner Eltern wurde das Stillen nur nicht besonders gefördert.
    Ich habe beide Kinder 1Jahr lang gestillt.Ist übrigens nicht immer nur schön.
    Aber mein Tipp wäre, leg es gleich nach der Geburt an! Nicht lange warten.Babys haben einen angeborenen Reflex und finden es selbstverständlich gleich zu nuckeln oder zu saugen.
    Meine kleine war überfällig und ihr musste das "grüne Fruchtwasser" erst abgesaugt werden. Die Ärzte hatten Sorge das sie nicht richtig normal atmen würde. Aber ich habe sie gleich aus Reflex angelegt und es hat wunderbar funktioniert und die Atmung hat sich dadurch auch geregelt.
    Also alles Gute.Und mach dich nicht verrückt.
    LG
    Sandra
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.03.2009 13:30
    Eigentlich sollte frau denken, dass "die im Krankenhaus einem das zeigen können". Ich habe aber schon von vielen Müttern gehört, dass sie in der Klinik widersprüchliche Informationen bekommen haben und dann eher verunsichert waren. Dazu kommen dann vielleicht noch Bemerkungen z. B. von der eigenen Mutter, der Schwiegermutter oder einer Freundin, die nicht gestillt oder nach kurzer Zeit aufgegeben hat.
    Wenn dir das Stillen wichtig ist, lohnt es sich also schon, die "Stillphilosophie" der Geburtsklinik bzw. der Nachsorgehebamme etwas genauer anzuschauen. Wenn sich ein Krankenhaus die Stillförderung auf die Fahnen schreibt, aber auf der Wöchnerinnenstation Werbematerial für Säuglingsnahrung ausliegt oder sogar Pröbchen verteilt werden, stimmt etwas nicht!
    Für mich ist das nicht "sich verrückt machen", sondern "sich informieren".
    Antwort
  • Profilfoto  Mel22
    Kommentar vom 13.03.2009 13:53
    Hallo,

    im Vorbereitungskurs meinte die Hebamme, das man seine Brustwarzen abhärten sollte/kann. In dem man beim duschen oder baden mit einem kalten Waschlappen über die Warzen rubbelt. Hört sich brutal an, ist aber hilfreich. Da die kleinen ja auch nicht gerade zart daran saugen werden und ich den Tipp echt gut finde. Das soll bewirken das die Warzen dann nicht so empfindlich sind und sich nicht so schnell entzünden oder Wund werden.

    LG Melanie
    Antwort
  • Profilfoto  Rose2577
    Kommentar vom 13.03.2009 14:00
    Hallo!
    Erstmal solltest du alle die gegen das Stillen reden mal zurecht weissen,es war auch so bei mir ich sagte ich will stillen da kam von meiner schwester das ich eh nicht stillen könnte da es bei ihr auch nicht geklapt hatte mein Verlobter sagte warts erst mal ab obs überhaupt geht meine Schwiegermutter war eh dagegen,da mußte ich mal auf denn Tisch hauen und sagen sie sollten mich mal unterstützen und nicht dagegen reden denn das hatte mich schon vertig gemacht.Ich habe einfach keinen anderen Gedanken zu gelassen als das ich stille ich kaufte keine Flaschen die hätten mich vielleicht verleidet doch nicht zu stillen ich sagte mir immer ich stille und was anderes gibt es nicht.Ich muß sagen die ersten Wochen waren schwerr Brustentzündung wunde Brustwarzen und immer das gefühl mein Kind wird nicht satt,aber ich hab nicht auf gegeben und nach denn ersten schwierigen Wochen mit vielen tränen wurde es richtig schön,also einfach posietiv denken und durchhalten.
    lg Pia
    Antwort
  • Profilfoto  Mel22
    Kommentar vom 16.03.2009 10:58
    Hallo bcn,

    hab da noch was tolles gefunden. Was ich gerne mit euch teilen möchte.

    Natürliche Vorbereitung auf das Stillen
    Es gibt nicht nur sehr nützliche vorbereitende Maßnahmen, die eine Geburt erleichtern, sondern es ist auch wichtig, sich auf die Stillzeit einzustellen. Die Brüste sollten langsam "abgehärtet" werden. Dabei kann die Schwangere ganz einfache Tipps befolgen, um später einem Milchstau oder wunden Brustwarzen vorzubeugen.

    Hier sind einige Ratschläge zur Abhärtung:
    Waschen Sie die Brüste regelmäßig mit kaltem Wasser und einem rauen Waschlappen und trocknen Sie sie mit einem rauen Handtuch ab. Die Warzen werden dadurch derb und widerstandsfähig.
    Rollen Sie die Warzen mit Daumen und Zeigefinger kräftig. Sogenannte Flach- und Schlupfwarzen fangen an sich aufzurichten.
    Drücken Sie die Warzen am Warzenhofrand einige Male kräftig zusammen. Dieses Vorgehen simuliert den Kieferdruck des Kindes.
    Massieren Sie die Brust mit einem guten Massageöl kräftig und mit gleichmäßigem Druck von außen in Richtung der Brustwarzen. Den Schwangerschaftsstreifen an der Brust wird durch diese Massage vorgebeugt. Vielleicht gelingt es auch schon, etwas gelbliche Vormilch dabei auszustreifen. Die Milchgänge werden somit freigelegt und aktiviert. Ein möglicher Milchstau am Anfang der Schwangerschaft wird vermieden.
    Antwort

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