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Hämatom an der GM während der SS

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 12.01.2010 07:14
    Hallo,

    ich bin erst neu hier und suche Rat oder Mädels denen es ähnlich ergangen ist.

    Bin jetzt in der 11 SSW. Vor ca. 2,5 Wo bin ich mit Blutungen in KH gefahren. Da ich bereits 3 FG hinter mir habe, bin ich natürlich in Panik verfallen. Dort hat man festgestellt, dass ich hinter der Plazenta ein Hämatom habe und dieses (beim aufgehen) zu einer FG führen kann. Habe von der FÄ strickte Bettruhe verschrieben bekommen. Anfang Januar war ich dann bei meinem FA und er sagte, dass das Hämatom wohl nach unten gerutscht ist und das Kind nicht mehr so ganz gefährdet ist, ich soll mich jedoch weiter schonen. Gestern musste ich wieder arbeiten gehen und hatte heute morgen schon wieder Blutungen.

    Hat jemand von Euch so was schon mal gehabt? Ich möchte dieses Baby nicht auch noch verlieren, wir freuen uns schon so darauf.

    LG Bienchen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.01.2010 21:09
    Hi Bienchen,

    darf ich mal fragen wie das Blut aussah?
    War es frisch oder schon eher dunkelrot?
    Ich wurde am Anfang meiner ss auch mit einer sehr starken Blutung ins KH eingliefert. Das war soviel das ich echt dachte, das war es jetzt.
    Auf dem Ultraschall dann die Überraschung, das Herzchen schlug!
    Ich war dann 5 Wochen daheim, dann musste ich auch wieder arbeiten.
    Bei mir ging das Ganze 3 Wochen gut, dann hatte ich wieder Blutungen.
    Daraufhin war ich nochmal 5 Wochen daheim. Dem Baby ging es immer blendend dabei.
    Bei mir war auch ein kleines Hämatom zu sehen. Mir wurde gesagt das es einige Zeit dauert bis sich sowas auflöst bzw. das restliche alte Blut abgeht. Man hatte mir auch erklärt, dass es durchaus sein kann das ruhe ist solange man liegt und wenn man dann wieder laufen darf, dann können noch Reste nachkommen.
    Als ich das 2.te Mal zu hause war, hat meine Hebi dafür gesorgt das ich wirklich krank geschrieben wurde bis 3 Wochen lang wirklich nichts mehr rotes zu sehen war.
    Bei der Feindiagnostik hat die Ärztin dann gesagt das wohl unten in meiner Gebärmutter immer noch ein kleiner Rest altes Blut "rumliegt" der evtl. noch irgendwann abgehen könnte.
    Sprich doch nochmal mit deiner Ärztin ob sie dich nicht noch ne zeitlang daheim lassen kann. Denn wenn man sich ständig sorgen macht ist das auch nix.
    Hoffe ich konnte dir ein bißchen helfen.
    Falls du noch Fragen haben solltest immer raus damit.

    Lg Tinchen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.01.2010 07:17
    Hallo Tinchen,

    vielen Dank für Deine Antwort.

    Bei mir war das unterschiedlich - mal frisches Blut mal altes fast schon braunes Blut. Aber so schlimm wie bei Dir war es bei mir nicht. Wobei bei mir kommt das Blut meistens Morgens nach dem Aufstehen. Ich habe morgen einen Termin bei meinem FA. Jedes mal wenn ich dahin muss bin ich total beunruhigt, denn bei meiner vorletzten FG hat in der 12 Wo das Herzchen von dem Baby einfach aufgehört zu schlagen. Am liebsten würde ich mir selbst ein Ultraschallgerät zulegen und immer wieder nachschauen ob alles ok ist. ;-))

    Wie ist es denn jetzt bei Dir? Haben die Blutungen aufgehört und ist alles gut gegangen??

    LG
    Bienchen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.01.2010 12:32
    Hallo,

    also bei mir haben die Blutungen aufgehört. Dem Zwerg geht es blended. Er ärgert mich wo er nur kann. Besonders gern tritt er mich in die Blase. :-)
    Manchmal kann ich es immer noch nicht glauben das er in 3 Monaten endlich auf die Welt kommen soll.
    Meine FÄ meinte das eben auch durch das Wachstum der Gebärmutter der Mutterkuchen jetzt nicht mehr über dem Muttermund liegt und somit auch weitere Blutungen unwahrscheinlich sind.
    Abgesehen natürlich von sog. Kontaktblutungen z.B. nach dem Sex.
    Aber selbst das hab ich nicht mehr.
    Deine Gefühle kann ich sehr gut nachvollziehen. Man hangelt sich irgendwie von Termin zu Termin und hofft das alles ok ist.
    Ganz schlimm war es bei mir als dann auch die anfänglichen Schwangerschaftsanzeichen wie Übelkeit nach gelassen haben.
    Da hat ich das Gefühl überhaupt nicht mehr zu wissen ob jetzt alles gut ist oder nicht.
    Das ist viel besser geworden seit ich den Kleinen spüre. Da weiß man dann auch endlich ohne Arzt und Ultraschall das es dem Kleinen gut geht.
    Hast du denn schon ne Hebamme?
    Ich hatte meine relativ zeitig und die hat mir dann angeboten, dass ich mich jederzeit melden kann, wenn ich mir sorgen mache, dann könnt ich vorbei kommen und sie würde die Herztöne abhören. Das hab ich natürlich auch das ein oder andere mal gemacht und das war echt beruhigend.

    Würde mich freuen weiterhin von dir zu hören!

    LG Tinchen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.01.2010 17:12
    Hi,

    schön, dass es Euch beiden so gut geht.

    Sex - was ist das? ;-)) - das hab ich auch nicht mehr.
    1. hat mein Freund ziemliche Angst, weil ich diese Blutungen habe.
    2. hab ich danach tierische Schmerzen im Unterleib.

    Zu den Schwangerschaftsanzeichen, davon hab ich sowieso nicht viel, außer manchmal Ziehen oder leichte Unterleibschmerzen. Übelkeit, das kenn ich eigenlich gar nicht, auch bei meinem Sohn hatte ich damit nichts zu tun. Jetzt passiert es schon mal, dass ich meine gaaanz leichte Übelkeit zu verspühren, wenn ich Hunger habe.
    Womit ich aber jedes mal zu kämpfen habe sind meine Brüste gerade morgens, wenn ich noch im Bett liege - vor kurzem habe ich noch gesagt "so muss sich eine Kuh, die noch nicht gemolken wurde, fühlen ;-)
    Aber auch das lässt jetzt etwas nach.

    Danke für Deinen Tipp mit der Hebamme! Ich wuste gar nicht, dass man die so früh in Anspruch nehmen kann. Darum werde ich mich direkt als nächstes kümmern. Muss man die eigentlich selbst bezahlen, oder wird das von der Krankenkasse übernommen? Bei meinem Sohn hatte ich gar keine.

    Bin jetzt gespannt wie der Termin bei meinem Frauenarzt morgen früh verläuft. Ich hoffe es ist immer noch alles gut.

    Ich hoffe bis demnächst,

    LG
    Bienchen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.01.2010 20:56
    Hey Bienchen,

    ich drück dir ganz dolle die Daumen für deinen Termin morgen.

    Die Hebamme bezahlt die Krankenkasse. Vor der Geburt sowie nach der Geburt. Soweit ich weiß hast du nach der Geburt sogar solange "Anspruch" auf eine Hebamme solange du stillst.
    Ich find es wie gesagt sehr gut, da die Hebi´s einfach doch nochmal viel mehr Zeit und Muse haben sich in die Gefühlslage der Schwangeren einzuarbeiten.
    Zu der Zeit als ich die Blutungen hatte war bei uns auch nix mit Sexleben und ich hab auch ne ganze Zeit danach gebraucht bis ich mich wieder richtig entspannen konnte dabei, weil ich immer Angst hatte es könnte wieder bluten.
    Selbst jetzt ist man noch vorsichtiger.

    Ich würde an deiner Stelle drauf bestehen dass dich deine FÄ noch ne zeitlang krank schreibt. Solange ich Blutungen hatte hat meine das automatisch gemacht und dann hat wie gesagt meine Hebamme am Schluss nochmal 2 Wochen raus geboxt. Damit wir wirklich "sicher" sein konnten das jetzt Ruhe ist.
    Allerdings ist bei mir der Vorteil, das meine Hebi fest mit in der Frauenarztpraxis ist, also auch direkt mit der Ärztin sprechen kann.
    Meine Hebi meinte außerdem das es gerade mit der Vorgeschichte (ich hatte davor auch eine FG) auch wichtig ist, das man im Kopf wieder ein bißchen zur Ruhe kommt.

    Also die Daumen sind gedrückt.

    LG Tinchen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.01.2010 07:29
    Hallo Tinchen,

    ich war jetzt am Do bei meinem Frauenarzt. Es ist alles in Ordnung. Dem kleinen Würmchen geht es gut. Man sieht noch so leichte Einblutungen aber die sollten nicht mehr gefährlich sein. Er sagte es kann noch ein wenig Blut kommen aber ich sollte mir keine Sorgen machen. Zur Sicherheit will er mich in 2 Wo noch mal sehen, dann ist das schlimmste überstanden.
    Krank geschrieben hat er mich aber nicht - ich habe auch nicht gefragt.
    Andererseits ist es so, dass mir das eigentlich ganz gut tut, dann beschäftige ich mich nicht den ganzen Tag damit und bin etwas abgelenkt. Abgesehen davon habe ich eh einen Bürojob, d. h. ich muss nichts schweres heben, nicht durch die Gegend laufen und so. Hätte ich einen anderen Job hätte ich da eher darauf bestanden.
    Es ist auch so - ich weiß zwar nicht, ob es eher etwas ist was ich mir einrede, oder so was wie die innere Stimme, aber ich habe die ganze Zeit das Gefühl "dieses mal wird es gut gehen", das hatte ich am Anfang nicht.

    LG
    Bienchen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.01.2010 14:30
    Hey Bienchen,

    das freut mich sehr für dich!
    Wenn dir die Arbeit "gut" tut dann ist es mit Sicherheit ok.
    Ich glaube auch, das einem die innere Stimme schon viel sagen kann.
    Mich hat mein Gefühl auch nicht getrügt.
    Ich hab zwar auch nen Bürojob, aber bei mir war es halt einfach so, dass ich mich sicherer gefühlt habe mit noch ein bißchen abwarten.
    Jetzt hab ich nur noch 4 Wochen zu arbeiten und freue mich auf die Zeit wenn ich daheim bleiben kann, da mein Bäuchlein doch ziemlich groß ist schon.
    Du wirst sehen, bald wirst du dann langsam anfangen die SS richtig geniessen zu können.
    Die sogenannten "kritischen" 12 Wochen hast du ja nun auch bald überstanden.
    Spätestens wenn du den Zwerg dann spüren kannst, sind die Sorgen dann fast wie weggeblasen.
    Ich hab nächsten Freitag wieder nen Termin bei meiner FÄ. Ich darf jetzt schon alle 2 Wochen zur Vorsoge.
    Achja, wegen Hebamme hab ich nochmal nachgeschaut: also du hast von Beginn der SS an Anspruch auf Hebammenbetreuung (parallel zur Vorsoge beim FA) und die Krankenkasse zahlt das komplett.
    Ich hatte jetzt letzten Mittwoch das erste Mal Geburtsvorbereitungskurs. Da musste ich 10 Euro zu zahlen, den Rest zahlt die KK. (Ich glaub bis zu 14 Std.)

    Würde mich über weiteren Austausch mit dir freuen.

    LG Tinchen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 17.01.2010 20:20
    Hallo Tinchen,
    ja, Du hast es gut. Ich wünschte ich wäre auch schon so weit, wobei ich die Zeit der Schwangerschaft einerseits genieße ich finde das ist ein total schönes Gefühl wenn so ein kleines Menschlein in einem heranwächst und mit nichts anderem zu vergleichen.
    Ich wünsche Dir ganz viel Spaß nächsten Freitag ist bestimmt aufregend. Muss noch bis Ende Mai warten, dann habe ich 3 Wochen Urlaub geplant vor der Schutzfrist, so habe ich etwas länger was davon.
    Danke noch mal für Deine Infos zu der Hebamme.

    LG, Bienchen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2010 19:36
    Hallo Gica,
    ich habe mir vorhin das Mutterschutzgesetz "zur Brust" genommen ;-))
    Ich interpretiere es etwas anders. Natürlich besteht bei mir eine Risikoschwangerschaft aber das ist sie auch allein schon aus dem Grunde weil ich 36 bin. In der kritischen Zeit war ich auch krankgeschrieben und mir ist eine strenge Bettruhe verordnet worden. Hätte ich meinem Arzt nicht versprochen mich daran zu halten, hätte er mich auch ins Krankenhaus eingeliefert. Und ich habe mich auch daran gehalten, bin nur aufgestanden, wenn ich ins Bad musste. Ich musste auch zu Anfang jede Woche zur Kontrolle - jetzt alle 2 Wochen. Das Hämatom an sich ist jetzt weg, also die größte Gefahr ist jetzt gebannt.
    Wenn wir nur nach der Deffinition der Risikoschwangerschaft gehen würden, dann würden ganz viele Frauen von Beginn an nicht mehr arbeiten gehen. Aber mir geht es mittlerweile gut, es ginge mir wahrscheinlich schlechter, wenn ich jetzt schon zu Hause bleiben müsste, denn dann würde ich mir die ganze Zeit darüber gedanken machen ob es meinem Kind gut geht. Es ist was anderes wenn man Berufsgruppen angehört bei denen die Mutter oder das Ungebore Gefahren durch äußere Einflüsse ausgesetzt wird, dann ist es nicht mehr als richtig, dass diese Mütter zu Hause bleiben dürfen. Meine Schwägerin z. B. ist auch schwanger, Sie hat aber bis vor Kurzem noch im Krankenhaus gearbeitet und das auch noch im Nachtdienst. Sie hat sich auch nicht beurlauben lassen. Zusätzlich denke ich, dass man selber weiß was man sich zutrauen kann und was nicht, abgesehen davon, dass man sich so oder so versuch zu schützen. Bei mir zu Hause darf ich noch nicht mal die kleinen Einkaufstaschen tragen ansonsten versuche ich mich nicht zu überanstrengen und positiv zu denken.

    LG
    Bienchen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2010 22:11
    Hey Bienchen,

    ich habe meinen Urlaub auch noch alles vor die Schutzfrist geplant, so kann ich mich vielleicht noch einigermaßen bewegen und daheim noch die letzten Vorbereitungen treffen.
    Du musst es so sehen: wenn ich mir dann die Nächte um die Ohren schlage mit dem Baby, dann kannst du dich zu der Zeit wahrscheinlich grad schön entspannen daheim. :-)
    Am Mittwoch hab ich wieder Geburtsvorbereitungskurs und am Freitag wie schon gesagt Arzttermin.
    Bin schon ganz gespannt.
    Mittlerweile drückt mir der Kleine immer schön brav rechts unter die Rippen. Ich weiß zwar nicht wie der da jetzt schon hin kommt, aber naja.
    Hast du dich denn jetzt schon nach einer Hebamme umgeschaut? Oder vielleicht sogar schon eine gefunden?

    So jetzt muss ich aber ins Bettchen.

    Bis bald,

    Lg Tinchen
    Antwort

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